Implizites Lernen oder auch unbewusstes Lernen wird vor allem im Kindesalter betrieben. Dabei handelt es sich um die Lernerfolge, bei der eine Person etwas lernt, sich dessen aber nicht bewusst ist. Die Erforschung des Lernens ist erst seit wenigen Jahren im Fokus der Wissenschaftler, aber trotzdem ist dieser Teil des Lernens schon sehr weit erforscht. Das Ziel der ausführlichen Betrachtung dieses Themas „implizites Lernen“ ist das bessere Verständnis des eigenen Lernens. Diese Form von Lernen betreibt man zwar jeden Tag, doch man ist sich dessen nicht bewusst, wie man bereits aus dem Namen schließen kann. Es betrifft jeden von uns und im Weiteren werden noch Beispiele geben und Probleme genannt, die das implizite Lernen mit sich bringt. Zunächst soll erklärt werden, welche Art von Lernen das unbewusste Lernen überhaupt ist. Danach wird auf die Funktionsweise dieses Lernsystems eingegangen. Interessante Beispiele aus dem Alltag folgen. Zum Schluss werden die Probleme und Vorteile behandelt, mit denen beim „implizitem Lernen“ zu rechnen ist. Ein Gesamtfazit rundet diese Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Begriffserklärung
- 2. Funktion
- 2.1 Funktionsweise des impliziten Lernens
- 3. Gebrauch im Alltag
- 3.1 Beispiele
- 4. Probleme und Vorteile
- 4.1 Probleme des impliziten Lernens
- 4.2 Vorteile des impliziten Lernens
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem impliziten Lernen, auch bekannt als unbewusstes Lernen, und zielt darauf ab, ein besseres Verständnis dieses allgegenwärtigen Lernprozesses zu vermitteln. Der Schwerpunkt liegt auf der Erläuterung der Funktionsweise und Bedeutung des impliziten Lernens im Alltag sowie der Analyse der damit verbundenen Probleme und Vorteile.
- Begriffserklärung und Definition des impliziten Lernens
- Die Funktionsweise des impliziten Lernens im Gehirn
- Beispiele für implizites Lernen im Alltag
- Probleme und Herausforderungen des impliziten Lernens
- Vorteile und Bedeutung des impliziten Lernens für die kognitive und motorische Entwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Einleitung führt den Begriff des impliziten Lernens ein und erläutert, dass es sich dabei um unbewusstes Lernen handelt, das vor allem im Kindesalter stattfindet. Die Arbeit zielt darauf ab, das implizite Lernen besser zu verstehen und seine Bedeutung für den Alltag hervorzuheben.
1.1 Begriffserklärung
Dieser Abschnitt definiert den Begriff des impliziten Lernens und stellt ihn dem expliziten Lernen gegenüber. Das implizite Lernen wird als spielerisches Aneignen von Abläufen, Wissen oder Fähigkeiten beschrieben, während das explizite Lernen das bewusste Erlernen von Fakten beinhaltet.
2. Funktion
Dieses Kapitel behandelt die Funktionsweise des impliziten Lernens. Es wird vermutet, dass verschiedene Gehirnareale, wie das Kleinhirn und die Amygdala, an diesem Prozess beteiligt sind. Der Neurotransmitter Dopamin spielt eine wichtige Rolle bei der Signalübertragung zwischen Neuronen und dem Lernvorgang.
2.1 Funktionsweise des impliziten Lernens
Dieser Abschnitt geht auf die komplexen Abläufe im Gehirn während des impliziten Lernens ein. Die Forscher arbeiten derzeit noch an der genauen Erforschung der neuronalen Prozesse. Es wird jedoch angenommen, dass das implizite Lernen verschiedene Gehirnareale wie das Kleinhirn und die Amygdala beansprucht. Die Rolle des Neurotransmitters Dopamin bei der Signalübertragung und dem Lernvorgang wird ebenfalls hervorgehoben.
3. Gebrauch im Alltag
Dieses Kapitel unterstreicht die Bedeutung des impliziten Lernens für die kognitive und motorische Entwicklung. Es wird gezeigt, dass viele alltägliche Fähigkeiten, wie das Laufen lernen oder die Muttersprache, durch implizites Lernen erworben werden.
3.1 Beispiele
Dieser Abschnitt liefert konkrete Beispiele für implizites Lernen im Alltag, wie das Anziehen am Morgen oder das Führen einer Kaffeetasse zum Mund. Es wird außerdem erläutert, wie implizites Lernen im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden kann.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter, die den Fokus der Arbeit repräsentieren, sind: implizites Lernen, unbewusstes Lernen, prozedurales Gedächtnis, Amygdala, Dopamin, kognitive Entwicklung, motorische Entwicklung, Alltag, Fremdsprachenunterricht. Diese Begriffe bilden die zentralen Themen und Konzepte, die in der Arbeit behandelt werden.
- Arbeit zitieren
- Christopher Pelster (Autor:in), 2010, Unbewusstes Lernen: Das spielerische Aneignen von Abläufen, Wissen oder Fähigkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165756