In dieser Arbeit werden anhand empirischer Studien die umstrittenen Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen ausgewählten Leistungskennzahlen im Rahmen der Balanced Scorecard analysiert. Diese stellen Leistungstreiber dar, die als Frühindikatoren zur Steuerung von Unternehmen mit dem Ziel der positiven Veränderung der Ergebnisgrößen (wie z.B. Umsatz oder Gewinn) fungieren.
Ziel soll es sein, einen Einblick in die Komplexität der Zusammenhänge zwischen werttreibenden Kennzahlen der Balanced Scorecard zu geben. Außerdem wird untersucht, ob generelle Aussagen über die Kausalität zwischen diesen Kennzahlen getroffen werden können.
Einführend soll zunächst das Themengebiet Performance Measurement und insbesondere die Balanced Scorecard in ihren Grundzügen dargestellt werden. Im Weiteren folgt dann die Vorstellung zweier Studien zu Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen ausgewählten Kennzahlen, um diese anschließend im Rahmen der Balanced Scorecard zu analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Performance Measurement
- Performance Measurement-Systeme
- Die Balanced Scorecard
- Das Konzept der Balanced Scorecard
- Die Perspektiven
- Ursache-Wirkungsbeziehungen
- Empirische Studien zu Ursache-Wirkungsbeziehungen ausgewählter Kennzahlen der Kunden-, Mitarbeiter- und Finanzperspektive der BSC
- Begründung für spezielle Betrachtung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
- Ermittlung von Ursache-Wirkungsbeziehungen
- Studie von Homburg/Stock über den Zusammenhang zwischen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit
- Studienablauf und Darstellung der (relevanten) untersuchten Hypothesen
- Ergebnisse
- Kritische Würdigung
- Studie von Winter über den Zusammenhang zwischen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit
- Studienablauf und Darstellung der (relevanten) untersuchten Hypothesen
- Ergebnisse
- Kritische Würdigung
- Zusammenfassung und Analyse der Ergebnisse
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand empirischer Studien die umstrittenen Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen ausgewählten Leistungskennzahlen im Rahmen der Balanced Scorecard. Diese Kennzahlen dienen als Frühindikatoren zur Steuerung von Unternehmen mit dem Ziel der positiven Veränderung von Ergebnisgrößen wie Umsatz oder Gewinn. Die Arbeit soll einen Einblick in die Komplexität der Zusammenhänge zwischen werttreibenden Kennzahlen der Balanced Scorecard geben und untersuchen, ob generelle Aussagen über die Kausalität zwischen diesen Kennzahlen getroffen werden können.
- Analyse empirischer Befunde zur Einrichtung von Performance Measurement-Systemen, insbesondere der Balanced Scorecard
- Untersuchung von Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen ausgewählten Kennzahlen der Balanced Scorecard
- Bewertung der Bedeutung von Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit als Treiber für Unternehmenserfolg
- Analyse von Studien zu Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit
- Zusammenfassung und kritische Würdigung der Ergebnisse der Studien
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine einführende Darstellung des Themas Performance Measurement und der Balanced Scorecard. Es erläutert das Konzept der Balanced Scorecard und die vier klassischen Perspektiven: Finanzen, Kunden, interne Prozesse und Lernen & Wachstum. Das zweite Kapitel beleuchtet empirische Studien zu Ursache-Wirkungsbeziehungen zwischen ausgewählten Kennzahlen der Kunden-, Mitarbeiter- und Finanzperspektive der Balanced Scorecard. Die Studien von Homburg/Stock und Winter werden vorgestellt und analysiert, um die komplexen Zusammenhänge zwischen diesen Kennzahlen aufzuzeigen.
Schlüsselwörter
Performance Measurement, Balanced Scorecard, Ursache-Wirkungsbeziehungen, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, empirische Studien, Kennzahlen, Unternehmensstrategie, Leistungstreiber, Frühindikatoren.
- Quote paper
- Simon Lorenz (Author), 2008, Analyse empirischer Befunde zur Einrichtung von Performance Measurement-Systemen unter Berücksichtigung von Ursache-Wirkungsbeziehungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175151