Die folgende Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die zwei wichtigsten Veranstaltungsarten in der Tagungs- und Kongresswirtschaft, nämlich „Association Meetings“ und „Corporate Meetings“. Die beiden Begriffe werden am Anfang der Kapitel kurz definiert und erklärt. Desweiteren folgt eine genaue Erläuterung, welche Ziele und Interessen die jeweiligen „Meetings“ verfolgen. Diverse Motive der „Corporate Meetings“ werden im Kapitel 3 aufgezeigt. Im Kapitel 4 werden beide Veranstaltungen miteinander verglichen und in einer graphischen Darstellung bildlich veranschaulicht.
1. Inhaltsverzeichnis
Abstract
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Argumentationsgang
2. Association Meetings
2.1 Definition Association Meetings
2.2 Ziele und Interessen von Association Meetings
3. Corporate Meetings
3.1 Definition Corporate Meetings.
3.2 Motive und Interessen von Corporate Meetings.
4. Orientierungsbaum Kongress- & Tagunsstatistik
5. Schlussbetrachtung
6. Literaturverzeichnis
Abstract
Die folgende Arbeit gibt einen kurzen Überblick über die zwei wichtigsten Veranstaltungsarten in der Tagungs- und Kongresswirtschaft, nämlich „Association Meetings“ und „Corporate Meetings“. Die beiden Begriffe werden am Anfang der Kapitel kurz definiert und erklärt. Desweiteren folgt eine genaue Erläuterung, welche Ziele und Interessen die jeweiligen „Meetings“ verfolgen. Diverse Motive der „Corporate Meetings“ werden im Kapitel 3 aufgezeigt. Im Kapitel 4 werden beide Veranstaltungen miteinander verglichen und in einer graphischen Darstellung bildlich veranschaulicht.
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
Immer wieder stellen sich Wissenschaft und Praxis erneut die Frage: (vgl. Güldenberg 2003, S.1, zitiert nach Biedenkopf 2000, S 43).
„Wohin bewegen wir uns, und wie sollen wir uns in diesem Prozess verhalten bzw. diesen gestalten?“(Güldenberg 2003, S. 1).
Die zunehmende Komplexität im Bereich gesellschaftlicher und technologischer Entwicklung lässt kein klares Bild über die zukünftigen Chancen und Risiken zu. Der lebenslange Neuerwerb von Wissen gehört deshalb schon heute zu den wichtigsten Aufgaben aller Entscheidungsträger (vgl. Güldenberg 2003, Seite 1 f., zitiert nach Biedenkopf 2000, S 43).
1.2 Zielsetzung
Wissen wird zum entscheidenden Produktionsfaktor, das Management des Wissens zum ausschlaggebenden Wettbewerbsvorteil und die Wissensanwendung zur Quelle neuer Arbeitsplätze (vgl. Güldenberg 2003, Seite 2).
Deshalb ist es gerade in der heutigen Zeit wichtig sog. „Association Meetings“ aber auch „Corporate Meetings“ abzuhalten um dort neueste Forschungsergebnisse vorzustellen bzw. über die Zukunft zu entscheiden und innovative Ideen zu entwickeln.
1.3 Argumentationsgang
Eine Definition des Begriffs „Association Meetings“, deren Ziele und Interessen werden im Kapitel 2 dieser Arbeit aufgezeigt. Desweiteren wird der Begriff „Corporate Meetings“ definiert und deren Motive und Interessen im Kapitel 3 vorgestellt. Es folgt eine genaue Abgrenzung der beiden Arten von „Meetings“ anhand eines Schaubilds sowie eine kurze Schlussbetrachtung.
2. Association Meetings
2.1 Definition Association Meetings
Der Begriff “Association Meetings” kommt aus dem Englischen und wird mit „Veranstaltungen von Verbänden“ übersetzt.
Unter „ Veranstaltungen von Verbänden“ versteht man alle Arten von Veranstaltungen, die von Verbänden, Interessensgemeinschaften und Vereinen veranstaltet werden. Ab 50 Teilnehmern spricht man prinzipiell von einer Verbandsveranstaltung (vgl. www.abcn.at 2008).
2.2 Ziele und Interessen von Association Meetings
Es gibt eine Vielzahl von Verbänden, die alle unterschiedliche Zwecke erfüllen. Das gemeinsame Interesse aller Verbände ist jedoch, dass sich die Mitglieder sowohl aufgrund beruflicher als auch wegen sozialer Tätigkeiten versammeln (vgl. Golden-Romero 2007, S. 19 f.).
Prinzipiell unterscheidet man zwischen internationalen und nationalen wissenschaftlichen Verbänden/Gesellschaften, welche meist nicht auf Gewinn ausgerichtet sind (vgl. Bauer-Zwinz 2008, S. 2 f.).
Das Ziel von sog. „Non Profit Organisationen“ ist hauptsächlich die Förderung der Wissenschaft. Diese Organisationen sind die wichtigsten Veranstalter der Kongresswirtschaft und kommen meist aus Medizin und Technik (z.B. Österreichische Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (ÖGHO) (vgl. Bauer-Zwinz 2008, S. 2 f.).
Neben den bereits genannten Organisationen sind aber auch Wirtschafts- und Interessenverbände sowie politische und gesellschaftspolitische Vereinigungen von großer Bedeutung für die Kongresswirtschaft. Ihr Ziel ist es, wirtschaftliche und berufsständische Interessen zu vertreten. (z.B. Austrian Convention Bureau, EU, ÖVP, SPÖ) (vgl. Bauer-Zwinz 2008, S. 2 f.).
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- Quote paper
- Julia Jander (Author), 2009, Association Meetings vs. Corporate Meetings – Definition, Ziele, Interessen und Abgrenzung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/161286
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