Der Zeitschriftenmarkt konzentriert sich immer mehr auf das Konzept „Wissen" auch im Bereich Kinderzeitschriften.Gerade weil Wissensjournalismus für Kinder und Erwachsene in den letzten Jahren so populär geworden und die Printforschung im Bereich Kinderzeitschriften im Gegensatz zu Kinderfernsehen und Internet vergleichsweise gering beschrieben ist, hat sich diese Arbeit zur Aufgabe gemacht, so genannte Kinderwissensmagazine genauer zu untersuchen. Dabei liefert sie eine Bestandsaufnahme der Kinderwissensmagazine auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt sowie eine Inhaltsanalyse, die die Titel GEOlino, National Geographic World, Frag doch mal die Maus und Löwenzahn auf ihre Themen, auf ihre Zielgruppenzugehörigkeit sowie auf ihre Qualität hin untersucht. Zum besseren Verständnis werden aber zuvor die Begriffe Kind und Kindheit definiert, einen Überblick über alle Kindermedien geschaffen sowie speziell auf die Kinderzeitschrift eingegangen. Dort wird der Begriff Zeitschrift allgemein, sowie der Begriff Kinderzeitschrift definiert. Einen Überblick über die Geschichte der Kinderzeitschrift geben der historische Rückblick sowie der heutige Stand. Um die Qualität im Journalismus genauer zu erklären, wird ein kurzer Exkurs dorthin unternommen. Da, wie schon erwähnt, die Forschungsarbeit im Bereich Kinderzeitschriften erhebliche Defizite aufweist, wird diese Diplomarbeit hoffentlich helfen, die Lücke in diesem Gebiet zu verkleinern.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Kind und seine Medien
- 2.1 Das Kind und seine Kindheit
- 2.2 Medien für Kinder
- 2.2.1 Auditive Medien
- 2.2.2 Audiovisuelle Medien
- 2.2.3 Printmedien
- 2.3 Zeitschriften für Kinder
- 2.3.1 Der Begriff Zeitschrift
- 2.3.2 Zum Typ der Kinderzeitschrift
- 2.3.3 Historischer Rückblick
- 2.3.4 Die Situation heute
- 2.4 Exkurs: Qualität im Journalismus
- 2.5 Zusammenfassung
- 3. Der Markt der Kinderwissensmagazine
- 3.1 Definition
- 3.2 Marktübersicht
- 3.3 Porträts
- 3.3.1 Geolino
- 3.3.2 National Geographic World
- 3.3.3 Frag doch mal die Maus
- 3.3.4 Löwenzahn
- 3.3.5 Willi wills wissen
- 3.3.6 Zusammenfassung
- 4. Methodisches Vorgehen
- 4.1 Die Inhaltsanalyse als Forschungsmethode
- 4.2 Die Inhaltsanalyse im Kontext
- 4.3 Die empirischen Kategorien
- 5. Auswertung der Ergebnisse
- 5.1 Allgemeine Ergebnisse
- 5.2 Themen
- 5.3 Zielgruppe
- 5.4 Qualität in Kinderwissensmagazinen
- 5.5 Themenaufbereitung
- 5.6 Illustrationen
- 6. Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht Wissensmagazine für Kinder auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt. Ziel ist eine Bestandsaufnahme und Analyse dieser Magazine. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung und den aktuellen Stand des Marktes, betrachtet die Zielgruppe und analysiert die Qualität der aufbereiteten Inhalte und der Illustrationen.
- Entwicklung von Kinderzeitschriften und -Wissensmagazinen
- Analyse des aktuellen Marktes für Kinderwissensmagazine
- Qualitative und quantitative Untersuchung der Inhalte von Kinderwissensmagazinen
- Bewertung der didaktischen Aufbereitung von Wissen in Kindermagazinen
- Rolle von Illustrationen in Kinderwissensmagazinen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der Beschaffenheit und dem Stellenwert von Kinderwissensmagazinen auf dem deutschen Markt. Sie verortet die Arbeit im Kontext der Mediennutzung von Kindern und der Geschichte des Journalismus. Die Neugier von Kindern und ihr Wissensdurst werden als Ausgangspunkt hervorgehoben, wobei der historische Bezug auf Kaspar Stieler und seine Erkenntnis über den menschlichen Wissensdrang als Einstieg dient. Die Bedeutung von Medien, insbesondere des Fernsehens und dessen Einfluss auf die Wissensvermittlung an Kinder, wird als relevanter Kontext dargestellt.
2. Das Kind und seine Medien: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit dem Medienkonsum von Kindern. Es analysiert die kindliche Entwicklung im Kontext von Mediennutzung und beleuchtet verschiedene Medientypen (auditiv, audiovisuell, Print). Ein besonderer Fokus liegt auf Kinderzeitschriften: Der Begriff „Zeitschrift“ wird definiert, der Typus der Kinderzeitschrift wird eingeordnet, ein historischer Rückblick gegeben und die aktuelle Situation auf dem Markt beschrieben. Ein Exkurs widmet sich der Qualitätsfrage im Journalismus, relevant im Hinblick auf die Bewertung der Kinderzeitschriften. Das Kapitel liefert eine breite Grundlage für die spätere Analyse der Wissensmagazine.
