Der Werdegang eines Kindes ist oft eine der größten Sorgen von Eltern. Nicht selten sind sie sich unsicher, was ihre Leistungsfähigkeit in Schule, Beruf und dem Leben allgemein betrifft. Deshalb begleitet uns Eignungsdiagnostik über die gesamte Schullaufbahn (vgl. Abbildung 1) im Anhang). Immer wieder wird zum Zweck der Absicherung professionelle Hilfe in Anspruch genommen und eine entsprechende Diagnostik durchgeführt, in der Hoffnung, dass ihr Kind den Weg geht, der für es optimal ist und zu einem guten Leben führt. Spezifische Situationen sind in dem Fall oft Übertrittsereignisse, die jeder Mensch hinter sich bringen muss. Oft sind es einschneidende Entscheidungen, die getroffen werden müssen, und die auch gleichzeitig eine bestimmende Richtung für den eigenen Lebensweg haben. Aus diesem Grund ist die Diagnostik in Übertrittsituationen eine äußerst verant¬wortungsvolle Sache, die gut geplant und qualitativ wertvoll durchgeführt werden sollte, d.h. dass eine optimale Passung zwischen Anforderungen und Personenmerkmalen angestrebt wird. Aus dieser Annahme ist abzuleiten, dass für eine effektive pädagogische Arbeit eine qualitätsvolle Diagnose die Grundlage darstellt. Wir wollen uns in dieser Arbeit diesem Thema und der Qualität von Diagnostik zuwenden und haben uns dazu zwei Fallbeispiele ausgewählt, die es genauer anzuschauen gilt.
Zu Beginn unserer Arbeit möchten wir auf allgemeine Definitionen und Begriffe der Diagnostik eingehen um eine Grundlage für das Thema dieser Arbeit zu schaffen. Im zweiten Schritt wollen wir verschiedene Übertrittsituationen (Einschulung, Sonderschule, weiterführende Schule, tertiärer Bildungsbereich) im Allgemeinen beschreiben und somit die Vielfalt dieses diagnostischen Bereiches hervorheben. Im Anschluss daran befinden sich zwei Fallarbeiten zum Übertritt in weiterführende Schulen bzw. in den tertiären Bildungsbereich. Diese dienen dazu einen detaillierten und kritischen Einblick in Beratungsabläufe sowie in Testdurchführungen zu erhalten.
Ein Schlusswort rundet das Thema „Übertrittsituationen“ ab und soll gleichzeitig unsere eigene Meinung wiederspiegeln. Im Anhang wurden ergänzende Schemata und Überblicke angehängt, die eine weitere Veranschaulichung unserer Arbeit darstellen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen: Begriffsklärungen - Definitionen
3. Übertrittssituationen
3.1 Einschulung
3.2 Sonderschulbedürftigkeit
3.3 Übertritt in weiterführende Schulen
3.3.1 Diagnostische Entscheidungen
3.3.2 Diagnostische Praxis (Einzelfallberatung in Erziehungsberatungsstellen)
3.4 Diagnostik im tertiären Bereich
3.4.1 Universität
3.4.2 Ausbildung
4. Fallarbeit
4.1 Übertritt in weiterführende Schulen
4.1.1 Theoretischer Hintergrund
4.1.2 Vorüberlegungen
4.1.3 Methode
DRT 4-5
VET
Projektive Verfahren
DEF
Satzergänzungstest
4.1.4 Ergebnisse
4.1.5 Abschließende Diskussion
4.2 Übertritt im tertiären Bereich
4.2.1 Theoretischer Hintergrund/ Beratungsanlass
4.2.2 Vorüberlegungen
4.2.3 Methodenauswahl
4.2.4 Methodenvorstellung
4.2.4.1 SPM
4.2.4.2 BWT
Testdurchführung
Testaufbau
Berufsfragebogen / Interessen:
Fähigkeitstests:
Gütekriterien
Reliabilität
Objektivität
Validität
Normierung
Auswertung
4.2.5 Ergebnisse des Untersuchungsverlaufs und Fazit des Beraters
4.2.6 Fazit
4.2.6.1 Test BWT
4.2.6.2 Untersuchungsverlauf bei Alexander
5. Schlusswort
6. Anhang
7. Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Kevser Ekin (Author), 2009, Diagnostik in der Pädagogischen Psychologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/167767
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