Die vorliegende Seminararbeit hat David Pears´ Aufsatz Self-Deception and Action
against one´s own better judgement als Basis und nimmt ihn als Ausgangspunkt für
die Diskussion über die Phänomene “Selbsttäuschung” und “Willensschwäche”.
David Pears möchte in seiner Abhandlung zweierlei beleuchten: Einerseits möchte er
die Möglichkeit von Irrationalität im Denken, andererseits die Möglichkeit von
Irrationalität im Handeln diskutieren. Ersteres wird mithilfe des Konzepts der
Selbsttäuschung, Letzteres wird mithilfe des Konzept der Willensschwäche im Sinne
eines bewussten Handelns wider besseren Wissens untersucht.
Zwei Gemeinsamkeiten sind für Pears gleich am Anfang evident: Beide Konzepte,
sowohl das der Selbsttäuschung als auch das der Willensschwäche, scheinen paradox
zu sein und beide sind Fälle von Irrationalität. Pears stellt demzufolge zwei Fragen:
Eine nach der Möglichkeit der Paradoxie in beiden Konzepten und die andere nach
einem adäquaten Verständnis ihrer Irrationalität. “[...] Their natural habitat was
somewhere very near the boundary of the possible. Self-deception may even be an
impossible achievement and the same may be true of conscious action against one´s
own better judgement.”
INHALTSÜBERSICHT
Einleitung
1) Action against one's own better judgement: “Willensschwäche” bei David Pears
2) Akrasia: Ein Schlüsselbegriff bei David Pears
3) Self-Deception: “Selbsttäuschung” bei David Pears
Postskriptum
Bibliographie
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