Die ersten Vorläufer zum „Inneren Team“ findet man bereits in der Antike. So bezeichnete
Platon die Seele als komplexes Phänomen aus einem begehrenden, muthaften und vernünftigen Teil, die miteinander in Konflikt treten. Auch in der Literatur und Dichtung findet man Hinweise hierauf. So schrieb Goethe in Faust „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust“ und auch in der Psychologie erkannte Freud die Seele als Kampfplatz.
Schulz von Thun verfeinerte jene Ansätze bei der Beratung von Führungskräften zum Modell
des „Inneren Teams“. Die vorliegende Arbeit widmet sich zum einen der theoretischen Darstellung des Inneren Teams sowie der Anwendung der Lehren des Inneren Teams anhand eines praktischen Beispiels. Hierdurch soll ermöglicht werden eine kritische Reflexion vollziehen zu können und nach Möglichkeit für die eigene Person hilfreiche Schlussfolgerungen zu ziehen.
Inhaltsverzeichnis
II. ABBILDUNGSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG ZUR ARBEIT
1.1 Zum Autor
1.2 Zur Entstehung der Lehre des Inneren Teams
2 DIE SECHS LEHREN VOM INNEREN TEAM
2.1 Die Lehre von der inneren Pluralität des Menschen
2.2 Die Lehre von der inneren Führung
2.3 Die Lehre vom „inneren Konfliktmanagement“
2.4 Die Lehre vom Aufbau der Persönlichkeit
2.5 Die Lehre von der Variation innerer Aufstellungen
2.6 Die Lehre vom Gehalt einer Situation
3 ANWENDUNG AM PRAKTISCHEN BEISPIEL
4 LÖSUNGSANSÄTZE MIT HILFE DES INNEREN TEAMS
5 FAZIT
6 LITERATURVERZEICHNIS
- Quote paper
- Nadine Hoin (Author), 2009, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160273