Elektronische Partizipation als eine neue Form der Wissenskommunikation zwischen Staat und Bürger kann zu einem zu einer Erweiterung der repräsentativen Demokratie und zum anderen zu einer Veränderung des laufenden Politikprozesses führen. Die Hoffnung, dass neue Informations- und Kommunikationstechnologien neue Partizipationsmöglichkeiten in allen gesellschaftlichen Bereichen eröffnen können, ist groß. Was ist E-Partizipation und welche Beteiligungsformen der E-Partizipation sind gegeben? Unter den elektronischen Beteiligungsmöglichkeiten bezeichnet die Online-Petition die Möglichkeit zur Einreichung einer Petition über das Internet. Was genau ist E-Petition und wie läuft diese ab? Kann man Stärken und Vorteile der E-Petition an einem positiven Beispiel darlegen?
Inhaltsverzeichnis
- Was ist E-Partizipation und welche Stärken und Vorteile der E-Petition lassen sich an einem positiven Beispiel verdeutlichen?
- Welche Beteiligungsformen der E-Partizipation sind gegeben?
- Was ist E-Petition und wie läuft sie ab?
- Kann man Stärken und Vorteile der E-Petition an einem Beispiel darlegen?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Konzept der E-Partizipation und beleuchtet die Stärken und Vorteile der E-Petition anhand eines positiven Beispiels. Das Ziel ist es, die Funktionsweise und den Einfluss von E-Petitionen auf politische Entscheidungsprozesse zu analysieren.
- Definition und Funktionsweise der E-Partizipation
- Verschiedene Beteiligungsformen der E-Partizipation
- Prozess und Kriterien der E-Petition
- Vorteile und Einfluss von E-Petitionen auf politische Entscheidungen
- Analyse eines erfolgreichen Beispiels einer E-Petition
Zusammenfassung der Kapitel
Was ist E-Partizipation und welche Stärken und Vorteile der E-Petition lassen sich an einem positiven Beispiel verdeutlichen?: Dieses Kapitel führt in das Thema E-Partizipation ein, definiert den Begriff und erläutert ihn als Kombination aus elektronischen Medien und Bürgerbeteiligung. Es wird die Rolle von Informations- und Kommunikationstechnologien bei der politischen Teilhabe hervorgehoben und die E-Petition als eine spezifische Form der E-Partizipation vorgestellt. Der Kapitelansatz deutet bereits auf die anschließende detaillierte Untersuchung der Stärken und Vorteile von E-Petitionen hin, indem ein positives Beispiel vorgestellt werden soll, um die Wirksamkeit dieses Instruments zu veranschaulichen.
Welche Beteiligungsformen der E-Partizipation sind gegeben?: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Formen der elektronischen Partizipation, darunter E-Information, E-Transparenz, E-Konsultation und die E-Petition. Es betont die Bedeutung von Information als Grundlage für politische Meinungsbildung und die Rolle von E-Transparenz bei der öffentlichen Kontrolle. E-Konsultation wird als frühe Einbindung der Bürger in politische Prozesse dargestellt, während die E-Petition als Möglichkeit zur Einreichung von Vorschlägen oder Beschwerden online definiert wird. Das Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis der E-Petition im Kontext weiterer digitaler Beteiligungsmethoden.
Was ist E-Petition und wie läuft sie ab?: Dieses Kapitel beschreibt den Begriff und die Abläufe einer E-Petition. Es erklärt den Ursprung des Wortes „Petition“ und beschreibt E-Petitionen als elektronisch unterstützte Beschwerden oder Vorschläge an politische Institutionen. Der Ablauf einer E-Petition am Beispiel des deutschen Bundestags wird erläutert, einschließlich der notwendigen Unterschriftenanzahl für eine Anhörung im Petitionsausschuss. Die Anforderungen an die Zahl der Unterstützer und die Frist für das Erreichen dieser werden als kritische Erfolgsfaktoren hervorgehoben.
