Der vierte Teil des Businessplans beinhaltet den ersten Bereich der quantitativen Planung. Darin werden der Kapitalbedarf, die Umsätze und die Rentabilität der OHC GmbH in alternativen Szenarien geplant.
Der Kapitalbedarf der OHC GmbH umfasst die Bereiche Gründungneben- und Investitionskosten sowie die Kosten für Betriebsmittel. Daraus wird der erforderliche Kapitalbedarf für die betriebliche Anlaufphase errechnet und geprüft, ob für die Umsetzung der Geschäftsidee weitere Finanzierungs-mittel benötigt werden.
In die Umsatzplanung wird zunächst mit der Erläuterung des Ertragsmodells der OHC GmbH eingeleitet. Das Ertragsmodell stellt dabei die Grundlage der Umsätze dar. Basierend auf den Ergebnissen der Marktforschung, wird das Absatzpotential ermittelt. Aus den Daten des Ertragsmodells und den ermittelten Absätzen, werden die umsatzrelevanten Basisgrößen festgelegt. Die umsatzrelevanten Basisgrößen stellen dabei die durchschnittlichen Projektumsätze dar. Auf Grundlage der ermittelten Ergebnisse, wird die Planung der Aufträge und Umsätze für die drei Geschäftsjahre in den Szenarien Worst-, Base- und Best-Case durchgeführt.
Abschließend werden in der Rentabilitätsplanung die geplanten Umsätze den Kosten gegenüber-gestellt. Daraus soll ersichtlich werden, ob in absehbarer Zeit ein Gewinn erwirtschaftet wird und ob die Gewinnhöhe den Renditevorstellungen des Unternehmens entspricht. Für die Errechnung der Rentabilität werden zunächst die Kosten der OHC GmbH geplant. Dabei erfolgt eine getrennte Betrachtung der umsatzabhängigen und der umsatzunabhängigen Kosten. Die geplanten Kosten fließen zusammen mit den Umsätzen in die Rentabilitätsvorschau ein. Dabei wird die Rentabilität wie bei der Umsatzplanung auch, in alternativen Szenarien betrachtet und beurteilt. Der erste Bereich der quantitativen Planung endet mit der Erläuterung der Planung des Gewinnbedarfs.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kapitalbedarfsplanung
- Gründungsnebenkosten
- Investitionskosten
- Betriebsmittel
- Personalkosten
- Fahrzeugkosten
- Übrige Betriebsmittel
- Gesamtbedarf
- Umsatzplanung
- Ertragsmodell
- Projektklassifikation
- Kalkulation des Basispreises
- Projektabschlussrechnung
- Projektmindestgrößen
- Auftrags- und Umsatzentwicklung
- Ermittlung des Absatzpotentials
- Umsatzrelevante Basisgrößen
- Planungsszenarien
- Worst-Case Szenario
- Base-Case Szenario
- Best-Case Szenario
- Ertragsmodell
- Rentabilitätsplanung
- Kostenplanung
- Rentabilitätsvorschau
- Worst-Case Szenario
- Base-Case Szenario
- Best-Case Szenario
- Gewinnbedarfsplanung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit dient der quantitativen Planung eines Businessplans für die OHC GmbH. Ziel ist die Ermittlung des Kapitalbedarfs, die Umsatzprognose unter verschiedenen Szenarien und die Rentabilitätsplanung. Die Ergebnisse sollen die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Unternehmens belegen.
- Kapitalbedarfsplanung (Gründungs-, Investitions- und Betriebskosten)
- Umsatzplanung unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case)
- Rentabilitätsanalyse basierend auf Kosten- und Umsatzprognosen
- Entwicklung eines Ertragsmodells
- Ermittlung des Absatzpotentials
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Der quantitative Teil des Businessplans der OHC GmbH wird in zwei Abschnitte gegliedert: Kapitalbedarfs-, Umsatz- und Rentabilitätsplanung (dieser Teil) und die Planung der Liquidität und Finanzen (folgender Teil). Es wurde eine gemeinsame Datenbasis geschaffen, indem alle Kosten nach Art, Höhe und Häufigkeit erfasst und nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz in DATEV-Konten zugeordnet wurden. Die folgenden Kapitel befassen sich mit der Kapitalbedarfsplanung, Umsatzplanung und Rentabilitätsplanung, die auf dieser Datenbasis aufbauen.
Kapitalbedarfsplanung: Dieses Kapitel beschreibt detailliert den Kapitalbedarf der OHC GmbH für die Gründungsphase. Es gliedert sich in Gründungsnebenkosten, Investitionskosten und die Kosten für Betriebsmittel (Personalkosten, Fahrzeugkosten, und sonstige Betriebsmittel). Die Summe dieser Kosten ergibt den Gesamtkapitalbedarf für die betriebliche Anlaufphase. Die detaillierte Berechnung dieser Kosten wird mithilfe von Tabellen und Diagrammen dargestellt (z.B. erforderliches Mindestgehalt der Geschäftsführer, durchschnittliche Treibstoffkosten).
