Südafrika gehört zu den wichtigsten Schwellenländern und wird vor allem in Zukunft eine große Rolle spielen. Das Land befindet sich seit 15 Jahren, dem Ende der Apartheid, auf dem Wachstumspfad und bietet ungeahnte Möglichkeiten für die internationale Wirtschaftswelt und Unternehmen. Eine Auseinandersetzung mit der Kultur des Landes ist überaus wichtig. Um diese zu verstehen muss man die verschiedenen Hintergründe eines Landes wie Politik, Wirtschaft und soziale Gegebenheiten betrachten. Somit können auch bestimmte Verhaltens- und Denkweisen, Reaktionen und Erwartungen besser verstanden werden. Jeder der auf irgendwelche Art und Weise mit Südafrika geschäftlich in Berührung kommt, sollte sich mit den Hintergründen und der Kultur des Landes, am besten vorab, beschäftigen. Allein wegen der großen Vielfalt an Kulturen innerhalb des Landes, die sich zum Teil stark voneinander unterscheiden. Auch wenn große und internationale Unternehmen momentan immer noch hauptsächlich von Weißen geführt werden, so entstehen immer mehr schwarze KMUs mit denen man vor allem in Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen konfrontiert ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. PESTLE Analyse Südafrika
- 1. Political - Politische Hintergründe und Rahmenbedingungen
- 1.1 Geschichtliche Zusammenfassung
- 1.2 Post-Apartheid
- 1.3 Infrastruktur
- 1.4 Aktuelle Regierungsarbeit, Reformen und Rahmenbedingungen
- 2. Economical - Ökonomische Fakten
- 3. Social- Soziale Faktoren
- 4. Technical - Technische Infrastruktur
- 5. Legal - Rechtliche Rahmenbedingungen
- 6. Environmental - Umweltspezifische Informationen
- 1. Political - Politische Hintergründe und Rahmenbedingungen
- II. Interkulturelles Management in Südafrika
- 1. Hofstedes Kulturdimensionen
- 1.1 Machtdistanz
- 1.2 Unsicherheitsvermeidung
- 1.3 Individualismus und Kollektivismus
- 1.4 Femininität und Maskulinität
- 1.5 Kurzfristorientierung und Langfristorientierung
- 2. Edward Hall: Schwacher und starker Kontextbezug
- 3. Trompennars Kulturdimensionen
- 1. Hofstedes Kulturdimensionen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert Südafrika als Wirtschaftsstandort und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit in diesem Land. Sie soll ein tieferes Verständnis für die wirtschaftlichen und kulturellen Besonderheiten Südafrikas schaffen, die für die erfolgreiche Durchführung von Geschäftsaktivitäten essentiell sind.
- Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen Südafrikas
- Soziale und kulturelle Faktoren, die die interkulturelle Zusammenarbeit beeinflussen
- Anwendung gängiger Kulturtheorien zur Analyse des interkulturellen Managements in Südafrika
- Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit in Südafrika
- Relevanz der interkulturellen Kompetenz für den Geschäftserfolg in Südafrika
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt Südafrika als Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2010 vor und hebt die Bedeutung des Landes als einen wichtigen Emerging Market hervor. Sie erläutert den Zweck der Arbeit und ihre Gliederung.
- Kapitel I „PESTLE Analyse Südafrika“ untersucht die politischen, wirtschaftlichen, sozialen, technischen, rechtlichen und ökologischen Rahmenbedingungen des Landes. Hierbei werden die geschichtliche Entwicklung, die Post-Apartheid-Ära, die Infrastruktur, die Wirtschaftsfaktoren und die sozialen Strukturen beleuchtet.
- Kapitel II „Interkulturelles Management in Südafrika“ beschäftigt sich mit den wichtigsten Kulturtheorien und deren Anwendung auf die interkulturelle Zusammenarbeit in Südafrika. Es werden Hofstedes Kulturdimensionen, Edward Halls Theorie des Kontextbezugs und Trompennars Kulturdimensionen vorgestellt und auf Südafrika übertragen.
Schlüsselwörter
Südafrika, Interkulturelles Management, PESTLE-Analyse, Emerging Markets, Post-Apartheid, Kulturdimensionen, Hofstede, Hall, Trompenaars, Wirtschaftsfaktoren, Geschäftskultur, interkulturelle Kompetenz, Herausforderungen, Chancen.
- Quote paper
- Katrin Sturm (Author), 2010, Unternehmensführung in Südafrika, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170845