3. Der Markt der Kinderwissensmagazine: Dieses Kapitel definiert den Markt der Kinderwissensmagazine und bietet eine Übersicht. Es präsentiert detaillierte Porträts verschiedener relevanter Magazine wie Geolino, National Geographic World, „Frag doch mal die Maus“, Löwenzahn und Willi wills wissen, wobei jeweils die Besonderheiten und der jeweilige Ansatz der einzelnen Magazine beleuchtet werden. Diese eingehende Betrachtung einzelner Titel liefert eine umfassende Marktanalyse und bildet den empirischen Ausgangspunkt für den weiteren Verlauf der Arbeit.
4. Methodisches Vorgehen: In diesem Kapitel wird die Methodik der Arbeit erläutert. Es wird detailliert auf die Inhaltsanalyse als gewählte Forschungsmethode eingegangen. Der methodische Kontext wird dargestellt und die verwendeten empirischen Kategorien definiert. Die Beschreibung der Vorgehensweise gewährleistet die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Analyse.
5. Auswertung der Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Inhaltsanalyse der Kinderwissensmagazine. Die Auswertung umfasst allgemeine Ergebnisse, Themenanalysen, Betrachtungen zur Zielgruppe, eine Bewertung der Qualität, die Analyse der Themenaufbereitung sowie eine Analyse der verwendeten Illustrationen. Die Ergebnisse werden systematisch und differenziert dargestellt, unterlegt durch statistische Daten und Grafiken (Tabellen und Abbildungen).
Schlüsselwörter
Kinderzeitschriften, Wissensmagazine, Kindermedien, Medienanalyse, Inhaltsanalyse, Marktforschung, Journalismus, Populärwissenschaft, Didaktik, Illustrationen, Zielgruppenanalyse, Qualitätskriterien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Kinderwissensmagazine auf dem deutschen Markt
Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht Wissensmagazine für Kinder auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt. Sie analysiert die Entwicklung, den aktuellen Stand des Marktes, die Zielgruppe und die Qualität der Inhalte und Illustrationen dieser Magazine.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt auf eine Bestandsaufnahme und Analyse von Kinderwissensmagazinen ab. Sie beleuchtet die Entwicklung und den aktuellen Stand des Marktes, betrachtet die Zielgruppe und analysiert die Qualität der aufbereiteten Inhalte und der Illustrationen. Konkret untersucht sie die Entwicklung von Kinderzeitschriften und -Wissensmagazinen, analysiert den aktuellen Markt, untersucht die Inhalte qualitativ und quantitativ, bewertet die didaktische Aufbereitung und die Rolle der Illustrationen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Das Kind und seine Medien, Der Markt der Kinderwissensmagazine, Methodisches Vorgehen, Auswertung der Ergebnisse und Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Untersuchung, beginnend mit einer Einführung in das Thema und der Forschungsfrage, über die Analyse des Medienkonsums von Kindern und des Marktes, die Beschreibung der angewandten Methodik (Inhaltsanalyse), bis hin zur Präsentation und Interpretation der Ergebnisse.
Welche Methodik wird angewendet?
Die Arbeit verwendet die Inhaltsanalyse als Forschungsmethode. Diese Methode wird detailliert erläutert, inklusive des methodischen Kontexts und der verwendeten empirischen Kategorien. Die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Analyse wird durch die detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise sichergestellt.
Welche Magazine werden im Detail untersucht?
Die Arbeit analysiert verschiedene relevante Kinderwissensmagazine, darunter Geolino, National Geographic World, „Frag doch mal die Maus“, Löwenzahn und Willi wills wissen. Für jedes Magazin werden Besonderheiten und der jeweilige Ansatz beleuchtet.
Welche Aspekte der Magazine werden analysiert?
Die Auswertung der Ergebnisse umfasst allgemeine Ergebnisse, Themenanalysen, Betrachtungen zur Zielgruppe, eine Bewertung der Qualität der Inhalte, die Analyse der Themenaufbereitung und eine Analyse der Illustrationen. Die Ergebnisse werden systematisch und differenziert dargestellt, unterlegt durch statistische Daten und Grafiken.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Kinderzeitschriften, Wissensmagazine, Kindermedien, Medienanalyse, Inhaltsanalyse, Marktforschung, Journalismus, Populärwissenschaft, Didaktik, Illustrationen, Zielgruppenanalyse, Qualitätskriterien.
Welche zentrale Forschungsfrage wird untersucht?
Die zentrale Forschungsfrage ist die Beschaffenheit und der Stellenwert von Kinderwissensmagazinen auf dem deutschen Markt.
Wie wird der historische Kontext berücksichtigt?
Die Arbeit berücksichtigt den historischen Kontext durch einen Rückblick auf die Entwicklung von Kinderzeitschriften und einen Bezug auf Kaspar Stieler und seine Erkenntnisse über den menschlichen Wissensdrang. Der Einfluss des Fernsehens auf die Wissensvermittlung an Kinder wird ebenfalls als relevanter Kontext dargestellt.
Welche Bedeutung hat die Qualität im Journalismus für diese Arbeit?
Die Qualitätsfrage im Journalismus spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der analysierten Kinderzeitschriften. Ein Exkurs zu diesem Thema liefert eine wichtige Grundlage für die Beurteilung der untersuchten Magazine.
- Citar trabajo
- Dip.-Journ. (Univ.) Christine Engel (Autor), 2009, Wissensmagazine für Kinder auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160214