Der Verfasser verfolgt mit seiner Arbeit folgende Ziele:
¨ Darstellung der allgemeinen Entwicklung von Kreditderivaten,
¨ Darstellung von Funktionsweise und Einsatzmöglickeit der wichtigsten
Produkte des Kreditderivatemarktes,
¨ Die Erläuterung der eigenkapitalrechtlichen Behandlung von Kreditderivaten
in Deutschland vor und nach dem Rundschreiben 10/99 des BAKred vom
16.06.1999,
¨ Das Aufzeigen darüber hinausgehender Ansätze zur eigenkapitalrechtlichen
Behandlung von Kreditderivaten in den neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien,
¨ Einen Ausblick auf mögliche und wahrscheinliche Entwicklungen im Hinblick
auf die Umsetzung der neuen Baseler Richtlinie und den Kreditderivatemarkt
im Allgemeinen geben.
In Kapitel 2 der Arbeit werden Entwicklung und Entstehung des
Kreditderivatemarktes skizziert.
Anschließend werden in Kapitel 3 die wichtigsten Produkte in diesem
Marktsegment erklärt und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.
Kapitel 4 stellt die eigenkapitalrechtliche Anrechnung von Kreditderivaten vor
und nach Erscheinen des BAKred Rundschreibens 10/99 vom 16.06.1999 dar. In Kapitel 5 werden die neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien im Hinblick auf
Kreditderivate detailliert dargestellt und aufgezeigt, in welchen Punkten diese
Vereinbarung über das hinausgeht, was das BAKred in seinem Rundschreiben
anerkennt.
Eine abschließende Zusammenfassung und einen Ausblick auf zukünftige
Entwicklungen erfolgt in Kapitel 6.
Die beiliegende Darstellungsbroschüre enthält Grafiken und Tabellen als
Ergänzung zum Text, auf die im Rahmen der Fußnoten verwiesen wird.
Inhaltsverzeichnis
I. Abkürzungsverzeichnis
II. Darstellungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1.Hinführung
1.2.Aufbau und Ziel der Arbeit
1.3. Erläuterung zur Auswahl der dargestellten Kreditderivate
2. Entstehung und Entwicklung des Kreditderivatemarktes
2.1. Allgemeine Bemerkung
2.2. Portfoliosteuerung
2.3. Die ersten Kreditderivate
2.4. Marktentwicklung
2.5. Marktteilnehmer
3. Arten von Kreditderivaten
3.1. Allgemeine Bemerkung
3.2. Der Credit Default Swap
3.2.1. Produktspezifikation
3.2.2. Einsatzmöglichkeit
3.3. Die Credit Linked Note
3.3.1. Produktspezifikation
3.3.2. Einsatzmöglichkeit
3.4. Der Total Return Swap
3.4.1. Produktspezifikation
3.4.2. Einsatzmöglichkeit
4. Eigenkapitalrechtliche Behandlung von Kreditderivaten in Deutschland
4.1. Allgemeine Bemerkung
4.2. Die eigenkapitalrechtliche Behandlung von Kreditderivaten vor dem Rundschreiben 10/99 des BAKred
4.3. Das Rundschreiben 10/99 des BAKred
4.3.1. Allgemeine Bemerkung
4.3.2. Neue Regelung im Anlagebuch
4.3.3. Neue Regelung im Handelsbuch
4.3.4. Neue Regelung für die Großkredit- und Millionenkreditgrenze
5. Die neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien
5.1. Allgemeine Bemerkung
5.2. Die neuen Vorschläge im Hinblick auf die eigenkapitalrechtliche Behandlung von Kreditderivaten in der Zukunft
6. Schlußbetrachtung
Anhang
Quellenverzeichnis *
Ehrenwörtliche Erklärung *
Darstellungsbroschüre
I. Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
II. Darstellungsverzeichnis
Darstellung 1 Insolvenzzahlen
Darstellung 2 Marktvolumen
Darstellung 3 Gehandelte Produkte
Darstellung 4 Zugrundeliegende Risiken
Darstellung 5 Rating-Codes Liste
Darstellung 6 Gehandelte Bonitäten
Darstellung 7 Gehandelte Laufzeiten
Darstellung 8 Kreis der Sicherungsverkäufer
Darstellung 9 Kreis der Sicherungskäufer
Darstellung 10 zugrundeliegende Referenzaktiva
Darstellung 11 Übersicht Produktgruppen
Darstellung 12 Struktur Credit Default Swap
Darstellung 13 ISDA Kreditereignisdefinitionen
Darstellung 14 Struktur Credit Linked Note
Darstellung 15 Struktur Total Return Swap
Darstellung 16 Übersicht Anlagebuch
Darstellung 17 Übersicht Handelsbuch
Darstellung 18 Struktur Credit Spread Option (Anhang)
1. Einleitung
1.1. Hinführung
Am 3. Juni 1999[1] gab der Ausschuß für Bankenaufsicht, ein Gremium der Bank für internationalen Zahlungsausgleich[2], in Basel ein neues Konsultationspapier zur Eigenkapitalausstattung von Banken heraus.[3] Dieses „New Capital Adequacy Framework“ ist die Weiterentwicklung der „Baseler Eigenkapitalübereinkunft“[4] von 1988.[5] Wichtigster Aspekt dieses Papiers ist die angemessene Unterlegung im Bankgeschäft auftretender Risiken mit Eigenkapital, zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit und der Einlagen im Krisenfall.[6] Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Adressenausfallrisiko, oder Kreditrisiko, gewidmet.
Notwendig wurde die Überarbeitung des Akkords von 1988 sowohl durch den Wandel der Strukturen in der Kreditwirtschaft, als auch durch die Entwicklung neuer Produkte zur Reduzierung und Eliminierung von Kreditrisiken.[7] Diese Kapitalmarktinstrumente werden „Kreditderivate“ genannt. Sie ermöglichen es, Kreditrisiken von Darlehen, Anleihen und anderen Kreditpositionen separat und losgelöst vom Grundgeschäft zu handeln.[8]
Der Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht stellt in seinem neuen Papier Ansätze dar, wie solche risikomindernden Kreditderivate in Zukunft bei der Errechnung des notwendigen Eigenkapitals berücksichtigt werden könnten.[9] Bis zum 31.03.2000 hat der Ausschuß Stellungnahmen der Kreditwirtschaft und mit ihr involvierter Stellen zu seinen Vorschlägen erbeten. Bis Ende 2000 sollen dann die Vorschläge mit Hilfe der Stellungnahmen konkretisiert werden.[10] Mit einer Umsetzung in nationales Recht ist jedoch nicht vor 2002 zu rechnen.[11]
Bis zum Erlaß einer solchen internationalen Vereinbarung, hat das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen die Anerkennung von Kreditderivaten für die Eigenkapitalentlastung gemäß Grundsatz I in seinem Rundschreiben 10/1999 vom 16.06.1999[12] geregelt.[13]
1.2. Aufbau und Ziel der Arbeit
Der Verfasser verfolgt mit seiner Arbeit folgende Ziele:
- Darstellung der allgemeinen Entwicklung von Kreditderivaten,
- Darstellung von Funktionsweise und Einsatzmöglickeit der wichtigsten Produkte des Kreditderivatemarktes,
- Die Erläuterung der eigenkapitalrechtlichen Behandlung von Kreditderivaten in Deutschland vor und nach dem Rundschreiben 10/99 des BAKred vom 16.06.1999,
- Das Aufzeigen darüber hinausgehender Ansätze zur eigenkapitalrechtlichen Behandlung von Kreditderivaten in den neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien,
- Einen Ausblick auf mögliche und wahrscheinliche Entwicklungen im Hinblick auf die Umsetzung der neuen Baseler Richtlinie und den Kreditderivatemarkt im Allgemeinen geben.
In Kapitel 2 der Arbeit werden Entwicklung und Entstehung des Kreditderivatemarktes skizziert.
