Ich möchte in dieser Arbeit darlegen, wie beim Spielen Lernprozesse durchlaufen werden. Bezogen auf den Umgang eines Babys mit einem Spielhandschuh werde ich aufzeigen, wie es mit diesem umgeht und welche Schlüsse daraus gezogen werden können. Zudem werde ich dies sowohl aus pädagogischer als auch aus psychologischer Sichtweise betrachten. Dazu werde ich anfänglich den Dingbegriff näher beleuchten.
Im Anschluss werde ich dann den „Spielhandschuh“ in Hinblick auf seine Beschreibung und Entstehung erläutern. Danach stelle ich die hier zugrundeliegende Versuchsperson vor und ordne diese anhand der Entwicklungstheorie von Piaget ein. Anhand eigens durchgeführter Beobachtungen erläutere ich folgend den Umgang des Kindes mit dem Spielhandschuh, wobei ich zunächst auf die Wahrnehmung und daraus resultierende Handlungen eingehe und schließlich die Identifizierung des Spielhandschuhs thematisiere.
Im letzten Kapitel fasse ich die wichtigsten Ergebnisse zusammen und bringe weitere Themenfelder bzgl. des Spielhandschuhs an.
INHALTSVERZEICHNIS
1. SPIELEN UND LERNEN
2. DIE DINGE
3. DAS DING „SPIELHANDSCHUH“
4. ENTWICKLUNGSTHEORETISCHE EINORDNUNG DER VERSUCHSPERSON
5. DIE BEOBACHTUNGEN
5.1. WAHRNEHMUNG UND HANDLUNG
5.2. DIE IDENTIFIZIERUNG DER DINGE
6. ZUSAMMENFASSUNG UND FAZIT
7. ANHANG
8. LITERATUR
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