Mit dem ausklingenden 18. Jahrhundert bricht für Frankreich eine Zeit bedeutsamer
politischer, ökonomischer und sozialer Umwälzungen an. Die französische Revolution
besiegelt das Ende des Ancien régime, eines Ordnungsmodells, das über Jahrhunderte hinweg
dem Einzelnen seinen Platz in der Gesellschaft zugewiesen, gesichert hatte. Es gelingt der
Restauration im folgenden nicht, die Eigendynamik dieses Prozesses zu stoppen; in der
Julirevolution erreicht er seinen vorläufigen Kulminationspunkt.
Im Zuge dieser Erschütterungen werden die politischen Karten neu gemischt, den Zeichen der
Zeit gemäß – Frankreich steht an der Schwelle zur Industrialisierung – steigt das Finanz- und
Wirtschaftsbürgertum zur staatstragenden Schicht auf. Rasch zeitigt die Devise des
Enrichissez-vous! mit all ihren sozialen Härten jedoch Widerstand und Gegenbewegungen,
deren Einfluß auf den politischen Diskurs des 19. Jahrhunderts nicht unterschätzt werden darf:
Hier sei besonders auf die frühsozialistischen Strömungen verwiesen.
In Opposition zum bestehenden System greifen diese auf ein bewährtes Mittel der
Gegenwartskritik zurück: Die Fiktion eines idealen, auf Egalität basierenden Gemeinwesens,
wie es unter anderem in La Ville nouvelle, ou le Paris des Saint-Simoniens sowie – zehn Jahre
später– in Le Voyage en Icarie von Etienne Cabet zum Ausdruck kommt. Als
Hoffnungsträger gelten den Frühsozialisten die Errungenschaften der modernen Technik,
mittels derer sie alle dringlichen sozialen Probleme zu bewältigen gedenken.
Setzen die Sozialutopien den Akzent eindeutig auf die Gestaltung eines besseren, gerechteren
und freieren Gesellschaftswesens, so bringen sie indes einen bedeutenden Wandel in der
Begriffsgeschichte der Utopie in Gang: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gilt der Terminus
„Schimäre“ als Synonym für den der„Utopie“. Parallel zu dieser Entwicklung treten auch die
ersten „Mahner“ auf den Plan, die den Optimismus der „Sozialutopisten“ nicht zu teilen
vermögen und statt dessen ein Schreckensszenario der Unfreiheit, ja Versklavung des
Einzelnen entwerfen: Die Antiutopie als Gegenreaktion auf die allzu hoffnungsfrohe
Sozialutopie ist geboren.
Vor diesem Hintergrund gewinnt auch das Werk Jules Verne’s neue Tiefe und Bedeutung.
Seiner literarischen Beeinflussung durch die genannten Strömungen nachzuspüren und deren
Tragweite für einen kleinen Teil seines OEuvre zu erfassen, sei Ziel dieser Arbeit.
Inhalt
1 Einleitung
2 Der Hintergrund: Frühsozialistische Konzeptionen
2.1 Der Saint-Simonismus und seine Ausläufer
2.2 Der Cabetismus als urkommunistisches Modell
3 Paris au XXe siècle – Ideologiekritik des Saint-Simonismus
3.1 Die Hypertrophierung von Industrie- und Finanzwelt
3.2 Die Liquidierung der Kunst und das Schicksal des Künstlers
4 Les Cinq cents millons de la Bégum – Das Experimentierfeld der Science
4.1 Stahlstadt und France-Ville als idealtypische Versuchsanordnung
4.2 Die vernesche Synthese
5 Schluß
1. Einleitung
Mit dem ausklingenden 18. Jahrhundert bricht für Frankreich eine Zeit bedeutsamer politischer, ökonomischer und sozialer Umwälzungen an. Die französische Revolution besiegelt das Ende des Ancien régime, eines Ordnungsmodells, das über Jahrhunderte hinweg dem Einzelnen seinen Platz in der Gesellschaft zugewiesen, gesichert hatte. Es gelingt der Restauration im folgenden nicht, die Eigendynamik dieses Prozesses zu stoppen; in der Julirevolution erreicht er seinen vorläufigen Kulminationspunkt.
Im Zuge dieser Erschütterungen werden die politischen Karten neu gemischt, den Zeichen der Zeit gemäß – Frankreich steht an der Schwelle zur Industrialisierung – steigt das Finanz- und Wirtschaftsbürgertum zur staatstragenden Schicht auf. Rasch zeitigt die Devise des Enrichissez-vous! mit all ihren sozialen Härten jedoch Widerstand und Gegenbewegungen, deren Einfluß auf den politischen Diskurs des 19. Jahrhunderts nicht unterschätzt werden darf: Hier sei besonders auf die frühsozialistischen Strömungen verwiesen.