Anschließend werden in Kapitel 3 die wichtigsten Produkte in diesem Marktsegment erklärt und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.
Kapitel 4 stellt die eigenkapitalrechtliche Anrechnung von Kreditderivaten vor und nach Erscheinen des BAKred Rundschreibens 10/99 vom 16.06.1999 dar.
In Kapitel 5 werden die neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien im Hinblick auf Kreditderivate detailliert dargestellt und aufgezeigt, in welchen Punkten diese Vereinbarung über das hinausgeht, was das BAKred in seinem Rundschreiben anerkennt.
Eine abschließende Zusammenfassung und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen erfolgt in Kapitel 6.
Die beiliegende Darstellungsbroschüre enthält Grafiken und Tabellen als Ergänzung zum Text, auf die im Rahmen der Fußnoten verwiesen wird.
1.3. Erläuterung zur Auswahl der dargestellten Kreditderivate
Auf dem Markt für Kreditderivate gibt es viele verschiedene Produkte die angeboten werden. Da es sich meist um OTC-Produkte handelt, deren Ausgestaltung lediglich bei den Vertragspartnern liegt, gibt es für jedes Produkt ein fast unendliche Zahl an Ausprägungsmöglichkeiten.[14]
Hinzu kommt, daß es sich bei dem Markt für Kreditderivate um ein recht neues Marktsegment handelt.[15] Aufgrund dieser Tatsache sind bisher erst wenige Produkte soweit standardisiert, das international ein einheitliches Vertragswerk und eine einheitliche Dokumentation solcher Geschäfte existiert.[16]
Die ISDA[17] hat jedoch 1997 erstmals genaue Beschreibungen für bestimmte Ereignisse und deren Dokumentation für die wichtigsten Produkte veröffentlicht.[18] Diese sogenannten Master Agreements wurden im Winter 1998/99 weiterentwickelt und gelten seitdem in dieser Fassung.[19] Sie vereinfachen den Vertragsabschluß und machen den Markt übersichtlicher und liquider.
Aufgrund dieser Entwicklung ist die Bedeutung nicht standardisierter OTC-Produkte stark gesunken. Sie haben nur einen geringen Marktanteil[20] und somit nur den Status von „Exoten“[21] auf diesem Markt.
Im Rahmen des Rundschreibens 10/99 des BAKred und im Baseler Konsultationspapier wird daher auf drei Kreditderivate eingegangen:
- Credit Default Swap
- Credit Linked Note
- Total Return Swap
Aus den genannten Gründen beschränkt sich der Verfasser im Rahmen seiner Arbeit auf die Darstellung dieser Produkte. Sie erreichen zusammen einen Marktanteil von 82%.[22]
Ein weiteres wichtiges Kreditderivat ist die Credit Spread Option. Da dieses Produkt im Rahmen der eigenkapitalrechtlichen Neustrukturierung keine Rolle spielt, aber dennoch einen Marktanteil von 13%[23] weltweit aufweist, wird seine Funktionsweise gesondert im Anhang erläutert.
2. Entstehung und Entwicklung des Kreditderivatemarktes
2.1. Allgemeine Bemerkung
Das moderne Bankenzielsystem besteht aus drei Kernelementen:
- Rentabilität
- Sicherheit
- Wachstum[24]
In vielen Banken wurden bisher vor allem die Ziele Rentabilität und Wachstum verfolgt. Man versuchte Ertrag und Erfolg im Kreditgeschäft allein durch „Economies of Scale“ zu erreichen. Begünstigt wurde dieses Verhalten durch hohe erzielbare Margen, so daß die ein oder andere Insolvenz die nominellen Erträge nur gering beeinflußte.[25]
In der jüngeren Vergangenheit haben die Banken jedoch begonnen, der Sicherheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Die eingegangenen Risiken werden quantifiziert um eine optimale Chancen-Risiko-Position am Markt einnehmen zu können[26]. Gemessen wird der Erfolg nicht mehr am nominellen Ertrag, sondern in Gewichtung zum eingegangenen Risiko.[27]
Grund für diese Entwicklung in den Banken sind sich verengende Margen[28] in Verbindung mit steigenden Insolvenzzahlen[29], die zu Vorfällen wie Schneider oder Metallgesellschaft[30] führten, aber auch internationale Krisen wie sie in Rußland oder Asien entstanden[31].
Kreditderivate bieten die Möglichkeit, das Risiko getrennt von dem zugrundeliegenden Kreditgeschäft zu handeln, im Gegensatz zur Syndizierung von Krediten.[32] Sie erscheinen daher als geeignetes Mittel zur Steuerung von Risiken im Rahmen eines modernen Portfoliomanagements.
2.2. Portfoliosteuerung
Die Kreditportfoliosteuerung, auch Kreditrisikomanagement genannt, gilt als die große Herausforderung der Zukunft im Bankgewerbe.[33] Grundgedanke jeder Portfoliotheorie ist die Idee, das ein Portfolio aus Kreditrisiken Wertschwankungen unterliegt, genau wie z.B. ein Wertpapierdepot.[34] Weiterhin besagt diese Theorie, daß mit zunehmender Diversifizierung eine stabilere Performance, und eine geringere Volatilität des Portfolios erreicht werden kann.[35] Ähnlich wie beim Asset Liability Management die Zinsrisiken eines Konzerns zusammenführt und durch geeignete Techniken optimiert, führt das Portfoliomanagement Kreditrisiken zusammen und optimiert diese.[36]
Idealerweise ist ein Kreditportfolio möglichst breit über Branchen und Regionen diversifiziert und weist keine Konzentration in bestimmten Segmenten auf.[37]
Eine effizient Kreditportfoliodiversifizierung mit den tradierten Praktiken des Kreditgeschäfts zu erreichen ist jedoch sehr schwierig. Die Akquisition neuer Kreditkunden langwierig und teuer. Außerdem wird es einem Kreditinstitut nicht gelingen, immer den Zuschlag zu erhalten.[38] Die Funktion als Hausbank, die viele Institute erfüllen, verursacht zudem große Klumpenrisiken.[39] Eine Syndizierung dieser Kredite kommt für viele Banken nicht in Frage, da für ein derartiges Verfahren die Zustimmung des Kreditnehmers erforderlich ist. Aus Rücksicht auf meist langjährige Kundenbeziehung und auf erwartete Anschlußfinanzierungen, kommt daher aus geschäftspolitischer Sicht eine Syndizierung nicht in Frage.[40] Hinzu kommt das Problem vieler Banken aus dem Sparkassen und Genossenschaftssektor, daß sie nicht zu jedem Finanzmarkt Zugang haben, sei es aufgrund ihrer Größe oder ihres Regionalitätsprinzips.[41] Entsprechendes gilt für Großbanken, die aufgrund staatlicher oder juristischer Restriktionen keinen Zugang zu den, aus Portfoliogesichtspunkten, favorisierten Märkten erhalten.[42]
Als Lösung für diesen Problemkreis entwickelten sich die sogenannten Kreditderivate. Sie ermöglichen den Handel der Kreditrisiken losgelöst vom Grundgeschäft, und gestatten so eine effiziente Portfoliosteuerung.[43] Kreditrisiken wurden handelbar gemacht. Ohne die Höhe meines Portfolios zu verändern, kann ich nun den Ertrag steigern und gleichzeitig das absolute Risiko verringern.[44] Es wird Banken möglich, Risiken aus Regionen und Branchen zu erwerben, zu dessen originären Märkten sie keinen Zugang hatten.[45]
2.3. Die ersten Kreditderivate
Erste Gedanken zur Steuerung von Adressenausfallrisiken mittels Derivaten kamen Anfang der 90er Jahre auf.[46] Sie stammen von amerikanischen Investmentbanken, deren begrenztes Eigenkapital damals dazu führte, daß sie versuchten Ausfallrisiken auf Dritte zu übertragen.[47] Die ersten Geschäfte wurden damals zwischen Bankers Trust und der Credit Suisse Financial Products abgewickelt. Bankers Trust entlastete damit seine Linien für den Japanischen Finanzmarkt.[48]
Kreditderivate selbst sind gar nicht so neu, wie allgemein vermutet wird. Bereits seit den 70er Jahren waren Optionen auf Unternehmensanleihen bekannt.[49] Mitte der 80er Jahre betrug das Marktvolumen von Kreditderivaten ca. 6 Milliarden US-Dollar. Sie wurden vornehmlich in den USA gehandelt.[50]
2.4. Marktentwicklung
