1963 erschien die erste Auflage des Buches „Die Weissen denken zuviel“ von Paul Parin, Fritz Morgenthaler und Goldy Parin Matthey. Das Werk zählt seitdem zu den Grundlagen der so genannten Ethno-Psychoanalyse, weil die Forscher zum ersten Mal die Methode der Psychoanalyse für ethnologische Forschung nutzten.
Parin, Parin Matthey und Morgenthaler führten 1960 mit dreizehn Personen des Dogon Volkes, darunter 9 erwachsene Männer, 2 erwachsene Frauen und 2 Jungen, eine Psychoanalyse durch. Es wurden Personen die als „normal“ gelten und ein traditionelles Leben führen für die Forschung ausgewählt. Durch sich täglich wiederholende einstündige Gespräche wollten sie mit der Technik der Psychoanalyse nach Sigmund Freud das Innenleben der Dogon erforschen. „Der Sinn der Untersuchung ist der, Afrikaner so zu uns sprechen zu lassen, wie sie selber fühlen und denken, und sie dabei zu verstehen“ (S.34).
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Autoren
2.1 Paul Parin
2.2 Fritz Morgenthaler
2.3 Goldy Parin Matthey
3. Psychoanalyse
4. Die Dogon
4.1 Männer und Frauen
4.2 Die Menstruation
4.3 Die Kindheit
4.4 Die Maskentänze
5. Die Gesprächsprotokolle
5.1 Hintergrund und Technik der Gespräche
5.2 Jamalu
5.2.1 Lebensgeschichte und Situation zum Zeitpunkt des Gespräches
5.2.2 Gesprächsverlauf
5.2.3 Ursprünge und Deutung der Konflikte
5.3 Amba Ibem
5.3.1 Lebensgeschichte und Situation zum Zeitpunkt des Gespräches
5.3.2 Gesprächsverlauf
5.3.3 Ursprünge und Deutung der Konflikte
6. Die analytische Auswertung
6.1 Der Ödipuskonflikt
6.2 Die Ambivalenz in der Bedeutung der Menstruation
7. Fazit
Literaturverzeichnis
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