Hier liegt eine textgebundene Eröerterung zum Text "Goethe über das Rauchen" vor.
Tagtäglich werden mehrere Millionen Schachteln Zigaretten überall auf der ganzen Welt verkauft. Es ist bewiesen, dass das Rauchen zu Lungenkrebs, frühen Tod, Impotenz und Gebärmuttererkrankungen führen kann, und auch nicht nur für einen selbst, sondern auch für seine Mitmenschen gefährlich ist. Einer der größten Dichter und Denker unserer Zeit hat sich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Der Text wurde 1818 von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben. Goethe selbst wurde am 28.08.1749 in Frankfurt am Main geboren. Er ist einer der bedeutendsten Männer unserer Zeit, da er ein großartiger Dichter, Dramatiker, Naturwissenschaftler, Kunsthistoriker und Staatsmann war. Er starb am 22.03.1832 in Weimar. Goethe ist der Auffassung, dass das Rauchen dumm macht und sozusagen jegliche Kreativität erstickt und einen wohlgesitteten Menschen vertreibt. Ist wirklich jeder der raucht dumm und kann Nichts? will wirklich jeder der raucht früher sterben und findet das Leben zu langweilig? Hat denn das Rauchen für den Menschen keine andere Bedeutung als den puren
Zeitvertreib? Ich möchte mich in dieser Erörterung mit den Thesen, Argumenten und Belegen Goethes auseinandersetzen und aus meiner Sicht die Ansichten Goethes beurteilen und wenn es nötig ist mich konträr dazu äußern.
Inhaltsverzeichnis
- Goethes Thesen zum Rauchen
- Bewertung der Thesen
- Rhetorische Mittel
- Persönliche Stellungnahme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Erörterung analysiert Johann Wolfgang von Goethes Ansichten zum Rauchen, die in einem Text aus dem Jahr 1818 zum Ausdruck kommen. Ziel ist es, Goethes Thesen zu präsentieren, zu bewerten und eine persönliche Stellungnahme abzugeben.
- Goethes Sichtweise auf die Auswirkungen des Rauchens auf die geistigen Fähigkeiten
- Goethes Charakterisierung von Rauchern als Müßiggänger und deren gesellschaftliche Folgen
- Die ökonomischen Aspekte des Rauchens und die Rolle des Staates
- Die Unhöflichkeit des Rauchens im Kontext der sozialen Interaktion
- Verwendung rhetorischer Mittel in Goethes Text
Zusammenfassung der Kapitel
Goethes Thesen zum Rauchen: Dieser Abschnitt präsentiert Goethes zentrale Thesen zum Rauchen. Goethe argumentiert, dass Rauchen die geistigen Fähigkeiten beeinträchtigt und Kreativität unterdrückt. Er charakterisiert Raucher als Müßiggänger und faul, die ihr Leben vergeuden. Weiterhin prognostiziert er negative ökonomische und gesellschaftliche Konsequenzen durch den weitverbreiteten Tabakkonsum. Schließlich kritisiert er das Rauchen als unhöflich und störend gegenüber Nichtrauchern. Der Abschnitt dient als Grundlage für die nachfolgende Analyse und Bewertung.
Bewertung der Thesen: Dieser Teil evaluiert Goethes Argumente kritisch. Der Autor hinterfragt die Verbindung zwischen Rauchen und geistiger Leistungsfähigkeit, wobei er die fehlende wissenschaftliche Evidenz in Goethes Zeit betont. Die Charakterisierung von Rauchern als reine Müßiggänger wird als zu pauschal und teilweise sogar als rassistisch (im Bezug auf die Formulierung "faule Türken") abgelehnt. Die ökonomischen Aspekte, insbesondere die Steuerpolitik, werden ebenfalls diskutiert. Während der Autor Goethes Kritik am unhöflichen Aspekt des Rauchens teilt, werden die weiteren Argumente differenziert betrachtet.
Rhetorische Mittel: Hier wird die stilistische Gestaltung von Goethes Text analysiert. Der Autor identifiziert und erklärt verschiedene rhetorische Mittel wie Alliterationen, Aufzählungen, Klimaxe, Anaphern und Metaphern. Die Analyse zeigt, wie diese Mittel die Argumentation unterstützen und die Wirkung des Textes verstärken. Es wird beispielsweise die Wirkung der Klimaxe auf die Steigerung der Dramatik und die Veranschaulichung der negativen Folgen des Rauchens untersucht.
Schlüsselwörter
Rauchen, Goethe, Müßiggänger, ökonomische Folgen, gesellschaftliche Auswirkungen, rhetorische Mittel, kritische Analyse, persönliche Stellungnahme, Gesundheitsrisiken, Unhöflichkeit.
Goethes Thesen zum Rauchen: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Johann Wolfgang von Goethes Ansichten zum Rauchen, basierend auf einem Text aus dem Jahr 1818. Sie untersucht seine Thesen, bewertet deren Gültigkeit und schließt mit einer persönlichen Stellungnahme ab.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Goethes Sichtweise auf die Auswirkungen des Rauchens auf die geistigen Fähigkeiten, seine Charakterisierung von Rauchern als Müßiggänger und die gesellschaftlichen Folgen, die ökonomischen Aspekte des Rauchens und die Rolle des Staates, die Unhöflichkeit des Rauchens im sozialen Kontext und die Verwendung rhetorischer Mittel in Goethes Text.
Welche sind Goethes zentrale Thesen zum Rauchen?
Goethe argumentiert, dass Rauchen die geistigen Fähigkeiten beeinträchtigt und Kreativität unterdrückt. Er charakterisiert Raucher als Müßiggänger und faul, die ihr Leben vergeuden. Er prognostiziert negative ökonomische und gesellschaftliche Konsequenzen durch Tabakkonsum und kritisiert Rauchen als unhöflich und störend für Nichtraucher.
Wie werden Goethes Thesen bewertet?
Die Arbeit bewertet Goethes Argumente kritisch. Sie hinterfragt die Verbindung zwischen Rauchen und geistiger Leistungsfähigkeit aufgrund fehlender wissenschaftlicher Evidenz in Goethes Zeit. Die Charakterisierung von Rauchern als reine Müßiggänger wird als zu pauschal und teilweise rassistisch kritisiert. Die ökonomischen Aspekte und die Kritik am unhöflichen Aspekt des Rauchens werden differenziert diskutiert.
Welche rhetorischen Mittel werden in Goethes Text verwendet und analysiert?
Die Arbeit analysiert die stilistische Gestaltung von Goethes Text und identifiziert rhetorische Mittel wie Alliterationen, Aufzählungen, Klimaxe, Anaphern und Metaphern. Die Analyse zeigt, wie diese Mittel die Argumentation unterstützen und die Wirkung des Textes verstärken. Die Wirkung der Klimaxe auf die Steigerung der Dramatik und die Veranschaulichung der negativen Folgen des Rauchens wird beispielsweise untersucht.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Rauchen, Goethe, Müßiggänger, ökonomische Folgen, gesellschaftliche Auswirkungen, rhetorische Mittel, kritische Analyse, persönliche Stellungnahme, Gesundheitsrisiken, Unhöflichkeit.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen zu Goethes Thesen, deren Bewertung, der Analyse rhetorischer Mittel und Schlüsselwörter.
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- Sebastian Hüttl (Author), 2008, Textgebundene Erörterung - Goethe über das Rauchen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171477