Aus dem Komplementärmarkt für Kreditderivate heraus entwickelte sich Anfang der 90er Jahre ein eigenständiges Marktsegment. Neben dem Markt für High-yield-bonds und Asset-backed-securities ist der Kreditderivatemarkt eines der wichtigsten Wachstumssegmente der letzten Jahre.[51]
Besonders deutlich wird dies, wenn man die Entwicklung des Marktvolumens betrachtet.[52] Wurden Anfang der 90er Jahre noch ca. 8 Mrd. USD gehandelt, waren es 1995 bereits 15 Mrd. Im Jahr 1997 hatte sich das Marktvolumen bereits auf 180 Mrd. USD mehr als verzehnfacht. Für 2000 wird derzeit ein Handelsvolumen von 740 Mrd. USD geschätzt.[53] Es wird damit gerechnet, daß dieser Markt das exponentielle Wachstum des frühen Swapmarktes nachvollzieht.[54]
Dominierendes Produkt ist der Credit Default Swap mit einem Marktanteil von über 50%. Credit Linked Note, Total Return Swap und Credit Spread Option erreichen einen Anteil von je ca. 15%. Die restlichen Produkte machen nur ca. 5% des Marktvolumens aus[55].[56]
Durch Kreditderivate abgesicherte Risiken werden derzeit in drei gleichbedeutende Gruppen aufgeteilt[57]:
- Länderrisiken (ca. 35 %)
- Unternehmensrisiken (ca. 35%)
- Bankrisiken (ca. 30%)[58]
Risiken von Ländern, Unternehmen oder Banken mit einem Rating schlechter als B[59] werden bisher nicht gehandelt[60].[61]
Die Laufzeit derartiger Sicherungsinstrumente liegt zu 80% bei unter 5 Jahren[62].[63]
2.5. Marktteilnehmer
Der Markt für Kreditderivate wird maßgeblich von Banken genutzt.[64] Mehr und mehr entdecken aber auch Fondsmanager, Versicherungen und Industrieunternehmen diesen Markt für sich. Kreditderivate bieten für sie vielfältige Möglichkeiten:
- Absicherung von
- Wertpapierrisiken
- Swaprisiken
- Sicherung von Risiken gegenüber Handelspartnern
- Anlagemöglichkeit[65]
Dabei treten Banken gleichermaßen als Nachfrager und Anbieter auf, was auch ihre Intention der Portfoliooptimierung widerspiegelt.[66] Fonds und Versicherungen sind dagegen eher auf der Anbieterseite engagiert, um durch den Einkauf von Risiken höhere Renditen zu erzielen[67].[68]
In Zukunft werden sich Investoren noch intensiver mit diesem Marktsegment beschäftigen. Schon jetzt steigt die Zahl der Marktteilnehmer zusehends und erhöht somit die Liquidität solcher Produkte. Durch das Engagement einiger Broker auf diesem Markt steigt auch dessen Transparenz. Diese beiden Effekte bewirken eine zunehmende Attraktivität dieses Sektors der Finanzwelt.[69]
3. Arten von Kreditderivaten
3.1. Allgemeine Bemerkungen
Bei Kreditderivaten handelt es sich um ein Termingeschäft, dessen Auszahlung von dem Kreditrisiko eines anderen Finanzproduktes abhängt. Dieses wird in der Literatur als Basisinstrument, Referenzaktivum oder Underlying bezeichnet.[70] Underlyings können sowohl einzelne Kredite oder Anleihen als auch Körbe[71] oder andere risikobehaftete Indizes sein[72].[73]
Wie jedes Derivat lassen sich auch Kreditderivate auf die Grundstrukturen Option, Forward und Swap zurückführen:
- Bei einer Option erwirbt der Käufer das befristete oder terminierte Recht, einen bestimmten Basiswert zu vorher ausgehandelten Konditionen zu kaufen[74] oder zu verkaufen[75]. Er zahlt dafür eine Prämie an den Verkäufer, der damit die Verpflichtung hat, diesen Basiswert zu liefern oder abzunehmen.
- Bei einem Forward besteht für beide Vertragsparteien die Verpflichtung, einen Basiswert zu einem bestimmten Zeitpunkt entsprechend den ausgehandelten Konditionen zu kaufen oder zu veräußern.
- Bei einem Swap besteht zwischen den Kontrahenten die vertragliche Vereinbarung, eine Anzahl von Zahlungen an bestimmten Terminen auszutauschen.[76]
Zum jeweiligen Erfüllungstermin bestehen dann zwei Abwicklungsmöglichkeiten. Zum einen können solche Geschäfte durch physical delivery erfüllt werden, zum andern durch cash settlement. Bei der physical delivery wird das zugrundeliegende Basisinstrument effektiv an die Gegenpartei geliefert, wogegen beim cash settlement eine Barausgleichszahlung zur Erfüllung der Verpflichtung gezahlt wird.[77]
Im Rahmen der Nutzung von Kreditderivaten wird meist das cash settlement gewählt, da die Underlyings häufig synthetische Werte[78] oder Kredite sind, deren physische Lieferung unmöglich oder rechtlich schwierig ist[79].[80]
Im allgemeinen werden Kreditderivate in drei Hauptgruppen gegliedert[81]. Es wird unterschieden in Credit Default-, Credit Spread[82] - und Total Return Produkte.[83]
3.2. Der Credit Default Swap
3.2.1. Produktspezifikation
Wie bereits in Kapitel 2.4. erwähnt ist der Credit Default Swap das meist verbreitete Produkt auf dem Kreditderivatemarkt. Dies resultiert aus seiner relativ einfachen Struktur.[84] Wirtschaftlich ähnelt sie einer gebräuchlichen Bankgarantie.[85] Bei Credit Default Swaps ist die Auszahlung von einem bestimmten Ereignis bezüglich des Underlyings abhängig.[86] Der Risikoverkäufer erhält nach Zahlung der Prämie einen Anspruch auf eine Ausgleichszahlung bei Ausfall seiner Kreditforderung[87].[88] Die Prämienzahlung erfolgt meist bei Abschluß des Geschäfts, kann aufgrund einer längeren Laufzeit aber auch periodisch erfolgen.[89]
Wichtigster Baustein bei der Konstruktion eines Credit Default Swaps ist die Festlegung des Kreditereignisses[90], welches die Zahlung auslöst. Aus diesem Grund hat die ISDA standardisierte Definitionen für die wichtigsten Credit Events veröffentlicht[91].[92] Zur Objektivierung des Eintritts eines Kreditereignisses wird häufig vereinbart, daß Informationen zu dem Ereignis aus öffentlichen Quellen verfügbar seien müssen.[93]
Die Erfüllung des Geschäfts bei Eintritt des Ereignisses kann drei verschiedene Ausprägungen haben.[94] Zum einen kommt bei geeigneten Underlyings die physische Lieferung des Referenzaktivums gegen Zahlung des Nominalbetrags in Frage, zum andern zwei Arten des cash settlements.[95] Beim cash settlement wird die Höhe der Ausgleichszahlung anhand des par-Preises des Underlyings abzüglich des Recovery-Wertes nach dem Event errechnet. In diesem Fall sind Ausgleichszahlungen bei langen Laufzeiten ebenfalls periodisch möglich.[96] Da bei einigen Basiswerten[97] ein entsprechender Preis nicht zu ermitteln ist, wird bei diesen Geschäften vorab ein Fixbetrag ausgehandelt, der im Default-Fall zu zahlen ist[98].[99] Tritt das Kreditereignis nicht ein, so verfällt der Kontrakt nach der vereinbarten Laufzeit.[100]
Bei der Absicherung des Ausfallrisikos über einen Credit Default Swap ist außerdem zu beachten, daß der Risikoverkäufer nun das Risiko des Sicherungsgebers trägt, da dieser im Default-Fall eine Zahlung leisten muß. Es sollte daher bei Geschäftsabschluß auf eine möglichst geringe Korrelation zwischen dem originären Kreditnehmer, dessen Risiko man überträgt, und dem Sicherungsgeber geachtet werden.[101]
3.2.2. Einsatzmöglichkeit
Der Credit Default Swap ist geeignet, das Ausfallrisiko isoliert von anderen Risiken und unabhängig vom Grundgeschäft zu handeln.[102] Wertänderungen, die nicht durch das definierte Kreditereignis hervorgerufen werden, lösen die Abwicklung nicht aus. Dieses Risiko trägt der Sicherungsnehmer weiterhin.[103]
Der Credit Default Swap bietet dem Verkäufer des Risikos somit die Möglichkeit, Risikolinien für bestimmte Kunden zu entlasten um lukrative Neugeschäfte abzuschließen oder Risiken, die aus Portfoliogesichtspunkten nicht mehr getragen werden sollen, abzusichern.[104] Die Kundenbeziehung wird dadurch nicht belastet, da daß Grundgeschäft rechtlich unberührt bleibt. Außerdem wäre es bei einer klassischen Syndizierung schwer, einen Partner zu finden, der den Kredit zu den gleichen Konditionen übernimmt.
