von 500 Nations, in welchen Kevin Kostner sich der Vergangenheit der Indianer annimmt und den Zuschauern hierdurch einen faszinierenden Einblicke in die Kultur, das Leben und die Geschichte der 500 Völker, die einst den amerikanischen Kontinent besiedelten, ermöglicht. Das Bild der Indianer ist bei den meisten von uns durch das Kino geprägt, wo Leinwandhelden ganze Armeen von feindlichen Rothäuten bekämpfen. Der wilde Indianer auf dem Kriegspfad, der über die weite Prärie reitet, ist nach wie vor das Symbol für alle amerikanischen Indianervölker. Um dieses Bild, welche von der amerikanischen Filmkunst vermittelt wird, richtig zu stellen, gibt Kevin Kostner den Zuschauern die Möglichkeit einen Blick auf die andere Seite des Geschehens zu werfen: In der Dokumentation 500 Nations wird das gesamte historische Geschehen aus der Perspektive der Indianer geschildert, welche vor dieser Dokumentation weitgehend unbeachtet blieb.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Schicksale der Stämme
- Die Haudenosaunee
- Die Shawnee
- Die Cherokee
- Die Apachen
- Die Great Plains
- Die Cheyenne
- Die Sioux
- Der General Allotment Act
- Die amerikanische Indianerpolitik
- Wie sehen die Indianer die Amerikaner politisch?
- Schlussreflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, fokussiert auf die drastischen Veränderungen, die durch den Kontakt mit europäischen Siedlern verursacht wurden. Sie analysiert die politischen Strategien der amerikanischen Regierung gegenüber den verschiedenen Stämmen und beleuchtet die Auswirkungen dieser Politik auf die betroffenen Völker. Die Arbeit untersucht auch die Perspektive der Indianer auf die amerikanische Politik.
- Die Schicksale verschiedener indianischer Stämme im Zuge der europäischen Kolonisierung
- Die Auswirkungen des General Allotment Act auf die Lebensweise der Indianer
- Analyse der amerikanischen Indianerpolitik und deren Folgen
- Die Sichtweise der Indianer auf die politische Entwicklung und die Handlungen der Amerikaner
- Die Darstellung der Indianer in der Dokumentation "500 Nations"
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Ausgangspunkt der Arbeit: die Dokumentation "500 Nations" und das gängige, oft verzerrte Bild der amerikanischen Ureinwohner in der Öffentlichkeit. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit, der sich auf die Schicksale einzelner Stämme, den General Allotment Act, die amerikanische Indianerpolitik, die indianische Perspektive auf diese Politik und eine Schlussreflexion konzentriert.
Schicksale der Stämme: Dieses Kapitel beleuchtet die Erfahrungen verschiedener Stämme – Haudenosaunee, Shawnee, Cherokee, Apachen, Cheyenne und Sioux – im Kontext des ersten Kontakts mit europäischen Siedlern. Es beschreibt die unterschiedlichen Anpassungsstrategien und die immensen Herausforderungen, denen sich die Stämme gegenüber sahen, einschliesslich Landverlust, kultureller Unterdrückung und Gewalt.
Der General Allotment Act: Die Zusammenfassung dieses Kapitels würde sich mit dem General Allotment Act befassen, der als ein zentraler Punkt der amerikanischen Indianerpolitik gilt. Es würde die Auswirkungen dieses Gesetzes auf das Landbesitz der Indianer, ihre Lebensweise und ihre kulturelle Identität erläutern und seine langfristigen Folgen detailliert beschreiben.
Die amerikanische Indianerpolitik: Dieser Abschnitt würde einen Überblick über die verschiedenen Phasen und Strategien der amerikanischen Indianerpolitik geben, von der frühen Kolonialzeit bis zum General Allotment Act. Er würde die wechselnden Ziele und Methoden der Regierung untersuchen und deren Auswirkungen auf die verschiedenen Stämme analysieren. Hier würde die komplexe Beziehung zwischen der amerikanischen Regierung und den Ureinwohnern beleuchtet.
