Der Konkurrenzdruck „Eltern – Lehrer“ ist ein allgegenwärtiges Produkt zweier Welten. Beide Parteien beanspruchen ein Erziehungsmonopol, welches mit Nichten als ein Monopol verstanden werden kann, da sie in einer Abhängigkeit leben. Lehrer sehen sich als „Fachleute“, die mit erlernten und angewendeten Bildungs- und Erziehungs-techniken den Grundstein für die Zukunft ihrer Schützlinge legen wollen Eltern hingegen sehen die Art ihrer Erziehung als „natürliches Vorrecht“ an (vgl. Fölsch 1980, S. 70). Sie müssen, um ihre eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten in der Erziehung ihrer Kinder anzuwenden, keine akademische Prüfung oder vergleichbare Leistungen ablegen. Ihre Kompetenzen sind ungeprüft (vgl. Nave-Herz 2002, S. 254). Familie und Schule müssen in der Regel über einen Zeitraum von mindestens neun Jahren zusammen arbeiten und aufeinander Rücksicht nehmen. Sie legen jedoch zum Teil fundamental unterschiedliche Schwerpunkte, um persönliche und staatliche Interessen zu vermitteln und die Bildung und Erziehung ihrer Kinder zu gestalten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ein Zugang zur Thematik der Familie und Schule
2.1. Die Begriffsbestimmung der Familie
2.2. Die Begriffsbestimmung der Schule
3. Die individuellen Probleme von Familie und Schule
3.1. Die Institution Familie
3.2. Die Institution Schule
4. Der Schüler - Der See in dem alles zusammenfließt
5. Die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern - am Beispiel der Waldorfschule
6. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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- Marc Ehlert (Author), 2009, Schule und Familie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173507
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