Beispiel 1[105]:
Die Landesbank Baden-Württemberg ist Hausbank der Firma Daimler-Chrysler. Die Kreditlinien für die Firma sind zur Zeit voll ausgelastet. Der Kunde fragt nun einen weiteren Kredit zur Finanzierung einer neuen Produktionsstätte in Stuttgart nach. Die LBBW müßte die Vergabe des neuen Kredites ablehnen, auch auf die Gefahr hin, daß Daimler-Chrysler zu einer anderen Bank abwandert. Eine Syndizierung alter Engagements kommt aus geschäftspolitischen Gründen ebenfalls nicht in Frage.
Daher kauft die LBBW einen Credit Default Swap über 2 Mrd. DM von der WestLB, die dieses Risiko zur Diversifizierung ihres Portfolios gerne hätte, jedoch keinen Kontakt zu Daimler-Chrysler hat. Eine Anleihe der Firma wird als Referenzaktivum vereinbart, obwohl die LBBW diese Anleihe nicht besitzt. Jetzt kann eine Zahlungsstörung, die als Kreditereignis vereinbart wurde, eindeutig zugeordnet werden. Die LBBW zahlt dafür eine Prämie von 2 Mio. DM jährlich. Das Derivat läuft 5 Jahre, bis durch Tilgung alter Kredite die Linien der Hausbank wieder frei sind[106].
Dieses Geschäft kann sich nun wie folgt entwickeln:
- Innerhalb der 5 Jahre ist bei Daimler-Chrysler kein Kreditereignis aufgetreten. Der Kontrakt verfällt. Beide Banken hatten einen operativen Vorteil. Die LBBW hatte gegen die Zahlung der Prämie die Möglichkeit den gewünschten Kredit zu vergeben. Sie hat an diesem Geschäft X - die Prämie verdient und die bestehende Kundenbeziehung gefestigt. Die WestLB steigerte die Performance ihres Kreditportfolios und konnte die Risikoprämie vereinnahmen.
- Es kommt innerhalb der Kontraktlaufzeit aufgrund eines Mißmanagements bei Daimler-Chrysler zum vereinbarten default event. Die WestLB muß nun die vereinbarte Zahlung leisten, die LBBW hatte keinen Verlust aus dem gesicherten Kredit.
3.3. Die Credit Linked Note
3.3.1. Produktspezifikation
Die Credit Linked Note ist eine Kombination des Credit Default Swaps mit einer Anleihe.[107] Die Tilgung oder Zinszahlung der Anleihe ist an den Nichteintritt eines Kreditereignisses des zugrundeliegenden Underlyings geknüpft.[108] Basis zur Definition des credit events sind hier ebenfalls die ISDA-Regeln.[109] Der Risikoverkäufer emittiert die Anleihe. Der Risikoerwerber zahlt an ihn den Nominalbetrag der Anleihe und erhält dafür eine entsprechende Zinszahlung zuzüglich der Risikoprämie während der Laufzeit.[110]
Tritt das Kreditereignis ein, erhält der Käufer der Anleihe lediglich den Marktwert des Underlyings nach dem Ausfall zurück. Dieser errechnet sich wie beim Credit Default Swap.[111] Auch hier besteht die Möglichkeit, statt der Rückzahlung, das Referenzaktivum zu liefern sofern es seinen Eigenschaften nach dazu geeignet ist.[112]
Bei Nichteintritt des credit events wird die Anleihe zu pari zurückgezahlt.[113]
Vorteil der Credit Linked Note gegenüber dem Credit Default Swap ist die zusätzliche Eliminierung des Kontrahentenrisikos für den Risikoverkäufer. In diesem Fall trägt jedoch der Erwerber der Anleihe ein solches Risiko, da er auf die Rückzahlung des Betrags bei Auslaufen der Anleihe vertrauen muß.[114]
Es sind auch Konstruktionen bekannt, bei denen die Rückzahlung der Anleihe nur geschuldet wurde, wenn das credit event eingetreten ist.[115]
3.3.2. Einsatzmöglichkeit
Im Bezug auf die Losgelöstheit vom Grundgeschäft und die isolierte Übertragung des Kreditrisikos bietet die Credit Linked Note die gleichen Nutzungsmöglichkeiten wie der Credit Default Swap.[116] Da es sich jedoch bei diesem Produkt um eine Anleihe handelt, ist die Dokumentation entsprechend aufwendiger. In der Praxis werden Credit Linked Notes daher meist im Rahmen eines EMTN[117] -Programms emittiert, da es allgemeine Bedingungen einer Emission als Rahmenvertrag festlegt.[118] Die Credit Linked Note wurde eingeführt, um die möglichen Gruppen von Risikokäufern und –verkäufern zu erweitern. Durch den sofortigen Barmittelzufluß und damit die Eliminierung des Kontrahentenrisikos, wird es möglich, Risiken an Partner mit schlechter Bonität zu verkaufen.[119]
Beispiel 2[120]:
Die Ausgangssituation ist die gleiche wie im Beispiel 1. Wieder hat die LBBW das Problem ausgelasteter Linien und weiterer Kreditnachfrage der Firma Daimler-Chrysler. Die WestLB wäre bereit, dieses Risiko zu kaufen. Aufgrund anstehender Rückzahlungen an das Land in Milliardenhöhe aus einem Wohnungsgeschäft hat sich die Bonität der WestLB derart verschlechtert, daß die LBBW das Kontrahentenrisiko dieses Partners nicht tragen möchte. Es wird daher vereinbart, daß die LBBW eine Credit Linked Note bezüglich des zu Übertragenden Risikos emittiert.[121] Die WestLB kauft diese Anleihe zum Nominalbetrag von 2 Mrd. DM und erhält dafür eine Verzinsung dieses Kapitals zuzüglich einer Risikoprämie. Vereinbart wird eine jährliche Zahlung von 2 Mio. DM auf eine Laufzeit von 5 Jahren. Auch hier dient eine Anleihe des Unternehmens als Referenzaktivum zur genauen Zuordnung des credit events.