Wie sehen die Indianer die Amerikaner politisch?: Die Zusammenfassung dieses Kapitels würde sich mit der Perspektive der amerikanischen Ureinwohner auf die Politik der Vereinigten Staaten befassen. Es würde die vielfältigen Reaktionen und Strategien der Stämme untersuchen, von Kooperation und Assimilation bis hin zu Widerstand und bewaffnetem Kampf. Der Fokus liegt darauf, die Sichtweise und die Erfahrungen der Indianer zu verstehen und sie in den historischen Kontext einzuordnen.
Schlüsselwörter
Amerikanische Ureinwohner, Indianerpolitik, General Allotment Act, Kolonialisierung, Landverlust, kulturelle Unterdrückung, Widerstand, Assimilation, Haudenosaunee, Shawnee, Cherokee, Apachen, Cheyenne, Sioux, "500 Nations".
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner, insbesondere die tiefgreifenden Veränderungen durch den Kontakt mit europäischen Siedlern. Sie konzentriert sich auf die politischen Strategien der amerikanischen Regierung gegenüber verschiedenen Stämmen und deren Auswirkungen, sowie auf die indianische Perspektive auf diese Politik.
Welche Stämme werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit untersucht die Schicksale verschiedener Stämme, darunter die Haudenosaunee, Shawnee, Cherokee, Apachen, Cheyenne und Sioux. Der Fokus liegt auf ihren Erfahrungen während der Kolonisierung und den unterschiedlichen Anpassungsstrategien.
Welche Rolle spielt der General Allotment Act?
Der General Allotment Act wird als zentraler Punkt der amerikanischen Indianerpolitik behandelt. Die Arbeit analysiert dessen Auswirkungen auf Landbesitz, Lebensweise und kulturelle Identität der Indianer und dessen langfristige Folgen.
Wie wird die amerikanische Indianerpolitik dargestellt?
Die Arbeit gibt einen Überblick über verschiedene Phasen und Strategien der amerikanischen Indianerpolitik von der Kolonialzeit bis zum General Allotment Act. Sie untersucht die Ziele und Methoden der Regierung und deren Auswirkungen auf die betroffenen Stämme, beleuchtend die komplexe Beziehung zwischen Regierung und Ureinwohnern.
Wie wird die Sichtweise der Indianer auf die amerikanische Politik dargestellt?
Die Arbeit beleuchtet die Perspektive der amerikanischen Ureinwohner auf die US-Politik. Sie untersucht die verschiedenen Reaktionen und Strategien der Stämme, von Kooperation und Assimilation bis hin zu Widerstand und bewaffnetem Kampf, um deren Sichtweise und Erfahrungen zu verstehen und im historischen Kontext einzuordnen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel über die Schicksale verschiedener Stämme, ein Kapitel zum General Allotment Act, ein Kapitel zur amerikanischen Indianerpolitik, ein Kapitel zur indianischen Perspektive auf die amerikanische Politik und eine Schlussreflexion. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Quellen werden verwendet?
Die Arbeit erwähnt explizit die Dokumentation "500 Nations" als Ausgangspunkt und implizit weitere Quellen zur Geschichte der einzelnen Stämme und der amerikanischen Indianerpolitik. Die genauen Quellen werden im Haupttext der Arbeit aufgeführt (hier nicht dargestellt).
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Amerikanische Ureinwohner, Indianerpolitik, General Allotment Act, Kolonialisierung, Landverlust, kulturelle Unterdrückung, Widerstand, Assimilation, Haudenosaunee, Shawnee, Cherokee, Apachen, Cheyenne, Sioux, "500 Nations".
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich für die Geschichte der amerikanischen Ureinwohner und die Auswirkungen der Kolonialisierung interessiert. Sie eignet sich für Studenten, Wissenschaftler und alle, die sich ein vertieftes Verständnis dieses Themas aneignen möchten.
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- Sandra Friederich (Author), 2008, 500 nations: Die Geschichte der Indianer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/163822