Virales Marketing im Web 2.0 wird immer häufiger von Unternehmen als neue Online-Marketingstrategie genutzt, um mit bestehenden sowie potentiellen Kunden in Kontakt zu treten und somit ihr Kampagnengut möglichst effektiv und effizient streuen zu können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, grundlegende Begrifflichkeiten, wie „Virales Marketing“ und „Web 2.0“, genauer zu definieren,
gegenüber ähnlichen Begriffen abzugrenzen und deren Zusammenhang zu klären. Kernbestandteil jedoch ist es, die Chancen und Risiken, welche sich durch virale Kommunikation im Web 2.0 für Unternehmen ergeben, zu analysieren und aufzuzeigen. Infolgedessen gilt es, die Stärken und Schwächen ebenfalls zu ermitteln.
Die Untersuchung basiert auf einschlägiger Fachliteratur, universitären Publikationen sowie Informationen aus dem Internet, um den aktuellen Stand des Wissens in Bezug auf die Thematik gewährleisten zu können. Die Hauptkapitel der Arbeit lauten wie folgt: Virales Marketing, Web 2.0 und das Web 2.0 als
Interaktionsmedium für die virale Kommunikation von Unternehmen. Diese geben einen Einblick über Virales Marketing, Web 2.0 und viraler Kommunikation sowie deren geschichtlichen Hintergrund, Definitionen, Merkmale und deren mögliche Entwicklung in Verbindung mit dem Innovationsmanagement.
Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, wie essentiell die Planung viraler Kampagnen für Unternehmen ist, um die Erreichung der definierten Marketingziele garantieren zu können. Des Weiteren werden Chancen und Risiken, welche mit der viralen Kommunikation im Web 2.0 verbunden sind, als grundlegende Erfolgsfaktoren für Unternehmen dargestellt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Virale Marketing im Web 2.0 für Unternehmen, aufgrund der Entwicklung des Webs 2.0 zum semantischen Web 3.0, eine bedeutsame Rolle spielen wird. Das Virale Marketing im Web 2.0 kann jedoch weder heute noch zukünftig das klassische Marketing ersetzen, sondern dieses lediglich erweitern.[...]
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangssituation
- 1.2 Aufgabenstellung
- 1.2.1 Abgrenzung
- 1.3 Ziel/Ergebnis
- 2 Virales Marketing
- 2.1 Definition
- 2.2 Entwicklung
- 2.3 Abgrenzung
- 2.3.1 Mundpropaganda vs. Mundpropaganda-Marketing
- 2.3.2 Kundenempfehlung vs. Empfehlungsmarketing
- 2.4 Vor- und Nachteile des viralen Marketings für Unternehmen
- 2.5 Ausprägungsformen des viralen Marketings
- 2.5.1 Frictionless virales Marketing
- 2.5.2 Active virales Marketing
- 2.6 Planung einer viralen Kampagne
- 2.6.1 Ziele
- 2.6.2 Zielgruppe
- 2.6.3 Kampagnengut (Empfehlungsobjekt)
- 2.6.4 Rahmenbedingungen
- 2.6.5 Weiterempfehlungsanreiz
- 2.6.6 Zielgruppenspezifische Streuung (Seeding)
- 2.6.7 Erfolgsmessung und -kontrolle
- 2.7 VM & Innovationsmanagement
- 3 Web 2.0
- 3.1 Definition
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht virales Marketing im Web 2.0, seine Chancen und Risiken für Unternehmen. Die Arbeit definiert grundlegende Begriffe wie "Virales Marketing" und "Web 2.0", grenzt diese von ähnlichen Konzepten ab und klärt deren Zusammenhang. Im Kern analysiert sie die Chancen und Risiken viraler Kommunikation im Web 2.0 und ermittelt deren Stärken und Schwächen.
- Definition und Abgrenzung viralen Marketings
- Chancen und Risiken des viralen Marketings im Web 2.0
- Planung und Durchführung viraler Kampagnen
- Virales Marketing und Innovationsmanagement
- Das Web 2.0 als Interaktionsmedium
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Ausgangssituation und formuliert die Aufgabenstellung der Arbeit. Es legt die Abgrenzungen fest und definiert das Ziel und das erwartete Ergebnis der Untersuchung zum viralen Marketing im Kontext des Web 2.0. Die Einleitung stellt den Rahmen für die folgenden Kapitel bereit und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit.