Dieses Geschäft kann sich nun wie folgt entwickeln:
- Bis zum Laufzeitende der Credit Linked Note ist kein Kreditereignis aufgetreten. Die LBBW nimmt das Risiko zurück in ihre Bücher und zahlt den Nominalbetrag an die WestLB zurück. Die LBBW hatte bei diesem Geschäft den Vorteil, daß sie ihre Linien entlasten, den gewünschten Kredit vergeben konnte und eine Refinanzierung in Höhe von 2 Mrd. DM erhielt. Die WestLB konnte die Zins- und Risikoprämienzahlung vereinnahmen. Außerdem steigerte sie die Performance ihres Portfolios durch Diversifizierung. Sie konnte das Geschäft trotz ihrer derzeitigen Bonität tätigen.
- Innerhalb der 5 Jahre kommt es zum Default. Die LBBW braucht die Nominalsumme nicht zurückzuzahlen und hat somit keinen Verlust aus dem besicherten Kredit zu tragen. Die WestLB erhält lediglich den entsprechenden Restwert oder das vereinbarte Underlying nach dem Default.
3.4. Der Total Return Swap
3.4.1. Produktspezifikation
Der Total Return Swap bietet ein grundsätzlich andere Möglichkeit, sich gegen einen Kreditausfall abzusichern.[122] Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Swap im eigentlichen Sinne.[123] Es werden die gesamten Erträge zweier Aktiva geswapt, d.h. ausgetauscht.[124] Der Risikoverkäufer leitet den gesamten wirtschaftlichen Ertrag[125] aus dem Referenzaktivum an den Erwerber weiter. Dieser zahlt dafür Libor + X bps und einen Ausgleich für potentielle Wertverluste.[126] In der Regel erfolgt der Austausch dieser Zahlungen periodisch, z.B. alle drei oder sechs Monate.[127]
Bei Eintritt eines vorher vertraglich fixierten credit events auf Basis der ISDA-Regeln, wird der Swap vorzeitig beendet.[128] In diesem Fall wird ein Total Return Swap analog zum Credit Default Swap abgewickelt[129].[130] Bei Nichteintritt eines Kreditereignisses bis zum Ende der Laufzeit erlischt der Kontrakt mit dem Austausch der letzten Zahlung.
Auch beim Total Return Swap gehen die Partner ein Kontrahentenrisiko ein. Es entsteht immer für den Partner, für den der Kontrakt einen positiven Markwert hat.[131] Die Höhe dieses Risikos hängt somit auch vom „Timing“[132] der Ausgleichszahlungen ab.[133]
3.4.2. Einsatzmöglichkeit
Der Total Return Swap bietet die Möglichkeit, mit einem Produkt mehrere Risiken einer Position abzusichern.[134] Durch den Swap wird das gesamte wirtschaftliche Risiko, bestehend aus dem Zinsänderungs-, Wertänderungs-, Bonitätsänderungs- und Ausfallrisiko auf den Kontrahenten übertragen. An einer positiven Entwicklung kann dann allerdings nicht mehr partizipiert werden.[135] Unterschieden werden muß hier jedoch zwischen fest und variabel verzinslichen Bonds als Underlying:
- Bei einem fest verzinslichen Underlying wird sowohl das Bonitäts- als auch das durch Zinsänderungen induzierte Wertänderungsrisiko mit einem Total Return Swap abgesichert.
- Bei einem variabel verzinslichen Referenzaktivum wird das Bonitätsrisiko isoliert gehandelt, da durch den variablen Zins das Zinsänderungsrisiko weitestgehend ausgeschaltet wurde.[136]
Der Sicherungsgeber erhält bei einem Total Return Swap die wirtschaftliche Stellung des Eigentümers bezüglich des Underlyings. Dieses Produkt wird daher häufig nicht aus Sicherungsgründen genutzt, sondern um ein Aktivum wirtschaftlich zu veräußern, ohne das Papier aus dem Bestand zu geben.[137]
Beispiel 3[138]:
Die LBBW erhält von der Firma MCC, die den SMART produziert,. eine Kreditanfrage zur Entwicklung eines 4-sitzigen Modells. Die LBBW vergibt diesen Kredit. Sie ist jedoch der Auffassung, daß sie dadurch ein zu hohes Kreditrisiko dieser Firma im Portfolio hat, da sie außerdem noch eine fest verzinsliche 10 Mrd. DM Anleihe dieses Unternehmens hält. Ein Verkauf dieser Anleihe wird zum jetzigen Zeitpunkt von der Geschäftsleitung nicht gewünscht. Um sich trotzdem gegen eine Veränderung der Bonität des Schuldners oder des Zinsniveaus im allgemeinen abzusichern wird mit der WestLB ein Total Return Swap vereinbart. Diese zahlt der LBBW Libor + X bps und einen Wertausgleich bei Kursverlusten. Die LBBW reicht alle Zinszahlungen und einen Wertausgleich bei Kursgewinnen an die WestLB weiter[139]. Zahlungstermin ist alle 3 Monate. Es wird eine Laufzeit von 2 Jahren festgelegt. Im Falle eines credit events wird physical delivery vereinbart. Danach wird die LBBW auch wieder wirtschaftlicher Eigentümer der Anleihe.
Dieses Geschäft kann sich nun wie folgt entwickeln:
- Bis zum Ende der Laufzeit hat der Kurs der Anleihe stark nachgelassen, da aufgrund hoher Anfangsverluste des 4-sitzigen SMARTs die Bonität des Unternehmens gesunken ist. Die LBBW hat dafür einen Ausgleich von der WestLB und Libor + X bps erhalten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie keinen Abschreibungsbedarf aufgrund der Kursverluste. Sie wird nun wieder wirtschaftlicher Eigentümer. Die WestLB konnte die Zinszahlungen aus der Anleihe vereinnahmen und ihr Portfolio diversifizieren.
- Der Kurs der Anleihe ist bis zum Laufzeitende stark gestiegen. Der 4-sizige SMART war ein großer Erfolg, wodurch die Bonität des Unternehmens gewachsen ist. Die LBBW mußte die Zinszahlungen aus dem Papier und die Kursgewinne bis zu diesem Zeitpunkt an die WestLB weiterleiten. Sie konnte keine Kursgewinne realisieren. Die Zahlung von Libor + X bps durch die WestLB konnte jedoch vereinnahmt werden. Ab diesem Zeitpunkt ist die LBBW wieder wirtschaftlicher Eigentümer.
- Der 4-sitzige SMART entwickelt sich so schlecht, daß der Verlust nicht mehr aufgefangen werden kann. Es kommt zum Kreditereignis. Die WestLB zahlt die Nominalsumme der Anleihe an die LBBW und erhält dafür das Papier. Die LBBW hatte keinen Abschreibungsbedarf und konnte Libor + X bps vereinnahmen. Die WestLB erhielt die Zinszahlungen aus dem Papier und trägt den Verlust. Die LBBW wird nicht wieder wirtschaftlicher Eigentümer.
