Glücklicherweise nicht allzu oft, aber hin und wieder, finden Amokläufe an Schulen – sogenannte School Shootings – statt. Das jüngste Beispiel: Winnenden.
In dieser Hausarbeit möchte ich der Frage nach der Persönlichkeit des Täters nachgehen und erarbeiten, welche inneren und äußeren Umstände Jugendliche dazu veranlassen, mehrere (unbeteiligte) Menschen und meist auch sich selbst zu töten. Auf die Opfer, ihre Angehörigen und die Überlebenden bin ich dabei nicht eingegangen, doch natürlich gehört auch ihnen mein Mitgefühl.
Da ich Lehramt studiere, werde ich in einem weiteren Punkt darauf eingehen, was man als Lehrperson tun kann, um das Selbstwertgefühl seiner Schüler zu stärken und wie man als Lehrer dazu beitragen kann, dass Jugendliche keine (schweren) Gewalttaten begehen.
Da nach einem School Shooting immer wieder Kritik am Waffengesetz und an „Killerspielen“ geübt wird, werde ich im Fazit dieses Thema unter Berücksichtigung meiner Ergebnisse diskutieren. Dabei werde ich der Frage nachgehen, ob „Killerspiele“ die Umsetzung eines Amoklaufs beeinflussen und ob jeder „Killerspiel“-Spieler zum Amokläufer werden kann oder welche Umstände ebenfalls eine Rolle spielen.
INHALTSVERZEICHNIS
1. EINLEITUNG
2. DEFINITION
2.1 AMOK
2.2 SCHOOL SHOOTINGS
3. DER TÄTER
3.1 GIBT ES EIN TÄTERPROFIL?
3.2 DIE SOZIALE SITUATION
3.3 PHANTASIEN
4. MÖGLICHE MOTIVE
5. WAS KANN ICH ALS LEHRER TUN?
6. FAZIT - DIE DISKUSSION ÜBER „KILLERSPIELE“
7. ANHANG
7.1 LITERATURVERZEICHNIS
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