Um eine Marktforschung durchführen zu können, bedarf es einer Reihe an
Vorüberlegungen. Diese beginnen damit, dass eine Entscheidung getroffen werden
muss, ob man eine Marktforschung nach dem Prinzip der Zufallsauswahl oder
gegebenenfalls nach dem Prinzip der Bewusstauswahl durchführt.
Sollte dann die Entscheidung auf die Bewusstauswahl fallen, gibt es auch hierbei vier
Möglichkeiten der Durchführung. Man kann entweder das Quota- Verfahren, das
Konzentrationsverfahren, die Typische Auswahl oder die Willkürauswahl wählen.
Jedes einzelne Verfahren birgt seine Vor- und Nachteile und hat sich bereits in
verschiedenen Bereichen der Praxis etabliert.
Das Ziel der Arbeit soll es sein, dass am Ende aufgrund einer detaillierten
Abgrenzung aller Marktforschungsmethoden der bewussten Auswahl, ein guter
Überblick über diese vorhanden ist und so die Auswahl erleichtert wird. Vor- und
Nachteile dieser einzelnen Methoden sollen aufgezeigt werden und gezielt zur
Entscheidungsfindung beitragen. Erläutert werden sollen ebenso die
Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis, um bei Marktforschungen auf einem neuen
Markt eine möglichst repräsentative Methode auswählen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Ziel der Arbeit
- Die Bewusstauswahl von Erhebungseinheiten
- Verfahren der Bewusstauswahl von Erhebungseinheiten
- Quota-Verfahren
- Ablauf der mündlichen Befragung
- Bedingungen repräsentativer Quotenauswahl
- Cut-Off-Verfahren
- Ablauf
- Vorteile
- Nachteile
- Praktische Anwendung
- Typische Auswahl
- Ablauf
- Vorteile
- Nachteile
- Praktische Anwendung
- Willkürliche Auswahl
- Ablauf
- Vorteile
- Nachteile
- Praktische Anwendung
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit soll einen umfassenden Überblick über die Methoden der bewussten Auswahl in der Marktforschung bieten. Dabei werden die verschiedenen Verfahren wie das Quota-Verfahren, das Cut-Off-Verfahren, die typische Auswahl und die willkürliche Auswahl detailliert beschrieben und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile sowie ihrer praktischen Anwendungsmöglichkeiten analysiert. Das Ziel ist es, eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der geeignetsten Methode in konkreten Marktforschungsvorhaben zu schaffen.
- Die bewusste Auswahl als Verfahren der Teilerhebung in der Marktforschung
- Vergleich der verschiedenen Verfahren der bewussten Auswahl (Quota-Verfahren, Cut-Off-Verfahren, typische Auswahl, willkürliche Auswahl)
- Analyse der Vor- und Nachteile jedes Verfahrens
- Beurteilung der praktischen Anwendbarkeit der verschiedenen Verfahren
- Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage für die Auswahl der geeigneten Methode in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Problemstellung der bewussten Auswahl in der Marktforschung. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit, sich zwischen Zufallsauswahl und bewusster Auswahl zu entscheiden und stellt die vier gängigen Verfahren der bewussten Auswahl vor: das Quota-Verfahren, das Cut-Off-Verfahren, die typische Auswahl und die willkürliche Auswahl. Ziel der Arbeit ist es, eine detaillierte Analyse der Verfahren der bewussten Auswahl zu liefern, um die Auswahl der optimalen Methode für die Marktforschung zu erleichtern.
Das Kapitel "Die Bewusstauswahl von Erhebungseinheiten" definiert das Verfahren der bewussten Auswahl und grenzt es von der Zufallswahl ab. Es werden die Vorteile und Nachteile der bewussten Auswahl sowie die Einsatzmöglichkeiten in der Praxis erläutert.
Das Kapitel "Verfahren der Bewusstauswahl von Erhebungseinheiten" beschäftigt sich mit den verschiedenen Verfahren der bewussten Auswahl. Jedes Verfahren wird detailliert vorgestellt, wobei insbesondere auf den Ablauf, die Vorteile, die Nachteile und die praktische Anwendung eingegangen wird.
Schlüsselwörter
Bewusste Auswahl, Marktforschung, Teilerhebung, Quota-Verfahren, Cut-Off-Verfahren, Typische Auswahl, Willkürliche Auswahl, Repräsentativität, Stichprobe, Grundgesamtheit, Vor- und Nachteile, Praktische Anwendung.
- Quote paper
- Steve Brause (Author), 2011, Die bewusste Auswahl von Erhebungseinheiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173653