Grundsätzlich sind Stammkunden etwas Schönes. Man kennt sie und kann deren Umsätze ziemlich konkret planen. Und weil sie hohe Wertschätzung genießen, werden sie auch besonders gepflegt.
Aber genau hier beginnt manchmal der Ärger. Weil Stammkunden, insbesondere wenn sie größere Umsätze tätigen, sich ihrer Position bewusst sind, entwickeln sie oft Sonderwünsche und erwarten Sonderbehandlungen und Zusatzleistungen, die die eigene Bereitschaft zur Kundenpflege überschreiten. Diesen möglichen Entwicklungen muss konziliant aber bestimmt begegnet werden, damit der Gesamtfrieden nicht gestört wird, d. h. die Verhältnismäßigkeit gegenüber den „Normalkunden“ erhalten bleibt.
Egal mit welcher Erwartungshaltung Sie sich möglicherweise auseinandersetzen müssen, immer ist ein hohes Maß an „Fingerspitzengefühl“ erforderlich. Allgemeingültige Lösungen gibt es nicht, die müssen individuell –je nach Bedeutung und Mentalität des Kunden- gefunden werden.
Wenn ein Gespräch geführt werden muss, das den „Normalzustand“ wieder herbeiführen soll, ist die Vorbereitung sehr wichtig. Die Planung des Gespräches sollte die vier folgenden Punkte umfassen:
Inhaltsverzeichnis
- Wenn Stammkunden zu Ausbeutern werden
- Wie aber gehen Sie mit den konkreten Problemen um?
- Zwei Beispiele aus meiner eigenen Praxis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die Herausforderungen, die entstehen können, wenn Stammkunden zu Ausbeutern werden. Er behandelt die Problematik von Sonderwünschen und erhöhten Erwartungen seitens langjähriger Kunden und bietet praktische Lösungen für Unternehmen, um mit diesen Situationen umzugehen.
- Die Balance zwischen Kundenpflege und eigenen Ressourcen
- Die Auswirkungen von Sonderrechten und -leistungen
- Strategien zur Bewältigung von übermäßigen Kundenanforderungen
- Die Bedeutung von klaren Grenzen und Selbstbehauptung
- Praktische Beispiele für erfolgreiche Kundenbeziehungen
Zusammenfassung der Kapitel
Wenn Stammkunden zu Ausbeutern werden
Dieser Abschnitt behandelt die Problematik von Stammkunden, die ihre Position ausnutzen und übermäßige Forderungen stellen. Er betont die Notwendigkeit, diese Entwicklungen zu erkennen und mit einem hohen Maß an Fingerspitzengefühl zu begegnen, um die Verhältnismäßigkeit gegenüber anderen Kunden zu wahren.
Wie aber gehen Sie mit den konkreten Problemen um?
Der zweite Abschnitt bietet konkrete Empfehlungen, wie Unternehmen mit den Herausforderungen von Stammkunden umgehen können. Es werden verschiedene Strategien und Beispiele vorgestellt, um die Erwartungen von Stammkunden zu managen und gleichzeitig die eigenen Ressourcen zu schützen.
Zwei Beispiele aus meiner eigenen Praxis
Im letzten Abschnitt präsentiert der Autor zwei eigene Fallbeispiele, die die Anwendung der im Text beschriebenen Strategien verdeutlichen. Er zeigt, wie Unternehmen mit schwierigen Kundensituationen erfolgreich umgehen können und die Balance zwischen Kundenpflege und Eigeninteresse wahren.
Schlüsselwörter
Stammkunden, Ausbeutung, Sonderwünsche, Sonderleistungen, Kundenpflege, Fingerspitzengefühl, Zeitmanagement, Ressourcenmanagement, Kundenbeziehungen, Grenzen setzen, Selbstbehauptung, Kundenbeziehungen, Fallbeispiele, Praxisbeispiele.
- Quote paper
- Hans-Jürgen Borchardt (Author), 2010, Wenn Stammkunden zu Ausbeutern werden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162152