Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Nietzsches einflussreichem Werk "Also sprach Zarathustra". Im Zentrum der Interpretation steht die "Lehre" vom Übermenschen, vom Willen zur Macht und von der ewigen Wiederkehr des Gleichen. Um Klarheit darüber zu schaffen, was sich hinter diesen allseits bekannten, aber oftmals missverstandenen Schlagwörtern verbirgt, versucht der Autor, sich ihnen sowohl philosophisch als auch literaturwissenschaftlich anzunähern. Was sich dabei zeigt, ist, dass Zarathustra keine systematische Lehre verkündet, sondern eine Entwicklung durchläuft, an deren Ende die Überwindung des Selbst steht. Ein Ereignis, dass von Nietzsche als Überwindung des Nihilismus gefeiert- und daher bewusst zur Auferstehung Jesu in Bezug gesetzt wird.
Inhalt:
1. Einleitung
2. „Incipit Zarathustra“: Der Tod Gottes und die nihilistische Krise
3. Der Übermensch
4. Der Wille zur Macht
5. Die ewige Wiederkehr des Gleichen
6. Literatur
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