In dem Gedicht „Elternlied“ von Franz Werfel gibt der Autor Gefühle und Gedanken der Eltern wieder, deren Kinder erwachsen wurden und das Elternhaus verließen.
Das Gedicht besteht aus vier gleich gebauten Strophen, jede Strophe enthält fünf Verse. Nur zweite und dritte Zeilen jeder Strophe stellen jeweils einen deutlichen Reim dar: „Lang her kann es noch gar nicht sein, kamen sie zur Tür herein...“. Die erste Zeile lautet in jeder Strophe gleich: „Kinder laufen fort“, was in dem Gedicht die Rolle eines Refrains spielt, dadurch klingt der Text melodischer und erinnert dem Leser an ein Lied.
In dem Gedicht von Peter-Torsten Schulz mit dem Titel "Etwas ist zu Ende" ist die Sehnsucht nach der vergangenen Zeit das zentrale Thema.
Inhaltsverzeichnis
- Interpretation von „Elternlied“ von Franz Werfel
- Aufbau und Klang
- Der erste Vers als wiederkehrendes Motiv
- Antithese in den ersten beiden Strophen
- Der Tisch als Symbol der Gemeinschaft
- Rückblick auf die Vergangenheit
- Die Gegenwart und die Kommunikation
- Traurige Stimmung in der letzten Strophe
- Melancholische Stimmung und Reflexionen
- Gedichtinterpretation von "Etwas ist zu Ende" von Peter-Torsten Schulz
- Sehnsucht nach der Vergangenheit
- Gegenüberstellung von Vergangenheit und Gegenwart
- Der Verlust der Romantik und Zärtlichkeit
- Wiederholung des Wortes "plötzlich"
- Antithese in den Strophen
- Der Einfluss der erwachsenen Welt
- Die Frage nach dem Ziel
- Verlust der Neugier und Spontaneität
- Die Suche nach Freude und Offenheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegenden Textanalysen befassen sich mit der Interpretation zweier Gedichte: "Elternlied" von Franz Werfel und "Etwas ist zu Ende" von Peter-Torsten Schulz. Die Analysen zielen darauf ab, die zentralen Themen und Motive der Gedichte zu identifizieren und zu analysieren, um die literarischen Mittel und deren Bedeutung in der Gestaltung der jeweiligen Poetik zu untersuchen.
- Die Sehnsucht nach vergangener Zeit
- Die Auswirkungen des Erwachsenwerdens
- Die Verlustängste und die Suche nach Sinn im Leben
- Der Kontrast zwischen Romantik und Realität
- Das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
Interpretation von „Elternlied“ von Franz Werfel
Die Analyse des Gedichts "Elternlied" von Franz Werfel befasst sich mit der Trauer und den Erinnerungen von Eltern, deren Kinder erwachsen geworden sind und das Elternhaus verlassen haben. Der Text zeichnet die Entwicklung der Beziehung zwischen Eltern und Kindern nach, von der gemeinsamen Zeit am Tisch bis zur Trennung und dem Gefühl der Einsamkeit. Die Analyse beleuchtet die sprachlichen Mittel, die Werfel einsetzt, um diese Emotionen zu vermitteln, wie den Refrain "Kinder laufen fort" und den Kontrast zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart.
Gedichtinterpretation von "Etwas ist zu Ende" von Peter-Torsten Schulz
Die Interpretation des Gedichts "Etwas ist zu Ende" von Peter-Torsten Schulz analysiert die Sehnsucht nach der vergangenen Zeit und den Verlust der Romantik im erwachsenen Leben. Das Gedicht setzt die Gegenwart dem "früher" gegenüber und beleuchtet den Wandel der Weltanschauung und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Analyse untersucht die sprachlichen Besonderheiten des Textes, wie den Kontrast zwischen Traum und Realität und die Verwendung des Wortes "plötzlich", um die Veränderung der Perspektive zu unterstreichen.
Schlüsselwörter
Die vorliegenden Textanalysen befassen sich mit den zentralen Themen der Sehnsucht nach vergangener Zeit, dem Einfluss des Erwachsenwerdens auf die Lebensgestaltung und dem Verlust der Romantik im Alltag. Die Analysen untersuchen die sprachlichen Mittel der Gedichte und deren Bedeutung in der Gestaltung der jeweiligen Poetik. Die wichtigsten Begriffe sind: Elternlied, Elternleid, Sehnsucht, Vergangenheit, Gegenwart, Romantik, Realität, Erwachsenwerden, Verlust, Antithese, Symbol, Gemeinschaft, Kontrast.
- Quote paper
- Ana M. (Author), 2010, Interpretation von „Elternlied“ von Franz Werfel und von "Etwas ist zu Ende" von Peter Torsten Schulz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166351