Leider ist es vielen Menschen bis heute nicht bewusst, wie wichtig der Schlaf und auch das Träumen ist. Wissenschaftler, Schlafforscher und Traumanalytiker sind heute dabei, das Phänomen Schlaf und Traum tiefgründig zu erforschen. Doch dies war nicht immer so. Während der Aufklärung wurden Träume schlichtweg abgelehnt. „Träume galten der Aufklärung als Schäume, waren unvernünftig und irreal, Luftschlösser oder Seifenblasen, und diese Begriffe blieben noch sehr lange negativ besetzt. Philosophen wie Johann Gottlieb Fichte und Johann Friedrich Herbart, die im 19. Jahrhundert Träume als Gegenstand ernsthafter psychologischer Studien anzusehen begannen, bildeten die Ausnahme.“ Diese Einstellung gegenüber der Thematik des Träumens manifestierte sich im Denken der Menschen.
Diese Schranke durchbrach als erster Sigmund Freud. Er sah den Traum nicht lediglich als Hirngespinst, sondern sah ihn als eine Ausdrucksform des Unterbewusstseins an den Menschen. Freud war somit der „Vorreiter“ aller weiteren Theorien, die sich in der späteren Zeit um den Traum rankten. Ebenso war Freud der erste, der von der Wichtigkeit der Träume und des Schlafes sprach.
Inhaltsverzeichnis
- Von der Wichtigkeit der Träume und dem Schlaf...
- Funktion von Träumen
- Die Rolle des „Unbewussten“
- Schlafstörungen – „Ein ungesunder Schlaf“
- Insomnie – „Die Schlafstörung schlechthin“
- Narkolepsie - Störung des Wach-Schlaf-Zyklus
- Parasomnien-,,Aufwachstörungen im Überblick“
- Das Schlaf-Apnoe-Syndrom
- Auswertung einer Umfrage zur Häufigkeit von Schlafstörungen
- Einblick in die Arbeitsweise und Funktion eines Schlaflabors
- Standorte von Schlaflaboren in Deutschland und Thüringen
- Auswertung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Abhandlung befasst sich mit dem Phänomen des Träumens und seiner Bedeutung für den menschlichen Schlaf. Sie beleuchtet die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Funktion von Träumen und die Rolle des Unbewussten im Traumgeschehen. Darüber hinaus wird die Thematik der Schlafstörungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, insbesondere Insomnie, Narkolepsie, Parasomnien und Schlafapnoe. Die Arbeit untersucht die Häufigkeit von Schlafstörungen anhand einer Umfrage und beleuchtet die Arbeitsweise und die Standorte von Schlaflaboren in Deutschland und Thüringen.
- Die Bedeutung des Träumens für den menschlichen Schlaf
- Die Funktion des Gehirns während des Träumens
- Die Rolle des Unbewussten im Traumgeschehen
- Verschiedene Arten von Schlafstörungen
- Die Bedeutung von Schlaflaboren für die Diagnose und Behandlung von Schlafstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Wichtigkeit des Träumens und des Schlafes, wobei verschiedene Theorien zur Funktion von Träumen vorgestellt werden. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf Schlafstörungen, wobei verschiedene Störungsbilder wie Insomnie, Narkolepsie, Parasomnien und das Schlaf-Apnoe-Syndrom detailliert beschrieben werden. Das dritte Kapitel präsentiert die Auswertung einer Umfrage zur Häufigkeit von Schlafstörungen und gibt Einblicke in die Arbeitsweise und Funktion eines Schlaflabors. Abschließend werden die Standorte von Schlaflaboren in Deutschland und Thüringen aufgeführt.
Schlüsselwörter
Träume, Schlaf, Schlafstörungen, Insomnie, Narkolepsie, Parasomnien, Schlafapnoe, Unbewusstes, Gehirn, Schlaflabor, Deutschland, Thüringen.
- Quote paper
- Susanne Matthäs (Author), 2003, Träume, Schlaf und Schlafstörungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16387