Gerade beim Fernsehen hat sich die Wirkung der klassischen Werbespots abgenutzt. Die Rezipienten nutzen die Werbepausen zunehmend, um zu anderen Programmen umzuschalten, sich zu unterhalten, sind desinteressiert, gedanklich abwesend oder verlassen den Raum einfach ganz.
Somit stellt sich für werbetreibende Unternehmen die Frage, wie sie ihre Produkte weiterhin erfolgreich an die jeweiligen Zielgruppen bringen können, wobei dies möglichst effizient und im Unterbewusstsein geschehen sollte, um die auftretenden Reaktanzen wirksam zu umgehen.
Einen Ausweg aus dieser Werbeverdrossenheit nennt sich „Branded Entertainment“, dabei werden (Marken-)Produkte sinnvoll in die Filmhandlung integriert und der Konsument bekommt sie so in jedem Fall in einem für ihn angenehmen Zusammenhang zu Gesicht, nimmt sie also subluminal auf.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung und Problematik
- Theoretische Grundlagen zum Product Placement
- Definition Product Placement und Branded Entertainment
- Kategorisierung von Product Placement
- Art der Informationsübermittlung
- Art des Placement Objekts
- Grad der Integration eines Produkts
- Aufnahme und Wirkung der Placementinformationen
- Rechtliche Grundlagen von Product Placement
- Abgrenzung zur Schleichwerbung
- Rechtliche Aspekte des Product Placements
- Kosten durch Product Placement.
- Die Bedeutung des Product Placement für die Bekleidungsindustrie
- Product Placement am Beispiel der Kinofilme „Sex and the City: The Movie“ und „Sex and the City 2“
- Chancen und Risiken des Product Placement für die Modebranche
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung untersucht das Thema Branded Entertainment, insbesondere die Bedeutung von Product Placement in der Modebranche. Die Arbeit beleuchtet die Relevanz dieser Werbeform sowohl aus der Perspektive der Bekleidungsindustrie als auch aus Sicht des Handels. Dabei werden die Chancen und Risiken, die sich aus dem Einsatz von Product Placement für die Modebranche ergeben, analysiert.
- Definition und Abgrenzung von Branded Entertainment und Product Placement
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Abgrenzung zur Schleichwerbung
- Kategorisierung von Product Placement und dessen Wirkung auf den Konsumenten
- Die Rolle von Product Placement in der Modebranche, am Beispiel von Film-Produktionen
- Chancen und Risiken von Product Placement für die Bekleidungsindustrie
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung präsentiert die Problematik des Product Placement und die Beweggründe für die Untersuchung der Thematik. Dabei wird die zunehmende Werbeverdrossenheit der Konsumenten als Ausgangspunkt betrachtet, die traditionelle Werbeformen zunehmend ineffektiv macht.
- Das zweite Kapitel bietet eine Definition und Abgrenzung der Begriffe Branded Entertainment und Product Placement. Es werden verschiedene Arten von Product Placement kategorisiert, unterteilt nach der Art der Informationsübermittlung, dem Placement Objekt, der Integrationstiefe und der Aufnahme und Wirkung der Placementinformationen.
- Kapitel drei beleuchtet den rechtlichen Rahmen von Product Placement. Es wird die Abgrenzung zu Schleichwerbung dargestellt und die rechtlichen Aspekte des Product Placement erläutert.
- Kapitel vier befasst sich mit den Kosten, die durch Product Placement entstehen.
- Kapitel fünf fokussiert auf die Bedeutung des Product Placement aus Sicht der Modebranche. Es werden die Chancen und Risiken des Product Placements für die Bekleidungsindustrie analysiert und anhand der Beispiele „Sex and the City: The Movie“ und „Sex and the City 2“ veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Ausarbeitung sind: Branded Entertainment, Product Placement, Modebranche, Bekleidungsindustrie, Schleichwerbung, Konsumentenverhalten, Werbewirkung, Film, Fernsehen, Markenkommunikation, Chancen und Risiken.
- Quote paper
- Laura Vellage (Author), 2010, Branded Entertainment: Die Bedeutung von Product Placement in der Modebranche aus Sicht von Bekleidungsindustrie und -handel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172060