1.0 Einleitung
Diese Arbeit legt ihr Hauptaugenmerk auf Platons Metaphern der zweitbesten Seefahrt und die der Wiedererinnerung. Ziel der Arbeit soll es sein, die Bedeutung der beiden Metaphern für die platonische Philosophie, besonders für die Ideenlehre, zu analysieren. Insgesamt soll hierbei der Weg zur wahren Erkenntnis erläutert und die Position des Einen herausgestellt werden. Besondere Rücksicht wird hierbei auf Platons Phaidon genommen.
Vor allem die Überwindung der Methode der Naturphilosophen hat Auswirkungen auf die Philosophie Platons. Sie war Anstoß der Philosophen, Gott in der intelligiblen Welt suchen.
Was ist Gott laut Platon? Wo liegt Platons Unzufriedenheit mit der Lehre der Naturphilosophen? Auf welche Weise und durch welche Methoden findet er den Urgrund des Seins? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Arbeit.
Sowohl Platons Definition des Menschen, als auch seine Sicht des wahren Philosophen sind wichtig, um seine Gedanken einordnen zu können. Maßgeblich ist somit Platons Verständnis von Ideen.
Es folgt eine Beschreibung der absoluten Idee des Guten. Es erscheint unablässlich, die einzelnen Gedanken Platons zu verbinden, um das Erreichen der wahren Erkenntnis und die Zusammenhänge der einzelnen Schritte verständlicher darstellen zu können.
2.0 Grundlegendes
Entscheidend für das Verständnis der Gedanken Platons sind nicht nur grundlegende Begriffe und Definitionen der platonischen Philosophie, sondern auch sein Bild des wahren Philosophen. Diese grundlegenden Punkte sollen in diesem Kapitel meiner Arbeit vorbetrachtet werden. In späteren Kapiteln wird näher auf die Folgen und Zusammenhänge dieser Definitionen einzugehen sein.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlegendes
2.1. Was ist der Mensch
2.2. Der wahre Philosoph laut Phaidon
2.3. Was sind Ideen
2.3.1. Die absolute Idee des Guten
3. Die Metaphern der „zweitbesten Seefahrt“ und der „Wiedererinnerung“
als entscheidende Metaphern der platonischen Philosophie
3.1. Die zweitbeste Seefahrt
3.2. Die Unsterblichkeit der Seele und die Wiedererinnerung
3.2.1. Die Unsterblichkeit der Seele
3.2.2. Die Metapher der Wiedererinnerung als Beweis
für die Präexistenz der Seele
3.2.3. Eine weitere Beweisführung der Unsterblichkeit der
Seele mit Hilfe der Wiedererinnerungslehre
4. Das höchste Prinzip und das Erreichen der wahren Erkenntnis
5. Fazit
6. Literatur- und Internetverzeichnis
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- Klaus Bruns (Author), 2011, Die Entfaltung der Ideenlehre Platons mit besonderem Bezug auf Bedeutung und Analyse der Metaphern der zweitbesten Seefahrt und der Wiedererinnerung im Phaidon, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173929
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