Warum sich diese Arbeit nun gerade mit den Phänomenen Adipositas und Depression be-schäftigt hat folgenden Grund: Wie oben bereits geschildert nimmt die Prävalenz für Adiposi-tas wie auch für Depression weltweit stetig zu. Menschen die sowohl unter Adipositas als auch unter Depressionen leiden, sind einer verminderten Lebenszufriedenheit und –qualität, einem starken Gesundheitsrisiko sowie einer erhöhten Mortalität ausgesetzt. Eine Vielzahl von Studien nimmt an – wie z. B. auch Markowitz et al. (2008) - dass sich Adipositas und Depression wechselseitig bedingen bzw. dass zwischen beiden Phänomenen ein positiver Zu-sammenhang besteht. Obwohl eine Vielzahl von Studien existiert, die sich als Ziel setzten die kausale Bedingungsrichtung von Adipositas und Depression zu klären, gibt es dafür noch kei-ne endgültige und eindeutige Lösung. Um Menschen die von einem der beiden Phänomene betroffen sind, vor dem Eintreten des anderen zu schützen bzw. um Personen die von beiden Phänomenen gleichzeitig betroffen sind, erfolgreich zu betreuen bzw. zu behandeln, ist es zudem notwendig die Wechselwirkungen zu verstehen, die eine Verbindung zwischen Adipo-sitas und Depressionen darstellen. Diese Arbeit legt daher die Fragestellung zu Grunde, wie die Kausalrichtung zwischen Adipositas und Depression verläuft. Sagt eine Adipositas eine spätere Depression voraus oder bedingt eine Depression eine spätere Adipositas?
Table of Contents
- Hinführung zur Thematik und Fragestellung
- Definitionen: Adipositas und Depression
- Adipositas
- Depression
- Studien und Kritikpunkte an diesen
- Adipositas als Ursache von Depression...
- Depression als Ursache von Adipositas.…......
- Moderator- bzw. Mediatorvariablen
- Potentielle Moderatoren
- Potentielle Mediatoren....
- Fazit und praktische Implikationen.....
- Literaturverzeichnis..\n
Objectives and Key Themes
Diese Arbeit befasst sich mit dem kausalen Zusammenhang zwischen Adipositas und Depression. Sie untersucht, ob eine Adipositas eine spätere Depression vorhersagt oder ob eine Depression eine spätere Adipositas bedingt. Die Arbeit untersucht außerdem, welche Moderator- und Mediatorvariablen eine Rolle spielen können.
- Steigende Prävalenz von Adipositas und Depression weltweit
- Wechselseitige Beeinflussung von Adipositas und Depression
- Kausale Bedingungsrichtung von Adipositas und Depression
- Moderator- und Mediatorvariablen, die den Zusammenhang zwischen Adipositas und Depression beeinflussen können
- Praktische Implikationen für Medizin und Therapie
Chapter Summaries
- Hinführung zur Thematik und Fragestellung: Diese Einleitung stellt die Problematik von Adipositas und Depression im globalen Kontext dar und beleuchtet die steigende Prävalenz beider Phänomene. Sie führt die Fragestellung der Arbeit ein, die auf die Klärung der kausalen Beziehung zwischen Adipositas und Depression abzielt.
- Definitionen: Adipositas und Depression: Dieser Abschnitt definiert die Begriffe Adipositas und Depression anhand repräsentativer Literatur und stellt ihre Symptome dar.
- Studien und Kritikpunkte an diesen: Dieser Abschnitt präsentiert empirische Arbeiten, die untersuchen, ob Adipositas eine Depression verursacht oder umgekehrt. Die Studien werden kritisch beurteilt.
- Moderator- bzw. Mediatorvariablen: Dieser Abschnitt erläutert potenzielle Moderator- und Mediatorvariablen, die den Zusammenhang zwischen Adipositas und Depression erklären können.
Keywords
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Adipositas, Depression, Kausalzusammenhang, Moderatorvariablen, Mediatorvariablen, Lebensqualität, Gesundheit, Prävalenz, Mortalität. Die Arbeit bezieht sich auf empirische Studien und kritische Analyse von Forschungsarbeiten. Die Arbeit zielt darauf ab, die Wechselwirkungen zwischen Adipositas und Depression zu verstehen und praktische Implikationen für Medizin und Therapie zu gewinnen.
- Quote paper
- Hanna-Marei Steininger (Author), 2009, Adipositas und Depression, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174156