4. Eigenkapitalrechtliche Behandlung von Kreditderivaten in Deutschland
4.1. Allgemeine Bemerkungen
Wichtigste Rechtsgrundlage des Bankwesens ist in Deutschland das Kreditwesen Gesetz (KWG).[140] Das KWG stammt aus dem Jahre 1961 und wurde im Laufe der Jahre mehrfach novelliert. Die letzte Änderung erfolgte zum 01.01.1998 im Rahmen der 6. KWG-Novelle.[141] Es unterstellt alle Kreditinstitute[142] einer staatlichen Aufsicht, die durch das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbank ausgeübt wird.[143] Ziel der Bankenaufsicht und des KWG sind:
- die Sicherheit der, den Kreditinstituten anvertrauten, Vermögenswerte zu sichern,
- die Sicherung eines intakten Kreditwesens für die Volkswirtschaft[144]
Kreditinstitute haben ein Zentrale Stellung in der Wirtschaft. Sie sind Kapitalsammelstelle, Kreditgeber und Träger des nationalen und internationalen Kapitalverkehrs.[145] Gerät ein Kreditinstitut in Schwierigkeiten, hat dies somit eine enorme Breitenwirkung.[146] Um zu vermeiden, daß eine solche Situation entsteht, stellt das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen bestimmte Anforderungen an die Eigenmittelausstattung von Kreditinstituten. Dabei wird das haftende Eigenkapital ins Verhältnis zur Risikoaktiva gesetzt. Nach dem Eigenkapitalgrundsatz I des BAKred muß das haftende Eigenkapital[147] mindestens 8%[148] der gewichteten Risikoaktiva betragen. Das Kernkapital[149] muß dabei mindestens 4% dieser Größe umfassen.[150]
Die Risikoaktiva nach Grundsatz I errechnet sich aus den Positionen der Aktivseite gewichtet mit ihrer Risikoklasse[151].[152] Ein 10 Mrd. DM Kredit müßte demnach bei einem Risikogewicht von 20% mit 0,16 Mrd. DM Eigenkapital unterlegt sein[153].
Diese Eigenmittelvorschriften sind täglich zu erfüllen. Eine Verpflichtung zur Neuberechnung und Meldung besteht jedoch nur monatlich.[154]
4.2. Die eigenkapitalrechtliche Behandlung von Kreditderivaten vor dem Rundschreiben 10/99 des BAKred
Bis zum Rundschreiben 10/99 des BAKred gab es keine eigenkapitalentlastende Anrechnung von Kreditderivaten in Deutschland.[155] Die Möglichkeit, durch andere Sicherheiten die Risikoklasse eines Bilanzaktivum zu verbessern, bestand allerdings schon davor. So konnte zum Beispiel durch Abschluß einer Garantie und durch die Besicherung mit bestimmten Wertpapieren oder Grundpfandrechten eine Reduzierung der Risikoklasse erreicht werden.[156] Eine andere Möglichkeit, seine Eigenkapitalverpflichtungen gering zu halten, bestand darin, Bilanzpositionen unter bestimmten Voraussetzungen netten zu dürfen.[157] Grund für das Fehlen einer eigenkapitalentlastenden Anrechnung von Kreditderivaten ist, daß es sich wie bereits in Kapitel 2.3. und 2.4. dieser Arbeit dargestellt, um sehr junge Finanzinstrumente handelt. Amerikanische Investmentbanken brachten diese Neuheit nach Europa, zuerst vor allem nach London.[158] Im November 1996 veröffentlichte die Bank of England erstmals in Europa[159] ein Diskussionspapier[160] zur aufsichtsrechtlichen Behandlung von Kreditderivaten.[161] Parallel dazu begann auch der Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht der BIS sich mit diesem Thema im Rahmen der Überarbeitung seines Accords von 1988 zu beschäftigen.[162]
4.3. Das Rundschreiben 10/99 des BAKred
4.3.1. Allgemeine Bemerkung
Auch das BAKred, für die Bankenaufsicht in Deutschland zuständig, erkannte die Notwendigkeit zur Kommentierung der neuen Produkte im Rahmen seiner Eigenkapitalvorschriften. Bereits am 10 Juli 1998 veröffentlichte das BAKred einen Entwurf für ein Rundschreiben zu diesem Thema.[163] Es sollte mit den nivellierten Grundsätzen zu Eigenkapital und Liquidität am 1. Oktober 1998 Gültigkeit erlangen. Zahlreiche Kommentare der Kreditwirtschaft veranlaßten das BAKred jedoch zur Überarbeitung des Entwurfs, der schließlich als Rundschreiben 10/99 am 16.06.1999 veröffentlicht wurde.[164]
Grundsätzlich gelten auch für Kreditderivate die Vorschriften des KWG und des Grundsatzes I.[165] Im Rundschreiben 10/99 erfolgt eine Auslegung dieser Vorschriften, die die bestehende Anrechnungssystematik auf Kreditderivate ausdehnt.[166] Aufgrund der Anlehnung an die bestehende Systematik gilt weiterhin das Prinzip der Einzelgeschäftsbetrachtung. Risikomindernde Korrelationseffekt aufgrund von Portfoliodiversifizierung bleiben unberücksichtigt.[167]
Da Kreditderivate von Kreditinstituten ebenfalls als Intermediär oder Endnutzer in den Bestand genommen werden, sind auch sie prinzipiell dem Handelsbuch oder dem Anlagebuch zuzuordnen.[168] Mit Begründung durch den vorläufigen Charakter des Papiers[169] wurden keine, über die bisher bestehenden hinausgehenden, Kriterien für diese Zuordnung aufgestellt.[170] Somit ist §12 Abs. 12 KWG auch für Kreditderivate maßgeblich.[171]
[...]
[1] Vgl. Schulte-Mattler, Hermann: Baseler Vorschlag zur Erfassung und Begrenzung von Kreditrisiken, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 8/1999, S. 530-535, hier: S. 530
[2] Bank for international Settlements (BIS)
[3] Vgl. o.V.: A New Capital Adequacy Framework, Hrsg.: Basel Comittee on Banking Supervision, Basel, Juni 1999
[4] International Convergence of Capital Measurement and Capital Standards, Baseler Ausschuß für Bankenaufsicht, Juli 1988
[5] Vgl. o.V.: Pressemitteilung des Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen vom 03.06.1999, Internet: http://www.bakred.de/texte/presse/baselkon.htm
[6] Vgl. Rode, Michael/ Moser, Christian: Die neuen Baseler Eigenkapitalanforderungen, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 14/1999, S. 720-724, hier: S. 720
[7] Vgl. ebenda
[8] Vgl. Boos, Karl-Heinz/ Meyer-Ramloch, Dorothea: Kreditderivate: Die Regeln der Bankenaufsicht, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 9/1999, S. 644-653, hier: S. 644
[9] Vgl. o.V.: Pressemitteilung des Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen Nr.23/1999, Internet: http://www.bakred.de/texte/presse/capital.htm
[10] Vgl. Schulte-Mattler, Hermann: Baseler Vorschlag zur Erfassung und Begrenzung von Kreditrisiken, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 8/1999, S. 530-535, hier: S. 530
[11] Vgl. Rode, Michael/ Moser, Christian: Die neuen Baseler Eigenkapitalanforderungen, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 14/1999, S. 720-724, hier: S. 720
[12] Vgl. Boos, Karl-Heinz/ Meyer-Ramloch, Dorothea: Kreditderivate: Die Regeln der Bankenaufsicht, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 9/1999, S. 644-653, hier: S. 644
[13] Vgl. Henke, Sabine/ Burghof, Hans-Peter: Kreditderivate und Eigenkapitalunterlegung: das Rundschreiben 10/99 des BAKred, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 14/1999, S. 726-733, hier: S. 727
[14] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[15] Vgl. Kapitel 2 dieser Arbeit
[16] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 473
[17] ISDA: International Swap and Derivatives Association
[18] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 567
[19] Vgl. ebenda
[20] Vgl. Kapitel 2 dieser Arbeit
[21] Tavakoli, Janet: Credit Derivatives, 2.Auflage, 1998, S. 129
[22] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 567
[23] Vgl. ebenda
[24] Vgl. Ufer, Willi: Kreditderivate, in: Management von Marktpreis- und Ausfallrisiken, Instrumente und Strategien zur Risikominimierung in Banken, Hrsg.: Hanker, Peter, Wiesbaden 1998, S. 283-300, hier: S.283
[25] Vgl. Ufer, Willi: Kreditderivate, in: Management von Marktpreis- und Ausfallrisiken, Instrumente und Strategien zur Risikominimierung in Banken, Hrsg.: Hanker, Peter, Wiesbaden 1998, S. 283-300, hier: S.283
[26] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[27] Vgl. Informationsgespräch vom 04.01.2000 mit Herrn Markus Schaub, Mitarbeiter der Abteilung Risikoanalyse und Methodik in der Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart
[28] Vgl. Ufer, Willi: Stellen Sie die Weichen!, in: Bank Magazin, o. Jg., Heft 11/1994, S. 8-13, hier: S. 8
[29] Vgl. o.V.: Steuerung von Kreditrisiken, in: Sparkassen-Prüfertag, Stuttgart 1999, S. 310-335, hier S. 310; Vgl. Darstellung 1 in der beiliegenden Darstellungsbroschüre
[30] Vgl. Ufer, Willi: Kreditderivate, in: Management von Marktpreis- und Ausfallrisiken, Instrumente und Strategien zur Risikominimierung in Banken, Hrsg.: Hanker, Peter, Wiesbaden 1998, S. 283-300, hier: S.283
[31] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 529
