Ein Alltagsphänomen, was häufig bei älteren Menschen zu beobachten ist. Man kommt in die Rente und versucht den täglichen Berufszwang vor allem durch eine Strukturierung des Tages zu ersetzen: morgens – Hausarbeit und Garten, mittags – Schläfchen und abends – Spaziergänge, aber fast immer auf gleichen Routen. Doch schon bald ist alles anders: Man klagt über Schlafstörungen, Lustlosigkeit und leichte Depressionen. Schließlich lassen Gedächtnis und Konzentration nach, was zu Ereignissen führt, die beispielsweise im Verkehr zu Unfallen führen können. Ein Szenario, das Millionen von Menschen im Pensionsalter betrifft und das man lange Zeit für ein unausweichliches Phänomen des Alters gehalten hat. Dem wird aber heute mit Gehirn - Jogging entgegengewirkt. Es wird als eine gezielte Maßnahme angewandt, um die Lebensqualität lange zu erhalten, Lebensaktivität zu erhöhen und somit den Prozess
des „Alterns“ zu stoppen. In dieser Hausarbeit beschäftigen wir uns folglich mit dem Gehirn-Jogging und seinen Besonderheiten. Zuerst wird kurz auf das wichtigste Organ des Menschen – nämlich das Gehirn, seine Funktionen und den Aufbau eingegangen. Im Folgenden wird die geistige Leistungsfähigkeit in Abhängigkeit vom Lebensalter betrachtet, wobei der Hauptakzent auf die Entwicklung im hohen Alter gelegt wird. Im zentralen Teil unserer Hausarbeit beschäftigen wir uns mit der Frage, was Gehirn-Jogging ist und wie dessen konkrete
Anwendung sowie Durchführung aussehen kann. Im folgenden Abschnitt wird auf Entspannung und Körperwahrnehmung mittels Gehirntrainings eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aufbau und Funktion des menschlichen Gehirns
- Geistige Leistungsfähigkeit und Lebensalter
- Gehirn-Jogging
- Grundlagen
- Training einzelner Gehirngrundfunktionen und Lernstrategien
- Gehirn-Jogging nach der Fischer-Lehrl-Methode
- Entspannung und Wahrnehmung als Element des Gehirn-Joggings
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Gehirn-Jogging und seinen Auswirkungen auf die geistige Leistungsfähigkeit im Alter. Sie untersucht die Funktionsweise des Gehirns und die Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit im Laufe des Lebens, wobei der Schwerpunkt auf dem Altersprozess liegt. Darüber hinaus werden die Grundlagen des Gehirn-Joggings, seine Anwendungsmöglichkeiten und die Rolle von Entspannung und Wahrnehmung im Gehirntraining beleuchtet.
- Aufbau und Funktion des Gehirns
- Geistige Leistungsfähigkeit im Alter
- Grundlagen und Praxis des Gehirn-Joggings
- Training einzelner Gehirngrundfunktionen
- Entspannung und Wahrnehmung im Gehirntraining
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Gehirn-Jogging ein und stellt die Problematik der kognitiven Abnahme im Alter dar. Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Funktionsweise des Gehirns, wobei die wichtigsten Bereiche und ihre Aufgaben erläutert werden. Kapitel 3 beleuchtet den Zusammenhang zwischen geistiger Leistungsfähigkeit und Lebensalter, insbesondere die Veränderungen im hohen Alter. Kapitel 4 geht ausführlich auf das Gehirn-Jogging ein, beschreibt die Grundlagen und unterschiedliche Trainingsmethoden. Kapitel 5 widmet sich der Bedeutung von Entspannung und Wahrnehmung im Rahmen des Gehirntrainings.
Schlüsselwörter
Gehirn-Jogging, geistige Leistungsfähigkeit, Lebensalter, Gehirntraining, Entspannung, Wahrnehmung, Nervenzellen, Synapsen, Fischer-Lehrl-Methode, kognitive Abnahme, Altersprozess, Funktionen des Gehirns, Aufbau des Gehirns.
- Quote paper
- Lev Esipovich (Author), 2008, Grundlagen zum Gehirn-Jogging nach der Fischer-Lehrl-Methode, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171443