In der Arbeit wird konstatiert, dass Rousseau neben den Bezeichnungen Philosoph, Aufklärer, Pädagoge, Kommunitarist, Republikaner, Soziologe, etc. auch die des Religionspädagogen tragen kann. Er ist zweifelsohne eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts und muss als ein prägender Geist in vielen Bereichen gesehen werden. Auch wenn sich zeitnahe und nachfolgende Theoretiker aus dem religionspädagogischen Gefilde kaum mit Rousseau beschäftigt haben, kann durch die Würdigung aus gegenwärtiger Sichtweise aufgezeigt werden, dass Religionspädagogik und Rousseaus Werke enge Verknüpfungen aufweisen und sich gemeinsamer Bezugspunkte bedienen. Rousseaus Vermächtnis hat ergo das Recht, als ein religionspädagogisches betrachtet und rezipiert zu werden. Der Text versucht dies fundiert zu beweisen.
Index
1. Einleitung
2. Jean-Jacques Rousseau
2.1. Religiöse Entwicklung in Leben und Wirken
2.2. Rousseaus Gesamtwerk als gesellschaftliches Veränderungskonzept
2.2.1. Der Gesellschaftsvertrag
2.2.2. Émile oder über die Erziehung
2.3. Religionsphilosophische und theologische Leitgedanken Rousseaus
3. Religionspädagogische Kritik
3.1. Entwicklung der religiösen Erziehungskonzepte
3.2. Kritik an Rousseaus Erziehungskonzept
3.3. Rousseauismus als religionspädagogische Bewertungskategorie
4. Neues Verhältnis von Religionspädagogik u. Rousseaus Konzept
4.1. gemeinsame Bezugspunkte
4.2. kritische Würdigung aus Perspektive gegenwärtiger Religionspädagogik
5. Fazit
Bibliographie
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