Lange Zeit wurde in der Ästhetik, der „Wissenschaft von der sinnlichen Erkenntnis“ (BAUMGARTEN), lediglich der Begriff des Schönen erörtert. Gemäß dem antiken Vorbild lassen sich unter dem Schönen Attribute wie Vollkommenheit, Symmetrie, Harmonie, Ebenmaß und Proportionen subsummieren. Selbst nach der Jahrtausendwende gelten diese Merkmale als der Inbegriff des Schönen. Das Schöne wird beschrieben als etwas, das gefällt und Freude und Ergötzen auslöst. Wie aber lassen sich Naturphänomene wie Gewitter, Erdbeben und Sonnenfinsternisse oder aber Elemente der Natur wie gewaltige Gebirgsketten, reißende Flüsse und unendliche Wälder beschreiben?
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