Es geht in dieser Einheit um das Verstehen der Grundlagen des Islam aus christlich-abendländischer Sicht. Hierbei sollen weniger die Glaubensdogmen beleuchtet und verglichen werden, als die Ansätze und Haltungen, mit der man die Religion der Muslime verstehen kann. Der Unterrichtsentwurf ist ausgerichtet auf den Religionsunterricht einer vierten Klasse Grundschule.
Bei den ca. 1,8 Milliarden Muslimen weltweit ist es fatal von „dem Islam“ und „den Muslimen“ zu sprechen. Selbst wenn viele Muslime in der Herausforderung einer Glaubensapologetik auf die weltweite Umma zurückgreifen und die enorme Zahl aller sich Muslime nennender und das schnelle Wachstum der Religionsgemeinschaft gerne als Verteidigungs- und Rechtfertigungsargument für ihren Glauben nutzen, so ist doch klar: Es gibt weder „den Islam“, noch „die Christen“ noch „die Buddhisten“ etc.
Die Kultur, Geografie und Zeitgeschichte haben auch die Religion der Muslime in viele unterschiedliche Gruppierungen aufgeteilt, mit liberal Gläubigen, Namensgläubigen und fundamentalistisch Gläubigen. Obwohl die Muslime insgesamt eine sehr heterogene gesellschaftliche Gruppe darstellen, ist der Islam für viele Menschen muslimischer Herkunft eine wichtige Bezugsgröße. Sie unterscheiden sich nach Konfessionen (Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ahmadija), nach Rechtsauslegung (vier sunnitischen Rechtschulen), nach Organisationsformen (Dachverbände, Moscheegemeinden, Vereine, mystische Sufibruderschaften, religiöse Parteien) und nicht zuletzt im Grad ihrer religiösen Praxis und Gläubigkeit. Unterschiedlich ist auch das Religions- bzw. Islamverständnis unter Muslimen (Traditionalisten, Reformer, Modernisten) sowie die religiöse Praxis, etwa bei Ritualen und Festen. Diese Vielfältigkeit spiegelt sich dementsprechend bei muslimischen SchülerInnen wieder. Auf die unterschiedlichen Ausprägungen des Islam kann aus gegebenem Rahmen des Stundenentwurfes nicht weiter eingegangen werden. Auch die unterschiedlichen Aspekte des Islam können in einer vierten Klasse lediglich oberflächlich angerissen werden.
Inhalt
1 Bedingungen
1.1 Schulische Voraussetzungen
1.2 Lernvoraussetzungen
1.3 Lehrvoraussetzungen
1.4 Kompetenzen
2 Das Thema
2.1 Überlegungen zur Themenwahl
2.2 Sachanalyse
2.2.1 Islam und Muslime
2.2.2 Glaubenspraxis der Muslime (Pflichtenlehre)
2.2.3 Ursprung des Gottesbildes und des Korans
2.2.4 Mohammed
2.2.5 Missiologie
2.2.6 Eschatologie
3 Kompetenzentwicklung
4 Der Unterricht
4.1 Didaktische Überlegungen
4.2 Methodische Überlegungen
4.2.1 Einstieg
4.2.2 Erarbeitung
4.2.3 Sicherung
5 Darstellung der Unterrichtseinheit
5.1 Erste Unterrichtsstunde der Einheit: Islam und Muslime
5.2 Zweite Unterrichtsstunde der Einheit: Der Religionsstifter im kulturellen Kontext
5.3 Dritte Unterrichtsstunde der Einheit: Der Koran / Die fünf Säulen
5.4 Vierte Unterrichtsstunde der Einheit: Erstellung der Kollage
5.5 Fünfte Stunde der Einheit: Präsentation im erweiterten Religionsunterricht
6 Verlaufsplanung
7 Literatur
7.1 Internetquellen
8 Anhang
8.1 Tafelbild der ersten Stunde
8.2 Tafelbild der Prüfungsstunde
8.3 Text der Prüfungsstunde
8.4 Arbeitsblätter
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