In Opposition zum bestehenden System greifen diese auf ein bewährtes Mittel der Gegenwartskritik zurück: Die Fiktion eines idealen, auf Egalität basierenden Gemeinwesens, wie es unter anderem in La Ville nouvelle, ou le Paris des Saint-Simoniens sowie – zehn Jahre später– in Le Voyage en Icarie von Etienne Cabet zum Ausdruck kommt. Als Hoffnungsträger gelten den Frühsozialisten die Errungenschaften der modernen Technik, mittels derer sie alle dringlichen sozialen Probleme zu bewältigen gedenken.
Setzen die Sozialutopien den Akzent eindeutig auf die Gestaltung eines besseren, gerechteren und freieren Gesellschaftswesens, so bringen sie indes einen bedeutenden Wandel in der Begriffsgeschichte der Utopie in Gang: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gilt der Terminus „Schimäre“ als Synonym für den der„Utopie“. Parallel zu dieser Entwicklung treten auch die ersten „Mahner“ auf den Plan, die den Optimismus der „Sozialutopisten“ nicht zu teilen vermögen und statt dessen ein Schreckensszenario der Unfreiheit, ja Versklavung des Einzelnen entwerfen: Die Antiutopie als Gegenreaktion auf die allzu hoffnungsfrohe Sozialutopie ist geboren.
Vor diesem Hintergrund gewinnt auch das Werk Jules Verne’s neue Tiefe und Bedeutung. Seiner literarischen Beeinflussung durch die genannten Strömungen nachzuspüren und deren Tragweite für einen kleinen Teil seines Œuvre zu erfassen, sei Ziel dieser Arbeit.
2 Der Hintergrund: Frühsozialistische Konzeptionen
2.1 Der Saint-Simonismus und seine Ausläufer
Mit Claude-Henri de Rouvroy, Comte de Saint-Simon, tritt zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Theoretiker hervor, dessen Doktrin die politische Diskussion – wenn auch nur postum und dank des Engagements seiner Schüler – nachhaltig prägen sollte. Ins Zentrum seiner Überlegungen rückt die Forderung nach gesellschaftlicher Erneuerung, eng verwoben mit geschichtsphilosophischen und wissenschaftstheoretischen Positionen. Ein völlig neuer Begriff von Nation und Gesellschaft scheint in seinen Worten „Une nation n’est autre chose qu’une grande société d’industrie“[1] auf, wobei eindeutig die nutzbringende, auf Produktion ausgerichtete Tätigkeit als Wertmaßstab angesetzt wird. Höchste Priorität gebührt der „positive[n] Ausrichtung der Gesellschaft auf produktive Arbeit“.[2] Es erscheint demnach nur konsequent, auch die Herrschaftsgewalt in die Hände derjenigen zu legen, die in personae die neue Ordnung verkörpern: in die Verantwortung der Bankiers und Industriellen. Wissenschaft und Geschichtsphilosophie kommt systemstabilisierende, affirmative Funktion zu: Der proklamierten Einheit aller Menschen in Brüderlichkeit entspricht die Forderung nach einer „einheitliche[n], umfassende[n] positive[n] Wissenschaft“[3] im Sinne der Naturwissenschaften. In kritischer Sicht auf die Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts verfolgt Saint-Simon das Ziel einer „Enzyklopädie des 19. Jahrhunderts“ als deren Leitfaden und oberstes Prinzip er den „Positivismus“ ansieht.[4] Diese Haltung wiederum fügt sich ein in sein geschichtsphilosophisches Raster, demgemäß périodes organiques und périodes critiques zyklisch aufeinanderfolgen: „Les premières sont des phases où l’équilibre social est parfait, où le pouvoir est aux mains des plus dignes, où chacun occupe la place pour laquelle il est destiné. Les secondes sont celles où, cet ordre admirable étant détruit, la société souffre jusqu’au jour où elle retrouve ses chefs légitimes.“[5] Im kontinuierlichen Epochenwechsel liegen mithin auch die Wurzeln der gesellschaftlichen Entwicklung, des Fortschritts.