2 Virales Marketing: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit dem Konzept des viralen Marketings. Es liefert eine präzise Definition, verfolgt die historische Entwicklung dieses Marketingansatzes und grenzt ihn klar von ähnlichen Konzepten wie Mundpropaganda und Kundenempfehlungen ab. Der Abschnitt analysiert die Vor- und Nachteile für Unternehmen und präsentiert verschiedene Ausprägungsformen wie "frictionless" und "active" virales Marketing. Ein wichtiger Bestandteil ist die detaillierte Beschreibung der Planung einer viralen Kampagne, einschließlich der Definition von Zielen, der Identifizierung der Zielgruppe, der Gestaltung des Kampagnenguts, der Berücksichtigung von Rahmenbedingungen und der Implementierung von Weiterempfehlungsanreizen. Die Erfolgsmessung und -kontrolle werden ebenso behandelt wie der Bezug zum Innovationsmanagement.
3 Web 2.0: Dieses Kapitel widmet sich dem Web 2.0 und liefert eine fundierte Definition dieses technologischen und gesellschaftlichen Wandels. Es analysiert die Bedeutung des Web 2.0 als Interaktionsmedium für die virale Kommunikation von Unternehmen und untersucht die Möglichkeiten, die dieses Medium für das Marketing bietet. Der Einfluss des Web 2.0 auf die Entwicklung und strategische Ausrichtung des viralen Marketings wird ausführlich beleuchtet.
Schlüsselwörter
Virales Marketing, Web 2.0, Online-Marketing, Marketingstrategie, Chancen, Risiken, Kommunikation, Innovationsmanagement, Kampagnenplanung, Zielgruppenanalyse, Mundpropaganda, Kundenempfehlungen.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Virales Marketing im Web 2.0
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht virales Marketing im Web 2.0, seine Chancen und Risiken für Unternehmen. Sie definiert grundlegende Begriffe, grenzt diese ab und analysiert die Stärken und Schwächen viraler Kommunikation im Web 2.0.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Abgrenzung viralen Marketings, Chancen und Risiken des viralen Marketings im Web 2.0, Planung und Durchführung viraler Kampagnen, virales Marketing und Innovationsmanagement, sowie das Web 2.0 als Interaktionsmedium.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in drei Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel über virales Marketing und ein Kapitel über Web 2.0. Die Einleitung beschreibt die Ausgangssituation, die Aufgabenstellung und das Ziel der Arbeit. Das Kapitel über virales Marketing umfasst Definition, Entwicklung, Abgrenzung zu ähnlichen Konzepten, Vor- und Nachteile, Ausprägungsformen und die detaillierte Planung viraler Kampagnen inklusive Erfolgsmessung. Das Kapitel über Web 2.0 liefert eine Definition und analysiert dessen Bedeutung als Interaktionsmedium für virale Kommunikation.
Was wird unter „viralem Marketing“ verstanden?
Die Arbeit liefert eine präzise Definition von viralem Marketing, grenzt es von Mundpropaganda und Kundenempfehlungen ab und untersucht verschiedene Ausprägungsformen wie "frictionless" und "active" virales Marketing.
Welche Rolle spielt das Web 2.0 im Kontext des viralen Marketings?
Die Arbeit analysiert das Web 2.0 als Interaktionsmedium für virale Kommunikation und untersucht die Möglichkeiten, die dieses Medium für das Marketing bietet. Der Einfluss des Web 2.0 auf die Entwicklung und strategische Ausrichtung des viralen Marketings wird ausführlich beleuchtet.
Wie wird eine virale Kampagne geplant?
Die Arbeit beschreibt detailliert die Planung einer viralen Kampagne, einschließlich der Definition von Zielen, der Identifizierung der Zielgruppe, der Gestaltung des Kampagnenguts, der Berücksichtigung von Rahmenbedingungen, der Implementierung von Weiterempfehlungsanreizen und der Erfolgsmessung und -kontrolle.
Welche Chancen und Risiken bietet virales Marketing?
Die Arbeit analysiert die Chancen und Risiken des viralen Marketings im Web 2.0 für Unternehmen und ermittelt deren Stärken und Schwächen.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Virales Marketing, Web 2.0, Online-Marketing, Marketingstrategie, Chancen, Risiken, Kommunikation, Innovationsmanagement, Kampagnenplanung, Zielgruppenanalyse, Mundpropaganda, Kundenempfehlungen.
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- Surya Elisabeth Aichbauer (Author), 2010, Virales Marketing im Web 2.0, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160110