Diese Hausarbeit befasst sich mit Ludovico Ariostos höfischen Roman Orlando furioso.
Thema ist die philosophische Frage nach der Schönheit des Scheins und dem Schein der Schönheit.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem schönen Schein der Episode des Ritters Ruggiero auf der Insel der Fee Alcina, da hier das Ausmaß des schönen Scheins seinen Höhepunkt findet.
Zunächst erläutere ich den Begriff des schönen Scheins, um einen Einstieg in die Thematik zu geben.
Nach einer Kurzzusammenfassung der Episode werden die einzelnen Handlungsstränge auf die zuvor erläuterten Gegebenheiten des schönen Scheins untersucht.
Der allegorische Gehalt dieses Schönheitsbegriffes ist ebenfalls Teil dieser Hausarbeit, denn das Fiktive dieses Romans lässt sich auf die Realität übertragen.
Zum Abschluss werfe ich in der Schlussbetrachtung einen kritischen Blick auf den sogenannten ästhetischen Schein der italienischen Renaissance, den Ariosto prägte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Begriff des schönen Scheins
3. Der schöne Schein in der Episode
3.1 Inhaltliche Zusammenfassung der Episode
3.2 Ankunft auf der Insel: Verlockung durch den schönen Schein
3.3. Die Schlossmauern: Perspektivismus der Wahrnehmung
3.4 Das Schloss: Eintritt in die allegorische Welt
3.5 Der Zauberring: Ästhetischer Schein
3.6 Der achte Gesang: Trug und Heuchelei
4. Die Allegorie der Episode
5. Schlussbetrachtung
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Carmen Mamiani (Autor:in), 2009, Orlando furioso - L'isola di Alcina e le sue bellezze ingannevoli, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170217
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