Max Weber wurde am 21.04.1864 in Erfurt geboren. Nach dem Studium der Jurisprudenz, Philosophie, Nationalökonomie und Geschichtswissenschaft an den Universitäten Heidelberg, Straßburg, Berlin und Göttingen absolvierte er das Erste Juristische Staatsexamen. Während der Referendariatszeit wurde er in Berlin zum Dr. jur. promoviert. Es folgte die Habilitation für die Fächer Römisches (Staats- und Privat-) Recht und Handelsrecht, dann die Bestellung zum nichtetatmäßigen Außerordentlichen Professor für Handelsrecht und Deutsches Recht an der Juristischen Fakultät der Berliner Universität. 1894 folgte er einer Berufung auf ein Ordinariat für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg, 1897 auf ein Ordinariat für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft in Heidelberg, hier als Nachfolger von Karl Knies. 1903 legte er, nach einer schweren Krankheit, sein Lehramt nieder. Von da an war er nur noch Honorarprofessor, ohne zu lehren und ohne Sitz und Stimme in der Fakultät. Er lebte als Privatgelehrter in Heidelberg, bis er, nach einem Gastsemester an der Universität in Wien, 1919 die Nachfolge von Lujo Brentano an der Universität München antrat. Er starb am 14.06.1920 in München.
Er arbeitete diese Sondererscheinungen des mittelmeerisch-westlichen Kulturkreises heraus, nicht um seine Überlegenheit, sondern um seine Andersartigkeit gegenüber anderen Kulturkreisen zu betonen. Freilich wollte er das Entstehen dieser Andersartigkeit auch erklären. Dafür wählte er einen mehrdimensionalen historischen Ansatz, der gegen die Einseitigkeit sowohl der materialistischen wie der idealistischen Geschichtsbetrachtung gerichtet ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Max Weber
- 2. Der moderne Staat
- 2.1 Gewalt und Politik
- 2.2 Herrschaft und Führer
- 2.3 Staat und Ordnung
- 3. Politik als Beruf
- 4. Die Situation in Deutschland
- 5. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert Max Webers Werk „Politik als Beruf“, mit dem Fokus auf die Definition von Politik im Kontext von Macht und Gewalt. Er beleuchtet Webers zentrale These, dass die Politik als ein Streben nach Macht oder Machtanteil verstanden werden kann.
- Die Definition von Politik als Beruf nach Max Weber
- Die Rolle von Gewalt im modernen Staat
- Der Zusammenhang zwischen Politik und Macht
- Die unterschiedlichen Formen von Machtstreben
- Die Bedeutung des Staates als Monopolist der legitimen Gewalt
Zusammenfassung der Kapitel
1. Max Weber
Dieser Abschnitt bietet eine kurze Biographie von Max Weber, seinem Werdegang als Rechtswissenschaftler, Nationalökonom und Soziologe, sowie die Bedeutung seiner Werke für die Entwicklung der Soziologie.
2. Der moderne Staat
2.1 Gewalt und Politik
Das Kapitel behandelt Webers Definition von Politik und seine These, dass Gewalt als notwendige Grundlage für die Existenz eines Staates anzusehen ist. Er erläutert, wie die Gewaltsamkeit in der Geschichte des Staates eine Rolle spielte und wie sich dieser Aspekt im modernen Staat durch das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit durch den Staat verändert hat.
2.2 Herrschaft und Führer
(Dieser Abschnitt ist im Text nicht vorhanden, wird aber in der Inhaltsangabe erwähnt. Sie können ihn hier entweder überspringen oder aus dem Kontext des Textes ableiten.)
2.3 Staat und Ordnung
(Dieser Abschnitt ist im Text nicht vorhanden, wird aber in der Inhaltsangabe erwähnt. Sie können ihn hier entweder überspringen oder aus dem Kontext des Textes ableiten.)
3. Politik als Beruf
Der Abschnitt beleuchtet Webers zentrale These, dass Politik als ein Streben nach Macht oder Machtanteil verstanden werden kann. Er erklärt die unterschiedlichen Formen von Machtstreben, z.B. Macht als Mittel für andere Ziele oder Macht um ihrer selbst Willen.
4. Die Situation in Deutschland
(Dieser Abschnitt ist im Text nicht vorhanden, wird aber in der Inhaltsangabe erwähnt. Sie können ihn hier entweder überspringen oder aus dem Kontext des Textes ableiten.)
Schlüsselwörter
Max Weber, Politik, Macht, Gewalt, Staat, Monopol, Legitimität, Herrschaft, Beruf, modernes Staat, Soziologie, Kulturkreis, Rationalismus, Entwicklungsgeschichte.
- Quote paper
- Steffen Knäbe (Author), 2003, Zu: Max Weber - "Politik als Beruf", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17354