Kann man Stärken und Vorteile der E-Petition an einem Beispiel darlegen?: Dieses Kapitel analysiert die erfolgreiche E-Petition von Franziska Heine gegen die geplante Sperrung von Internetseiten. Es beschreibt die Ziele der Petition, ihre Wirkung auf die öffentliche Meinungsbildung und ihren Einfluss auf die politische Willensbildung. Die schnelle Erreichung der notwendigen Unterschriften, die anschließende öffentliche Debatte und die letztendliche Entscheidung der Bundesregierung gegen die Internetsperren werden als Beleg für die Stärken und Vorteile der E-Petition dargestellt. Der Erfolg der Petition wird als positives Beispiel für die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung im digitalen Raum präsentiert und verdeutlicht den Einfluss, den Bürger durch digitale Partizipation auf die Politik ausüben können.
Schlüsselwörter
E-Partizipation, E-Petition, Online-Petition, digitale Demokratie, Bürgerbeteiligung, politische Willensbildung, Informationsfreiheit, Internetzensur, Öffentliche Meinungsbildung, politische Entscheidungsprozesse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "E-Partizipation und E-Petitionen"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über das Thema E-Partizipation, mit besonderem Fokus auf E-Petitionen. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselbegriffe. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Stärken und Vorteile von E-Petitionen anhand eines positiven Beispiels.
Was ist E-Partizipation?
E-Partizipation beschreibt die Beteiligung von Bürgern an politischen Prozessen mithilfe elektronischer Medien. Sie kombiniert elektronische Kommunikationsmittel mit Bürgerbeteiligung und betont die Rolle von Informations- und Kommunikationstechnologien für die politische Teilhabe.
Welche Formen der E-Partizipation gibt es?
Das Dokument nennt verschiedene Formen der elektronischen Partizipation: E-Information, E-Transparenz, E-Konsultation und E-Petition. E-Information liefert die Grundlage für politische Meinungsbildung, E-Transparenz ermöglicht öffentliche Kontrolle, E-Konsultation erlaubt frühzeitige Bürgerbeteiligung und E-Petitionen ermöglichen das Einreichen von Vorschlägen oder Beschwerden online.
Was ist eine E-Petition und wie funktioniert sie?
Eine E-Petition ist eine elektronisch unterstützte Form einer Petition, also einer schriftlichen Bitte oder Beschwerde an politische Institutionen. Das Dokument beschreibt den Ablauf am Beispiel des deutschen Bundestages, einschließlich der benötigten Unterschriftenanzahl für eine Anhörung im Petitionsausschuss und der Bedeutung von Fristen und Unterstützerzahlen für den Erfolg.
Welche Vorteile bietet eine E-Petition?
Die Vorteile von E-Petitionen werden anhand eines erfolgreichen Beispiels (der Petition von Franziska Heine gegen geplante Internetsperren) veranschaulicht. Der schnelle Erhalt der notwendigen Unterschriften, die öffentliche Debatte und der Einfluss auf die politische Entscheidung werden als Belege für die Wirksamkeit und den positiven Einfluss von E-Petitionen auf politische Prozesse genannt.
Welche Schlüsselbegriffe werden im Dokument behandelt?
Die Schlüsselbegriffe umfassen E-Partizipation, E-Petition, Online-Petition, digitale Demokratie, Bürgerbeteiligung, politische Willensbildung, Informationsfreiheit, Internetzensur, öffentliche Meinungsbildung und politische Entscheidungsprozesse.
Wo finde ich ein positives Beispiel für eine E-Petition?
Das Dokument analysiert die erfolgreiche E-Petition von Franziska Heine gegen geplante Internetsperren als positives Beispiel. Der Erfolg wird durch die schnelle Erreichung der notwendigen Unterschriften, die anschließende öffentliche Debatte und die letztendliche Entscheidung der Bundesregierung gegen die Internetsperren belegt.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument umfasst Kapitel zu folgenden Themen: Was ist E-Partizipation und welche Stärken und Vorteile der E-Petition lassen sich an einem positiven Beispiel verdeutlichen?; Welche Beteiligungsformen der E-Partizipation sind gegeben?; Was ist E-Petition und wie läuft sie ab?; Kann man Stärken und Vorteile der E-Petition an einem Beispiel darlegen?
- Quote paper
- B. G. (Author), 2011, Was ist E-Partizipation und welche Stärken und Vorteile der E-Petition lassen sich an einem positiven Beispiel verdeutlichen? , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175307