„Bildung soll allen zugänglich sein. Man darf keine Standesunterschiede machen.“ Konfuzius
1. Einleitung
Ungleichheiten im Bereich der Bildung sind ein Merkmal, welches in allen modernen Gesell-schaften auftritt. Doch gerade in Deutschland sind Chancenungleichheiten beim Bildungszugang besonders groß, was nicht zuletzt die PISA Studien belegen.
Höhere Bildung ist heute noch immer ein Privileg von ohnehin schon privilegierten Sozial-schichten (vgl. Becker 2009, S.85).
In dieser Arbeit soll erläutert werden wie es zu solchen Chancenungleichheiten in der Gesellschaft überhaupt kommen kann und wie in der Vergangenheit, mittels Reformen versucht wurde diesen Zustand zu ändern. Anschließend werde ich versuchen zu klären warum es so wenige Arbeiterkinder an deutschen Universitäten gibt und werde einen Ausblick darauf geben, was man tun könnte um diese Situation zu ändern.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Bildungsexpansion
3. Folgen der Bildungsexpansion/ Reform
4. Raymond Boudon – Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Hochschulzugang
4.1. Primäre Effekte
4.2. Sekundäre Effekte
5. Pierre Bourdieu – Reproduktionsansatz
6. Warum gibt es so wenige Arbeiterkinder an deutschen Universitäten?
6.1 Frühe Aufteilung in Bildungslaufbahnen
6.2 Berufsausbildung als scheinbar bessere Alternative?
7. Fazit und Ausblick
8. Literaturverzeichnis
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- Victoria Bock (Author), 2011, Soziale Ungerechtigkeit und Herkunftseffekte als Zugangsbeschränkung zur Hochschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170128
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