Einleitung
Medien sind unser täglicher Begleiter. Egal ob Radio, Fernsehen, Zeitungen oder Internet, jeder von uns wird jeden Tag mit Medien in irgendeiner Form konfrontiert und beeinflusst.
„Wieso denn beeinflusst?“, mag man denken. Viele sehen Medien, vor allem Fernsehen und Werbung, nicht als etwas an, das Macht ausübt. Sie konsumieren einfach, ohne sich Gedanken zu machen. Warum auch? Es ist schließlich nicht so, dass ein Werbespot uns sagen würde „Du musst unser Putzmittel kaufen, weil unsere Verpackung am Schönsten ist!“ oder „Wenn du Parfum von Chanel kaufst, bist du besser als deine Nachbarin, die ihres von ALDI hat.“ Macht, die durch die Medien ausgeübt wird, ist in den meisten Fällen nicht offensichtlich und auch wenn wir sie nicht sofort als solche wahrnehmen, so ist sie dennoch da.
Zeitungs- und Zeitschriftenartikel sind vollgepackt mit Informationen, aber auch Meinungen, manchmal offensichtlich, aber viel öfter unterschwellig.
Sind Fernsehen, Werbung etc. wirklich in der Lage unser Verhalten und Kaufverhalten zu beeinflussen? Wird unser Verhalten durch die Medien gesteuert? Sind wir nur Marionetten der Medienindustrie?
Im folgenden Essay soll auf die Fragen eingegangen werden, wann wir der Macht der Medien unterliegen, dass man sich dieser Macht aber auch entziehen kann und wie wir uns selbst bewusster machen können, dass man uns manipulieren will.
Es wird eingegangen auf die Macht der Werbung, Einflüsse medial verbreiteter Schönheitsideale.
Des Weiteren wird behandelt, dass die Macht der Medien kein Phänomen von heute ist und ob man die Taten von Amokläufern wirklich auf Manipulation der Medien zurück führen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Macht medial verbreiteter Schönheitsideale
- Macht der Medien ist kein Phänomen von heute
- Medien und Politik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Macht der Medien und beleuchtet, wie sie unser Denken, Verhalten und Kaufverhalten beeinflussen. Er analysiert die Auswirkungen von medialen Schönheitsidealen auf unsere Körperwahrnehmung und beleuchtet die historische Entwicklung der Medienmacht. Außerdem wird die Rolle der Medien in der Politik und ihre Fähigkeit zur Manipulation beleuchtet.
- Die Macht der Medien und ihre Auswirkungen auf unser Verhalten
- Die Rolle von Schönheitsidealen in den Medien und ihre Folgen
- Die historische Entwicklung der Medienmacht
- Der Einfluss der Medien auf politische Prozesse
- Die Möglichkeiten, sich der Medienmacht zu entziehen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die zentrale Frage des Essays: Werden wir wirklich von Medien manipuliert? Sie betont, dass die Macht der Medien in den meisten Fällen nicht offensichtlich ist, aber dennoch vorhanden ist. Zeitungs- und Zeitschriftenartikel sind vollgepackt mit Informationen und Meinungen, die unser Denken beeinflussen können.
Die Macht medial verbreiteter Schönheitsideale
Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von medial verbreiteten Schönheitsidealen auf unsere Körperwahrnehmung. Der Essay zeigt auf, wie die Medien uns ein verzerrtes Bild von Schönheit vermitteln, das zu einem "Magerwahn" führen kann. Es werden die Folgen für unser Essverhalten und Körpergefühl beleuchtet.
Macht der Medien ist kein Phänomen von heute
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Medienmacht. Es zeigt auf, dass die Medien schon lange einen Einfluss auf unser Denken und Handeln haben. Beispiele wie "Die Leiden des jungen Werther" und "Die Historia von D. Johann Fausten" verdeutlichen die Macht der Medien und ihre Fähigkeit, Menschen zu beeinflussen.
Schlüsselwörter
Medienmacht, Manipulation, Schönheitsideale, Körperbild, Propaganda, Politik, historische Entwicklung, Einfluss, Werther-Fieber, Faustbuch.
- Quote paper
- Annika Süß (Author), 2011, Die Macht der Medien - Werden wir wirklich von Medien manipuliert?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/168725