Platons Kratylos


Hausarbeit, 1999

11 Seiten, Note: 1,7


Inhaltsangabe oder Einleitung

Platons Schriften werden allgemein eingeteilt in seine frühen Schriften, die sogenannten
„Tugenddialoge“, seine mittleren Schriften und in seine späten Schriften, in denen vor
allem Platons Ideenlehre als bekannt vorausgesetzt und später von Aristoteles kritisiert
wurde.
Im Dialog „Kratylos“, der nun zu Platons mittleren Schriften gezählt wird, wird allgemein
das Problem der Sprachphilosophie, insbesondere die Frage, ob man mit sprachlichen
Mitteln zu einer Erkenntnis der Wirklichkeit gelangen kann, behandelt. Dabei geht es im
einzelnen um das Problem der Richtigkeit der Onomata, d.h. ob es bereits einen von
Natur aus richtigen Namen für jedes einzelne Ding gibt, oder ob die Benennungen
lediglich auf gesellschaftlichen Konventionen beruhen, wobei im Dialog Kratylos die
Physis-These und Hermogenes die Nomos-These vertritt. Im Verlauf des Dialogs
werden nun beide Thesen von Sokrates geprüft. Dadurch ist der Dialog in drei Teile unterteilt. Zuerst bespricht Sokrates zusammen mit
Hermogenes dessen Nomos-These und stellt anschließend in den Etymologien eine
mögliche Physis-These vor, die er dann im letzten Teil des Dialogs mit Kratylos
diskutiert.

Details

Titel
Platons Kratylos
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen  (Lehrstuhl für Philosophie)
Note
1,7
Autor
Jahr
1999
Seiten
11
Katalognummer
V16850
ISBN (eBook)
9783638215732
Dateigröße
350 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Analyse ohne Sekundärliteratur.
Schlagworte
Platons, Kratylos
Arbeit zitieren
Daniela Dossing (Autor:in), 1999, Platons Kratylos, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16850

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