Die Musikindustrie hat in den letzten Jahren einen enormen Wandel durchlebt. Das Internet als Massenmedium wird in der Gesellschaft immer präsenter. 2009 hatten bereits 75% der deutschen Haushalte einen Internetzugang , mittlerweile sind es fast 80%.
Neben den positiven Aspekten des Internets, wie zum Beispiel der Möglichkeit des Widerauffindens von alten Schulfreunden oder des schnellen Auffindens von Informationen durch Suchmaschinen wie „Google“ hat das Internet aber auch eine „dunkle Seite“. Die Möglichkeit, Informationen in Form von Dateien auszutauschen, stellt die Urheber von (digitalen) Werken vor immense Probleme. Hierzu gehören auch die Musikkünstler, deren Werke mittlerweile in digitaler Form angeboten werden können. Mit dem Beginn der Digitalisierung von Musik begann auch die sog. „Musikpiraterie“, d. h. die unerlaubte Vervielfältigung von Musikstücken über das Internet. Die Musikindstrie selbst scheint diese Entwicklung versäumt zu haben und erkennt erst jetzt die Chancen, welche das Internet für sie bietet. Die vorliegende Arbeit soll dieses Thema näher beleuchten und dem Leser einen Überblick geben über die Entwicklung der Vertriebswege für Musik - speziell dem Internet - und der der Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen in der Praxis.
INHALTSVERZEICHNIS
A. EINLEITUNG
B. DIE GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG DER TONTRÄGER
C. DAS INTERNET ALS NEUER VERTRIEBSWEG FÜR MUSIK
I. DIE MUSIKINDUSTRIE IN DER KRISE
1. Musik als urheberrechtlich gesch ü tztes Gut
2. Das Tauschb ö rsen-Ph ä nomen
3. Die Entwicklung in Zahlen am Beispiel Deutschlands
4. Das Problem der „ legalen “ Musikdienste
II. DAS URHEBERRECHT ALS RETTER DER MUSIKINDUSTRIE?
1. Urheberrechtsnovelle 2003
2. Der „ zweite Korb “ 2008
3. Weitere Ä nderungen des Urheberrechts
III. DIE ENTWICKLUNG DES MARKTES IN DEN LETZTEN JAHREN
D. DIE PRAXIS DER VERFOLGUNG VON URHEBERRECHTSVERLETZUNGEN IM INTERNET
I. RECHTLICHE WÜRDIGUNG EINES MUSIKDOWNLOADS AM BEISPIEL DER TAUSCHBÖRSEN
1. Vorbereitende Handlungen
2. Der „ Download “
3. Der „ Upload “
4. Unterschiede zu anderen Downloadarten
II. STRAFRECHTLICHE VERFOLGUNG
III. ZIVILRECHTLICHE VERFOLGUNG
1. Problem der „ St ö rerhaftung “
2. Unterlassungs- und Beseitigungsanspruch
3. Schadensersatz
4. Abmahnung
a) Problem „Massenabmahnungen“
b) § 97a II UrhG
E. ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
I. „KULTURFLATRATE“
II. „WARNEN STATT ABMAHNEN“
F. ZUSAMMENFASSUNG
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