Giorgio de Chirico gehört zu den einflussreichsten Malern des 20. Jahrhunderts. Seine frühen metaphysischen Bilder fanden großen Anklang, vor allem bei den Surrealisten. Nach dieser ersten Phase und nach Entdeckung eines Tiziangemäldes begann er seinen Stil zu ändern und wurde dafür hämisch verhöhnt. Da seine frühen Bilder aber so erfolgreich waren und sich weiterhin gut verkauften, begann er, eigene Bildthemen zu kopieren. Die Literatur ignorierte diese Bilder zumeist und schrieb jemand darüber, wurden sie meist verspottet.
Erst in den 80ern begann eine Aufarbeitung seines Spätwerks und genau diese kritisierten Bildkopien des eigenen Werks wurden als besonders modern deklariert. Es stellte sich die Frage: Muss ein Künstler ständig kreativ sein und neue Werke produzieren?
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Geschichtlicher Hintergrund
III. Zeitaspekte
IV. Kunstgeschichtliche Rezeption
V. Fazit
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- Marco Hompes (Author), 2009, Bildwiederholungen bei Giorgio de Chirico, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162767
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