Die Idee, dass Menschen Rechte haben ist keine Erfindung der Neuzeit, sondern wurzelt aus vielen Kulturen und alten Traditionen. Durch viele große Kriege, die vielen Menschen das Leben gekostet haben, war es an der Zeit, eine internationale Ordnung herzustellen, die weitere Kriege verhindern und den Menschen ein Leben frei von Furcht und Not ermöglichen sollten. Das Ergebnis war 1945 die Gründung der Vereinten Nationen und die ‚Allgemeine Erklärung der Menschenrechte‘ am 10. Dezember 1948. In die Erklärung wurden wichtige Anregungen aus früheren Abkommen und Gesetzen aufgenommen und in bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte formuliert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
- Zusatzverträge, die auf die Menschenrechtserklärung aufbauen
- Geschichte der Menschenrechte
- Generationen der Menschenrechte
- Ost-West - Vergleich im Wissen über Menschenrechte
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Bedeutung von Menschenrechten, insbesondere im Kontext der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und deren Zusatzverträge. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis von Menschenrechten zu vermitteln, ihre historische Entstehung zu beleuchten und die Umsetzung im Vergleich von Ost- und Westdeutschland zu analysieren.
- Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und ihre Bedeutung als Grundlage für eine internationale Ordnung
- Die Entwicklung von Zusatzverträgen zur Durchsetzung der Menschenrechte
- Die historische Entstehung von Menschenrechten im Kontext von Konflikten und Kriegen
- Die Bedeutung von Menschenrechten für ein friedliches Zusammenleben der Menschen
- Der Vergleich des Wissens über Menschenrechte in Ost- und Westdeutschland
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Menschenrechte ein und stellt den Fokus der Arbeit auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, ihre Zusatzverträge und die historische Entwicklung von Menschenrechten dar. Außerdem wird ein Vergleich von Ost- und Westdeutschland im Hinblick auf das Wissen über Menschenrechte angekündigt.
- Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Dieses Kapitel befasst sich mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) und deren Inhalt. Es werden die Grundprinzipien von Universalität, Unteilbarkeit und Interdependenz erläutert. Außerdem wird die Bedeutung der AEMR als Grundlage für eine neue internationale Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgehoben.
- Zusatzverträge, die auf die Menschenrechtserklärung aufbauen: Dieses Kapitel widmet sich den Zusatzverträgen, die auf die AEMR aufbauen und die rechtliche Durchsetzung der Menschenrechte ermöglichen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Zwillingspakten von 1966, dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte und dem Internationalen Pakt über politische und bürgerliche Rechte.
- Geschichte der Menschenrechte: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Idee von Menschenrechten. Es wird gezeigt, dass die Idee von angeborenen Rechten in vielen Kulturen und Traditionen bereits vor der Neuzeit existierte. Durch den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen des NS-Regimes wurde die Notwendigkeit von internationalen Regelungen für den Schutz der Menschenrechte deutlich.
Schlüsselwörter
Menschenrechte, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Zusatzverträge, Zwillingspakte, Völkerrecht, Internationaler Strafgerichtshof, Universalität, Unteilbarkeit, Interdependenz, Geschichte der Menschenrechte, Ost-West-Vergleich, Wissen über Menschenrechte.
- Citation du texte
- Monique Werner (Auteur), 2010, Menschenrechte im historischen Kontext, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161848