Auch wenn die Beschäftigung mit der Sprachnorm und deren Problematik so alt ist, wie das Interesse für Sprache an sich, hat Sprachnorm und Sprachnormierung eine immer größer werdende Beachtung erfahren. Viele Sprachwissenschaftler haben sich schon mit dem Begriff der „Allgemeinen Sprachnorm“ auseinandergesetzt und versucht, eine akkurate Definition zu finden. Bei genauerer Untersuchung muss man sich jedoch die Frage stellen, ob überhaupt eine allgemein gültige Norm für die Sprache existiert, da es auf Grund unterschiedlicher strukturalistischer Ansichten eine Vielzahl an Normauffassungen und Begriffsbestimmungen gibt.
In dieser sprachwissenschaftlichen Arbeit möchte ich versuchen, den Normbegriff in einigen Grundzügen zu erläutern, eine überschaubare Zusammenfassung über die unterschiedlichen Normauffassungen von Ferdinand de Saussure, Coseriu und Klaus Gloy zu geben. Im letzten Teil meiner Hausarbeit werde ich Frankreich und die dort gültigen Normbestimmungen im Laufe der Jahrhunderte genauer betrachten.
Gliederung
I. Einleitung
II. Entstehungsgeschichte der Norm(en)
III. Versuch der Begriffserklärung von Norm und Sprachnormen
IV. Verschiedene Ansichten des Normbegriffs/Normproblematik
1. Ferdinand de Saussure
2. Coseriu
3. Klaus Gloy
V. Sprachnorm und Sprachnormierung in Frankreich
1. Anfänge und Grundlagen im 16.Jahrhundert
2. Sprachnormierung im 17.Jahrhundert
3. Situation im 18.Jahrhundert
4. 19.Jahrhundert
5. 20.Jahrhundert
VI. Schlusswort
VII. Literaturverzeichnis
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