Das Thema Rituale beschränkt sich nicht nur, wie man zunächst annehmen
mag, auf „nicht-westliche“ Kulturen, vielmehr sind sie sind in jeder Kultur zu finden. In einigen sind die Rituale mehr mit Symbolen und Mystizismus verbunden, in anderen eher weniger. Eine genaue Defnition des Rituals ist nicht möglich. Zum einen weil sie sehr
kulturabhängig sind und zum anderen weil sich die Ansichten darüber im
Laufe der Zeit immer wieder verändert habe. Selbst heute noch herrschen die verschiedensten Meinungen darüber. Die möglichen Defnitionen sollen hier aber nicht diskutiert werden. Viel mehr möchte ich mich nur auf einen kleinen Teil der Rituale, nämlich den Übergangriten beschränken, da mir diese bei meiner Arbeit als zentral wichtig erschienen.
Bei der Arbeit an den Übergangsriten stütze ich mich hauptsächlich auf die Thesen von Van Gennep und Turner. Was Van Gennep mit Übergangsriten denn meint, wieso Turner sich hauptsächlich mit der Schwellenphase befasste, was ein Übergangsritual genau ausmacht oder was der Sinn der Rebellionsriten ist, sind nur eine der vielen Fragen die ich mit meiner Arbeit versuche zu beantworten. Auch einem Kritiker habe ich Platz eingeräumt.
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung
Hauptteil
1. Formen von Übergangsritualen
2. Übergangsriten
3. Schwellenzustand
- Rebellionsriten
- The Power of Rights
4. Eigenschaften von Schwellenwesen
5. Kritik an Gennep und Turner
Schlusswort
Quellen
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