[32] Vgl. Ufer, Willi: Kreditderivate, in: Management von Marktpreis- und Ausfallrisiken, Instrumente und Strategien zur Risikominimierung in Banken, Hrsg.: Hanker, Peter, Wiesbaden 1998, S. 283-300, hier: S.283
[33] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[34] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 529
[35] Vgl. ebenda
[36] Vgl. Fischer, Leonhard H.: Portfolio-Management für Kreditrisiken ermöglicht Pareto-Optimalität, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 4/1999, S. 177-180, hier S. 179
[37] sog. Klumpenrisiko; Vgl. Artopoeus, Wolfgang: Erfahrungen und Ansichten eines Aufsehers, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 3/1999, S. 142-147, hier: S.144
[38] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 529
[39] Vgl. ebenda
[40] Vgl. Ufer, Willi: Kreditderivate, in: Management von Marktpreis- und Ausfallrisiken, Instrumente und Strategien zur Risikominimierung in Banken, Hrsg.: Hanker, Peter, Wiesbaden 1998, S.283
[41] Vgl. Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[42] Vgl. Informationsgespräch vom 07.12.1999 mit Herrn Martin Stief, Mitarbeiter der Abteilung Kreditderivate bei der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf
[43] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 473
[44] Vgl. Fischer, Leonhard H.: Portfolio-Management für Kreditrisiken ermöglicht Pareto-Optimalität, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 4/1999, S. 177-180, hier S. 179
[45] Vgl. Informationsgespräch vom 28.07.1999 mit Herrn Dr. Johannes Scheel, Leiter der Kreditabteilung der Westdeutschen Landesbank in Luxemburg
[46] Vgl. Heil, Michael: Kreditderivate-ein Markt der Zukunft?, in: Sparkasse, 114. Jg., Heft 9/1997, S. 429-431, hier: S. 429
[47] Vgl. Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[48] Vgl. Informationsgespräch vom 26.07.1999 mit Herrn Frank-Henri Neugebauer, Mitarbeiter der Kreditabteilung der Westdeutschen Landesbank in Luxemburg
[49] Vgl. Tavakoli, Janet: Credit Derivatives, 2.Auflage, 1998, S. 10
[50] Vgl. Ufer, Willi: Kreditderivate, in: Management von Marktpreis- und Ausfallrisiken, Instrumente und Strategien zur Risikominimierung in Banken, Hrsg.: Hanker, Peter, Wiesbaden 1998, S. 283-300, hier: S. 300
[51] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 532
[52] Vgl. Darstellung 2 in der Darstellungsbroschüre
[53] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 532
[54] Vgl. ebenda
[55] Vgl. Darstellung 3 in der Darstellungsbroschüre
[56] Vgl. o.V.: Kreditderivate, Handout zur Präsentation der Credit Derivatives Group der Westdeutschen Landesbank Luxemburg vom 18.03.1999
[57] Vgl. Darstellung 4 in der Darstellungsbroschüre
[58] Vgl. o.V.: Kreditderivate, Handout zur Präsentation der Credit Derivatives Group der Westdeutschen Landesbank Luxemburg vom 18.03.1999
[59] Basis ist hier der Rating-Code von Standard & Poor’s; eine Liste der Rating-Codes der zwei wichtigsten Ratingagenturen befindet sich in der Darstellungsbroschüre, Darstellung 5
[60] Vgl. Darstellung 6 in der Darstellungsbroschüre
[61] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 535
[62] Vgl. Darstellung 7 in der Darstellungsbroschüre
[63] Vgl. o.V.: Kreditderivate, Handout zur Präsentation der Credit Derivatives Group der Westdeutschen Landesbank Luxemburg vom 18.03.1999
[64] Vgl. ebenda
[65] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 537
[66] Vgl. o.V.: Kreditderivate, Handout zur Präsentation der Credit Derivatives Group der Westdeutschen Landesbank Luxemburg vom 18.03.1999
[67] Vgl. Darstellungen 8 und 9 in der Darstellungsbroschüre
[68] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 537
[69] Vgl. o.V.: Kreditderivate, Handout zur Präsentation der Credit Derivatives Group der Westdeutschen Landesbank Luxemburg vom 18.03.1999; Vgl. auch: Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier S. 535
[70] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[71] sogenannte Baskets
[72] Vgl. Darstellung 10 in der Darstellungsbroschüre
[73] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[74] sogenannter Call
[75] sogenannter Put
[76] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[77] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 538
[78] z.B. Indizes
[79] Die physische Lieferung eines Kredits wäre gleichbedeutend mit einer Syndizierung bei der der Kreditnehmer zustimmen müßte und die Kundenbeziehung dadurch unter Umständen belastet würde. Vgl. vorhergehende Kapitel dieser Arbeit.
[80] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 279
[81] Vgl. Darstellung 11 in der Darstellungsbroschüre
[82] Siehe Anhang S.
[83] Vgl. Heil, Michael: Kreditderivate-ein Markt der Zukunft?, in: Sparkasse, 114. Jg., Heft 9/1997, S. 429-431, hier S. 429; Vgl. auch Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 278
[84] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 538
[85] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 279
[86] Vgl. Heil, Michael: Kreditderivate-ein Markt der Zukunft?, in: Sparkasse, 114. Jg., Heft 9/1997, S. 429-431, hier S. 429
[87] Vgl. Darstellung 12 in der Darstellungsbroschüre
[88] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 462
[89] Vgl. Henke, Sabine/ Burghof, Hans-Peter: Kreditderivate und Eigenkapitalunterlegung: das Rundschreiben 10/99 des BAKred, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 14/1999, S. 726-733, hier: S. 726
[90] sogenanntes Credit Event
[91] Eine Liste dieser Credit Events und ihrer Definitionen befindet sich in der Darstellungsbroschüre, Darstellung 13
[92] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 279
[93] Vgl. Henke, Sabine/ Burghof, Hans-Peter: Kreditderivate und Eigenkapitalunterlegung: das Rundschreiben 10/99 des BAKred, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 14/1999, S. 726-733, hier: S. 726
[94] Vgl. Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[95] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 538
[96] Vgl. Henke, Sabine/ Burghof, Hans-Peter: Kreditderivate und Eigenkapitalunterlegung: das Rundschreiben 10/99 des BAKred, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 52. Jg., Heft 14/1999, S. 726-733, hier: S. 726
[97] z.B. ein einzelner Kredit
[98] sogenanntes Binary
[99] Vgl. Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[100] Vgl. Boos, Karl-Heinz/ Ramloch-Meyer, Dorothea: Kreditderivate: Die Regeln der Bankenaufsicht, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 9/1999, S. 644-653, hier S. 644
[101] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 279
[102] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 538
[103] Vgl. Boos, Karl-Heinz/ Ramloch-Meyer, Dorothea: Kreditderivate: Die Regeln der Bankenaufsicht, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 9/1999, S. 644-653, hier S. 644
[104] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 538
[105] Vgl. Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[106] Vgl. ebenfalls Darstellung 12 in der Darstellungsbroschüre
[107] Vgl. Lendzian, Steffen: Bankenaufsichtliche Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 645-660, hier: S. 648
[108] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 280
[109] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 539
[110] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 280
[111] Vgl. ebenda
[112] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 462
[113] Vgl. o.V.: Rundschreiben 10/99 Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I gemäß §§ 10, 10a KWG und im Rahmen der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften, Hrsg.: Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen, Internet: http://www.bakred.de/texte/rundsch/rs10_99.htm vom 19.07.1999
[114] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 280
[115] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 462
[116] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 280
[117] Euro Medium Term Note Programme
[118] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 539
[119] Vgl. Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[120] Selbst weiterentwickelt aus Beispiel 1
[121] Vgl. Darstellung 14 in der Darstellungsbroschüre
[122] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 539
[123] Vgl. Lendzian, Steffen: Bankenaufsichtliche Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 645-660, hier: S. 648
[124] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 462
[125] hierbei handelt es sich sowohl um die Zinszahlungen als auch um potentielle Wertsteigerungen!