Breitenwirkung entfaltet das Gesamtwerk Saint-Simon’s erst in der Weiterentwicklung durch seine Schüler. Die Ansatzpunkte der Bewegung können anhand der Prophetie La Ville nouvelle, ou le Paris des Saint-Simoniens exemplarisch aufgezeigt werden:
Aus dem Mund eines Auserwählten ergeht die göttliche Prophezeiung einer neuen Stadt, die zum Inbegriff menschlichen Lebens wird. Infolgedessen trägt sie anthropomorphe Züge, ist im Sinne eines organischen Modells aufgebaut und strukturiert. Durchdrungen vom Fortschrittspostulat – „Ma ville est dans l’attitude d’un homme prêt à marcher, ses pieds sont d’airain“[6] – hat sie die industrielle Produktion als akzeptierten Bestandteil des menschlichen Lebens integriert. Mehrfach wird auf die herausragende Bedeutung der Industrie verwiesen: „Je consacrerai la Madeleine à la gloire industrielle“[7], so der göttliche Spruch. Harmonisch fügen sich maschinelle Arbeit und Handarbeit in eins, der Gedanke an Rationalisierung, Mechanisierung und Entfremdung des Menschen von seiner Tätigkeit wird durch die Akzentuierung des organischen Modells verschleiert.
Desgleichen werden Wissenschaften und Künste in das harmonische Ganze eingefügt, so daß alle Lebensbereiche ineinandergreifen und auf das einende Prinzip verpflichtet scheinen: „elle [la ville, die Verf.] pense, elle travaille, elle aime, elle rit, elle danse.“[8] Vergnügen und Arbeit, kurz, alle menschlichen Lebensäußerungen gelten als gleichwertig. Die Idealstadt wird als Anziehungs- und Bezugspunkt für die Menschheit erträumt, sei doch das Volk geläutert aus der blutigen, revolutionären Vergangenheit hervorgegangen: „Ce peuple est enfin devenu industrieux et magnifique.“[9] Einen hohen Stellenwert nimmt die utilité ein, die Bürger sind zu nutzbringender Arbeit verpflichtet. Für sinnvolle Gestaltung der städtischen Lebenswelt sorgen die Prinzipien der Organisation und Administration, überaus wichtige Konstituenten und Säulen der saint-simonistischen Doktrin. Insbesondere der Finanzbereich wird von der Verwaltung und zentralen Steuerung erfaßt, stellt er doch den Nährboden dar, auf dem die Stadt wächst und gedeiht. Als lebensspendend gepriesen – „Sur la mamelle droite de mon colosse, s’étale la Banque, et c’est là que toute la magnificence de la force et de la richesse se trouve déployée en un seul édifice“[10] – bildet die Bank den eigentlichen Mittelpunkt der Stadt, das Gravitationszentrum. Auch die Konstruktion eines Tempels, sie weit überragend, vermag über diesen Sachverhalt schwerlich hinwegzutäuschen. Unter seinem Dach soll sich die Einigung der Welt vollziehen, sollen alle Gegensätze aufgehoben werden; er bildet den Ursprung, bezeichnet als „mon soleil d’équité, mon noeud d’alliance parmi les hommes, ma fleur de grâce et de pureté, mon sourire de tendresse et de fécondité.“[11] Mit welch immenser Symbolkraft dies Motiv aufgeladen ist, wird deutlich an seiner Anthropomorphisierung: Der Tempel zählt nicht etwa zu den Gliedern des Kolosses, der Stadt, nein, er wird als eigenständiges Wesen, als Frau, als Gefährtin für den Koloß „Stadt“ erdacht. Ihrer ehelichen Vereinigung entspricht denn auch die aller Menschen in Harmonie und Brüderlichkeit unter dem Schutzmantel der neuen Religiosität – nachdem im übrigen „le vieux temple chrétien, usé et troué“[12] vom göttlichen Willen hinweggefegt wurde.
Welt und Natur mit vereinten Kräften sinnvoll und nutzbringend gestalten, so lautet die Maxime der saint-simonistischen Bewegung. In dem Maße, in dem industrielle Produktion und Finanzwesen an Bedeutung gewinnen, verengt sich der Spielraum des künstlerischen Schaffens; der Wirkungskreis der Kunst wird beschnitten, sie läuft Gefahr, in Abhängigkeit zu geraten, zum Spielball, zur Handlangerin eines vornehmlich materialistisch orientierten Systems degradiert zu werden. Diese Tendenz, durch die Konzeption eines organischen Modells nur unzureichend verschleiert, ruft denn auch bald Protest und erbitterten Widerstand hervor und motiviert u.a. die „Bewegung“ des l’Art pour l’Art. Desgleichen spart auch Jules Verne nicht mit Kritik an der saint-simonistischen Theorie, der er in einem seiner Frühwerke Paris au XXe siècle ein ganz anderes, weit weniger idealistisches Gesicht verleiht.
