1. Einleitung
In dieser Arbeit soll die Kommunikationstheorie von Watzlawick darauf hin untersucht werden, inwieweit sie sich in Bezug auf Schulkommunikation anwenden lässt. Die Axiome menschlicher Kommunikation nach Watzlawick bilden hierfür die Grundlage und werden im Folgenden kritisch betrachtet. Watzlawick selbst bezeichnet die Aufstellung seiner Axiome als allgemeingültig.
Daraus folgt, dass sie sich seiner Meinung nach zwangsweise auch auf Schule anwenden lassen müsse. Es folgt ein Theoriekapitel, in dem zunächst einige Begriffe erklärt werden und die konstruktivistische Theorie Watzlawicks vorgestellt wird. Im dritten Kapitel werden kurz einige Grundsätze schulischer Kommunikation erörtert.
Im Anschluss sollen die Axiome der menschlichen Kommunikation nach Watzlawick erläutert und im Ansatz kritisch analysiert werden. Zu diesem Zweck sollen Beispiele aufgeführt werden, in welchen eine Verbindung zwischen der jeweiligen Theorie eines Axioms und der Schulpraxis zu erstellen, versucht wird. Hierzu werden auch persönliche Erfahrungen aus Schulpraktika und unserer eigenen Schulzeit erläutert.
In dieser Arbeit soll also untersucht werden, in welchem Maß sich die Kommunikationstheorie nach Watzlawick auf Schule anwenden lässt und wo eventuelle Grenzen liegen.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Die Theorie der menschlichen Kommunikation nach Watzlawick
- 3. Grundsätze schulischer Kommunikation
- 4. Die Axiome der menschlichen Kommunikation
- 4.1 Axiom 1
- 4.2 Axiom 2
- 4.3 Axiom 3
- 4.4 Axiom 4
- 4.5 Axiom 5
- 5. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Arbeit untersucht, inwieweit die Kommunikationstheorie von Watzlawick auf die schulische Kommunikation anwendbar ist. Die Axiome der menschlichen Kommunikation nach Watzlawick bilden die Grundlage für diese Analyse und werden im Folgenden kritisch betrachtet.
- Die Anwendung der Axiome von Watzlawick auf die schulische Kommunikation
- Die Analyse der Axiome im Hinblick auf ihre Relevanz für den Unterricht
- Die kritische Betrachtung möglicher Grenzen der Theorie von Watzlawick im Schulkontext
- Die Erörterung von Beispielen, die die Verbindung zwischen den Axiomen und der Schulpraxis aufzeigen
- Die Berücksichtigung persönlicher Erfahrungen aus Schulpraktika und der eigenen Schulzeit
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einleitung - Diese Einleitung erläutert den Zweck der Arbeit und stellt die Grundzüge der Untersuchung dar.
- Kapitel 2: Die Theorie der menschlichen Kommunikation nach Watzlawick - Dieses Kapitel stellt die Konstruktivistische Theorie von Paul Watzlawick vor, die die Grundlage für seine Axiome der menschlichen Kommunikation bildet. Es werden grundlegende Begriffe erklärt und die Definition von sozialer Kommunikation nach Watzlawick erläutert.
- Kapitel 3: Grundsätze schulischer Kommunikation - Dieses Kapitel untersucht einige grundlegende Prinzipien der schulischen Kommunikation und hebt die besondere Bedeutung der Interaktion zwischen Lehrern und Schülern hervor. Es werden auch die Ergebnisse von Flanders' Interaktionsanalyse vorgestellt, die einen Einblick in die typischen Interaktionsmuster im Unterricht geben.
- Kapitel 4: Die Axiome der menschlichen Kommunikation - Dieses Kapitel widmet sich der Analyse der fünf Axiome der menschlichen Kommunikation nach Watzlawick. Es wird jedes Axiom detailliert vorgestellt, und es werden Beispiele aus der schulischen Praxis zur Veranschaulichung herangezogen.
Schlüsselwörter (Keywords)
Schlüsselwörter, die in dieser Arbeit behandelt werden, sind unter anderem: Kommunikationstheorie, Watzlawick, Axiome, schulische Kommunikation, Unterricht, Interaktion, Konstruktivismus, Lehrer-Schüler-Beziehung.
- Quote paper
- Boris Stoev (Author), 2009, Watzlawicks Axiome der menschlichen Kommunikation in der Schule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174384