[126] Vgl. Heil, Michael: Kreditderivate-ein Markt der Zukunft?, in: Sparkasse, 114. Jg., Heft 9/1997, S. 429-431, hier S. 429
[127] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 540
[128] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 462
[129] Vgl. Kapitel 3.2.1. dieser Arbeit.
[130] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 281
[131] Vgl. ebenda
[132] Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 281
[133] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 281
[134] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 539; Vgl. auch Heil, Michael: Kreditderivate-ein Markt der Zukunft?, in: Sparkasse, 114. Jg., Heft 9/1997, S. 429-431, hier S. 429; Vgl. auch Heidorn, Thomas: Kreditderivate, Internet: http://www.hfb.de vom 13.09.1999
[135] Vgl. Heil, Michael: Kreditderivate-ein Markt der Zukunft?, in: Sparkasse, 114. Jg., Heft 9/1997, S. 429-431, hier S. 430
[136] Vgl. Burghof, Hans-Peter/ Henke, Sabine/ Rudolph, Bernd: Kreditderivate als Instrument eines aktiven Kreditrisikomanagements, in: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft, 10. Jg., Heft 5/1998, S. 277-286, hier: S. 281
[137] Vgl. Landry, Sophie/ Radeke, Oliver: Kreditderivate in der Praxis, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 527-574, hier: S. 540
[138] selbst entwickelt
[139] Vgl. Darstellung 15 in der Darstellungsbroschüre
[140] Vgl. Grill, Wolfgang/ Perczynski, Hans: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 31. Auflage, 01.06.1997, S. 53
[141] Vgl. Grill, Wolfgang/ Perczynski, Hans: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 31. Auflage, 01.06.1997, S. 54
[142] Definition laut §1 KWG
[143] Vgl. Sauter, Werner: Grundlagen des Bankgeschäfts, 5. Auflage, 1998, S. 41
[144] Vgl. ebenda
[145] Vgl. Grill, Wolfgang/ Perczynski, Hans: Wirtschaftslehre des Kreditwesens, 31. Auflage, 01.06.1997, S. 54
[146] Vgl. ebenda
[147] siehe §§10, 10a KWG zur Errechnung des haftenden Eigenkapitals
[148] anders formuliert darf die risikogewichtete Aktiva das 12,5fache des haftenden Eigenkapitals nicht übersteigen; sogenannter Solvabilitätskoeffizient; §2 Grundsatz I
[149] siehe §10 Abs. 2 und 2a KWG zur Errechnung des Kernkapitals
[150] Vgl. Sauter, Werner: Grundlagen des Bankgeschäfts, 5. Auflage, 1998, S. 312
[151] Vgl. o.V.: §13 Grundsatz I in der Fassung vom 29. Oktober 1998: derzeit 0, 10, 20, 50, 70 und 100 Prozent; im Rahmen der neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien wird derzeit über die Einführung weitere Risikoklassen und neuer Determinanten zur Zuordnung in die jeweilige Klasse diskutiert. Am §2 Grundsatz I soll jedoch festgehalten werden. Der Verfasser möchte im Rahmen seiner Arbeit nicht näher auf diese Problematik eingehen.
[152] Vgl. Sauter, Werner: Grundlagen des Bankgeschäfts, 5. Auflage, 1998, S. 312
[153] 10.000.000.000 DM x 20% = 2.000.000.000 DM (Risikoaktiva); Risikoaktiva x 8% = 160.000.000 DM (Eigenkapitalunterlegung nach Grundsatz I)
[154] Vgl. Sauter, Werner: Grundlagen des Bankgeschäfts, 5. Auflage, 1998, S. 312
[155] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 464
[156] Vgl. o.V.: §13 Grundsatz I in der Fassung vom 29. Oktober 1997
[157] Vgl. o.V.: §12 Grundsatz I in der Fassung vom 29. Oktober 1997
[158] Vgl. Informationsgespräch vom 06.08.1999 mit Herrn Thomas Lindner, Mitarbeiter der Kreditabteilung der Westdeutschen Landesbank in Luxemburg
[159] Vgl. Informationsgespräch vom 07.12.1999 mit Herrn Martin Stief, Mitarbeiter der Abteilung Kreditderivate bei der Westdeutschen Landesbank in Düsseldorf
[160] Developing a Supervisory Approach to Credit Derivatives, Hrsg.: Bank of England, November 1996
[161] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 464
[162] Vgl. Informationsgespräch vom 04.01.2000 mit Herrn Dr. Jürgen Allinger, Mitarbeiter der Abteilung Risikoanalyse und Methodik in der Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart
[163] Vgl. Benzler, Marc/ Nordhues, Dr. Hans-Günther: Risikosteuerung durch Kreditderivate, in: WM Wertpapiermitteilungen Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht, 53. Jg., Heft 10/13.03.1999, S. 461-473, hier: S. 464
[164] Vgl. ebenda
[165] Vgl. o.V.: Rundschreiben 10/99 Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I gemäß §§ 10, 10a KWG und im Rahmen der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften, Hrsg.: Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen, Internet: http://www.bakred.de/texte/rundsch/rs10_99.htm vom 19.07.1999
[166] Vgl. Lendzian, Steffen: Bankenaufsichtliche Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I, in: Handbuch Kreditrisikomodelle und Kreditderivate, Hrsg.: Eller, Roland/ Gruber, Walter/ Reif, Markus, 1. Auflage, Schäfer-Poeschel Verlag, Stuttgart 1999, S. 645-660, hier: S. 649
[167] Vgl. o.V.: Rundschreiben 10/99 Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I gemäß §§ 10, 10a KWG und im Rahmen der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften, Hrsg.: Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen, Internet: http://www.bakred.de/texte/rundsch/rs10_99.htm vom 19.07.1999
[168] Vgl. Boos, Karl-Heinz/ Ramloch-Meyer, Dorothea: Kreditderivate: Die Regeln der Bankenaufsicht, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 9/1999, S. 644-653, hier S. 645
[169] zu erwartende Umsetzung des neuen Baseler Accords in absehbarer Zeit; EU-Konsultationspapier im Rahmen der Harmonisierung des Finanzwesens in Europa zu diesem Thema
[170] Vgl. o.V.: Rundschreiben 10/99 Behandlung von Kreditderivaten im Grundsatz I gemäß §§ 10, 10a KWG und im Rahmen der Großkredit- und Millionenkreditvorschriften, Hrsg.: Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen, Internet: http://www.bakred.de/texte/rundsch/rs10_99.htm vom 19.07.1999
[171] Vgl. Boos, Karl-Heinz/ Ramloch-Meyer, Dorothea: Kreditderivate: Die Regeln der Bankenaufsicht, in: Die Bank, 39. Jg., Heft 9/1999, S. 644-653, hier S. 645
- Arbeit zitieren
- Philipp Kurz (Autor:in), 2000, Risikomindernde Kreditderivate unter besonderer Berücksichtigung der neuen Baseler Eigenkapitalrichtlinien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17691
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