2.2 Der Cabetismus als urkommunistisches Modell
Der gesellschaftlich-politische Diskurs des 19. Jahrhunderts wird von diversen Strömungen getragen, deren Ansätze sich zwar oftmals ähneln, die aber dennoch nicht zu gemeinsamer Aktion finden. Ein äußerst zersplittertes Bild bietet auch die damalige „Linke“, zu der neben Saint-Simonisten auch Fourieristen, Owenisten und Cabetisten zählen. Getreu spiegeln die verneschen Werke diese komplexe Gemengelage wider: Saint-Simonismus, Positivismus und Cabetismus standen hier gleichermaßen Pate.
Maßgeblichen Einfluß übte auf Jules Verne Le voyage en Icarie aus, ein Werk, das als letzte groß angelegte Utopie, als letzter Staatsroman gilt. Der Verfasser, Etienne Cabet, zählte zu den Mitgliedern des italienisch-französischen Geheimbundes und war wegen seiner politisch-republikanischen Umtriebe immer wieder strafrechtlicher Verfolgung ausgesetzt. Um 1838 scheiterte sein Versuch, urkommunistische Ideale in einer kleinen Gemeinschaft in Illinois zu
verwirklichen.
Le voyage en Icarie schildert im Reiseberichtstil einen Idealstaat, der vom Rest der Welt bewußt abgeschirmt worden ist, in vollkommener Autarkie alle Güter selbst erwirtschaftet und auch auf Export verzichtet: „Si votre but , me dit-il, est d’acheter quelque marchandise, n’allez pas en Icarie; car nous ne vendons rien; si vous ne venez que pour en vendre, arrêtez-vous encore; car nous n’achetons rien.“[13] Durch Fragen und Anmerkungen des Reisenden – auf Standesvorurteile gegründet, denn selbstverständlich gehört er dem englischen Adel an – werden die Unterschiede zwischen dem vollkommenen Staat Ikarien und der Restwelt akzentuiert und die Mängel letzterer demaskiert. Sorgfältig wird unser Lord in die Besonderheiten dieses urkommunistischen Staatsmodells eingeweiht: Den Verzicht auf jegliche Geldwirtschaft – […] „l’usage de la monnaie est interdit aux individus, depuis que le bon ICAR nous a délivré de cette peste“[14] –, die Verwirklichung der Gütergemeinschaft, d.h. die Abschaffung des Privateigentums – „Ainsi, c’est la République ou la Communauté qui seule est propriétaire de tout […]“[15] – und die Gleichheit aller Bürger – „les Icariens forment ensemble une SOCIÉTE fondée sur la base de l’ÉGALITÉ la plus parfaite. Tous sont associés, citoyens, égaux en droits et en devoirs.“[16] Als gleichwertige Glieder der ikarischen Gesellschaft, sind alle Bürger zu nützlicher Arbeit, welcher Art auch immer, verpflichtet. Cabet entwirft einen hochentwickelten Industriestaat, der bereits in hohem Maße Arbeitsteilung, Spezialisierung und Mechanisierung realisiert. Allerdings spielt die Thematik der Entfremdung des Menschen von der Arbeit auch bei Cabet keine Rolle. Verbrämen die Saint-Simonisten diese Problematik religiös bzw. durch Beschwörung des organischen Stadtmodells, so stützt sich Cabet auf die drei Prinzipien des nécessaire, des utile und des agréable, deren hierarchische Befolgung jedem Ikarier anerzogen wird.[17]
[...]
[1] Zitiert nach: Charléty, Sébastien, Histoire du Saint-Simonisme, Paris 21931, S. 18.
[2] Emge, Richard Martinus, Saint-Simon. Einführung in ein Leben und Werk, eine Schule, Sekte und Wirkungsgeschichte, München/Wien 1987, S. 134.
[3] Ebd., S. 105.
[4] Ebd., S. 104.
[5] Charléty, Sébastien, Histoire du Saint-Simonisme, Paris 21931, S. 19.
[6] Duveyrier, Charles, La Ville nouvelle, ou le Paris des Saint-Simoniens, in: Régnier, Philippe (Hg.), Le Livre Nouveau des Saint-Simoniens, S. 225.
[7] Ebd.
[8] Ebd., S. 229.
[9] Ebd.
[10] Ebd., S. 232.
[11] Ebd.
[12] Ebd., S. 223.
[13] Cabet, Etienne, Voyage en Icarie, in: Œuvres d’Etienne Cabet, tome I, Paris 1970, S. 5.
[14] Ebd., S. 6-7.
[15] Ebd., S. 36.
[16] Ebd., S. 35.
[17] Ebd., S. 13.
- Arbeit zitieren
- Anne-Bärbel Kirchmair (Autor:in), 2001, Jules Verne - Ein dystopischer Rezeptionsansatz der Sozialutopien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16650
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