Unter Einbezug der Literatur von Wolfgang Schmidbauer „Hilflose Helfer“, werde ich die seelische Problematik der helfenden Berufe aufzeigen, um im weiteren Verlauf das oftmals daraus resultierende Krankheitsbild des Helfersyndroms genauer veranschaulichen zu können. Mit Begriffen aus der psychosozialen Forschung, wird die Ohnmacht des Helfers in Zusammenhang zu frühkindlichen Problemen oder im Alltag erworbenen Neurosen, gebracht.
Die Frage, ob ein Helfersyndrom grundsätzlich etwas Schlechtes ist, wie man sich dadurch selbst schädigen kann und welche positiven Seiten diese Eigenschaft des Helfenden mit sich bringen, wird anschließend behandelt.
Helfen macht das Wesen zahlreicher Berufe aus, doch „In keiner Berufsgruppe wird die eigene Hilfsbedürftigkeit so nachhaltig verharmlost und verdrängt wie in der, die Hilfsbereitschaft als Dienstleistung anbietet.“
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Die seelische Problematik der „Helfenden Berufe“
2. Das Helfersyndrom
3. Depression und Selbstmordgefahr
4. Die Ohnmacht des Helfers
5. Hilfe für Helfer - Vorbeugen und Behandlung
6. Bezug zum Praktikumskontext
7. Bezug zur Reflexivität
8. Schlussreflexion
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Dominik Pohl (Author), 2010, Die seelische Problematik der helfenden Berufe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/173036
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