Umsatzplanung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Umsatzprognose für die OHC GmbH. Zunächst wird das Ertragsmodell erläutert, welches die Projektklassifizierung, die Kalkulation des Basispreises, die Projektabschlussrechnung und die Projektmindestgrößen beinhaltet. Anschließend wird das Absatzpotential und die umsatzrelevanten Basisgrößen ermittelt. Die Umsatz- und Auftragsentwicklung wird in drei Szenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case) simuliert, um verschiedene Marktsituationen und deren Auswirkungen auf den Umsatz zu betrachten. Die Szenarien basieren auf verschiedenen Annahmen bezüglich der Absatzzahlen und des Marktpotentials.
Schlüsselwörter
Kapitalbedarfsplanung, Umsatzplanung, Rentabilitätsplanung, Businessplan, OHC GmbH, Gründungsnebenkosten, Investitionskosten, Betriebsmittel, Ertragsmodell, Absatzpotential, Planungsszenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case), Kostenplanung, Gewinnbedarfsplanung, DATEV.
OHC GmbH Businessplan: Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was beinhaltet dieser Businessplan?
Dieser Businessplan für die OHC GmbH umfasst einen quantitativen Teil, der sich in zwei Abschnitte gliedert: Kapitalbedarfs-, Umsatz- und Rentabilitätsplanung (im vorliegenden Dokument) und die Planung der Liquidität und Finanzen (in einem separaten Dokument). Er beinhaltet eine detaillierte Kapitalbedarfsplanung, eine Umsatzprognose unter verschiedenen Szenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case) und eine Rentabilitätsplanung. Ziel ist es, die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Unternehmens zu belegen.
Welche Aspekte der Kapitalbedarfsplanung werden behandelt?
Die Kapitalbedarfsplanung detailliert den Kapitalbedarf für die Gründungsphase. Sie umfasst Gründungsnebenkosten, Investitionskosten und die Kosten für Betriebsmittel (Personalkosten, Fahrzeugkosten und sonstige Betriebsmittel). Die Summe dieser Kosten ergibt den Gesamtkapitalbedarf für die betriebliche Anlaufphase. Die Berechnung wird durch Tabellen und Diagramme veranschaulicht.
Wie wird die Umsatzplanung durchgeführt?
Die Umsatzplanung beginnt mit der Erläuterung des Ertragsmodells, welches die Projektklassifizierung, die Kalkulation des Basispreises, die Projektabschlussrechnung und die Projektmindestgrößen beinhaltet. Anschließend wird das Absatzpotential und die umsatzrelevanten Basisgrößen ermittelt. Die Umsatz- und Auftragsentwicklung wird in drei Szenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case) simuliert, um verschiedene Marktsituationen und deren Auswirkungen auf den Umsatz zu betrachten. Die Szenarien basieren auf verschiedenen Annahmen bezüglich der Absatzzahlen und des Marktpotentials.
Wie wird die Rentabilität geplant und analysiert?
Die Rentabilitätsplanung basiert auf den Kosten- und Umsatzprognosen. Sie beinhaltet eine Kostenplanung und eine Rentabilitätsvorschau für die drei Szenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case). Zusätzlich wird die Gewinnbedarfsplanung betrachtet.
Welche Datenbasis wurde verwendet?
Es wurde eine gemeinsame Datenbasis geschaffen, indem alle Kosten nach Art, Höhe und Häufigkeit erfasst und nach dem Bilanzrichtlinien-Gesetz in DATEV-Konten zugeordnet wurden. Die Planungen bauen auf dieser Datenbasis auf.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Businessplan?
Schlüsselwörter sind: Kapitalbedarfsplanung, Umsatzplanung, Rentabilitätsplanung, Businessplan, OHC GmbH, Gründungsnebenkosten, Investitionskosten, Betriebsmittel, Ertragsmodell, Absatzpotential, Planungsszenarien (Worst-Case, Base-Case, Best-Case), Kostenplanung, Gewinnbedarfsplanung, DATEV.
Welche Szenarien werden in der Umsatz- und Rentabilitätsplanung berücksichtigt?
Die Umsatz- und Rentabilitätsplanung berücksichtigt drei Szenarien: Worst-Case, Base-Case und Best-Case. Diese Szenarien simulieren verschiedene Marktsituationen und deren Auswirkungen auf Umsatz und Rentabilität.
- Quote paper
- Süleyman Yücel (Author), 2011, Kapitalbedarfs-, Umsatz- und Rentabilitätsplanung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/169315