Das Thema meiner Hausarbeit ist die nationalsozialistische Rassenideologie des Dritten Reiches. Ich behandle in dieser Arbeit die Einstellung Adolf Hitlers zur Rassenideologie und seinen Beitrag zu deren Umsetzung im Dritten Reich. Außerdem wird näher auf die einzelnen Elemente der NS-Rassenideologie eingegangen und deren Ausgang. Ziel der Hausarbeit ist es aufzuzeigen, wie Hitlers Obsession der Rassenideologie aufkam. Außerdem behandele ich die Fragestellung, wie es dem NS-Regime gelang, eben diese Ideologie im Deutschen Reich zu etablieren und zeige auf, wie sich eben diese genau darstellt. Das absehbare, daraus resultierende Ereignis, die Endlösung, schneide ich nur am Rande an, da dieser Bereich zu umfassend ist und nicht Hauptbestandteil der Arbeit werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hitlers Weltanschauung
- Hitlers Naturgesetz
- Der schöpferische Rassenkern
- Die NS- Weltanschauung
- Die Grundmotive der Rassenideologie
- Die Verschiedenwertigkeit der Rassen
- Die rassenbedingten körperlichen Merkmale und Eigenschaften
- Die Unveränderlichkeit der Rasseneigenschaften
- Die Endlösung
- Die Wannseekonferenz
- Schlussteil
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beleuchtet die nationalsozialistische Rassenideologie des Dritten Reiches mit dem Fokus auf Adolf Hitlers Einstellung und Beitrag zu ihrer Umsetzung. Sie untersucht die Elemente der NS-Rassenideologie und deren Folgen.
- Hitlers Weltanschauung und sein Beitrag zur Rassenideologie
- Die zentralen Elemente der NS-Rassenideologie
- Die Etablierung der NS-Rassenideologie im Deutschen Reich
- Die Endlösung als Folge der praktizierten NS-Rassenideologie
- Die Rolle Hitlers in der NSDAP und im NS-Staat
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Hausarbeit befasst sich mit der nationalsozialistischen Rassenideologie und untersucht Hitlers Rolle bei ihrer Umsetzung. Ziel ist es, die Entstehung von Hitlers Obsession mit der Rassenideologie aufzuzeigen und zu erklären, wie das NS-Regime diese Ideologie etablierte. Die Endlösung wird nur am Rande behandelt, da dieser Bereich zu umfangreich ist.
Hitlers Weltanschauung
Hitlers Weltanschauung, wie sie in „Mein Kampf“ zum Ausdruck kommt, enthält alle Elemente der nationalsozialistischen Ideologie. Seine Formulierungen zeichnen sich durch einen universellen, kosmischen Charakter aus, der mit einem Darwinistischen Prinzip des Kampfes um die Selbsterhaltung verschmilzt.
Hitlers Naturgesetz
Hitler glaubte an ein Naturgesetz des permanenten Kampfes aller gegeneinander, in dem der Stärkste siegt. Dieses Prinzip legitimiert die „blutmäßigen Fischzüge“ zur Unterwerfung anderer Völker und die „Verarbeitung der eigenen Blutbasis“.
Der schöpferische Rassenkern
Hitler sah den Menschen als Teil der Natur und betonte die Notwendigkeit der Rassenreinheit. Rassenvermischung wurde als Verstoß gegen die Naturgesetze betrachtet, der zum Untergang von Kulturen führt.
Die NS- Weltanschauung
Die NS-Weltanschauung basierte auf der Rassenideologie und der Lebensraumideologie. Sie zielte auf die Verwirklichung einer „arischen“ Herrenrasse und die Eroberung von Lebensraum im Osten.
Die Grundmotive der Rassenideologie
Die NS-Rassenideologie basierte auf der Annahme der Verschiedenwertigkeit der Rassen, die durch körperliche Merkmale und Eigenschaften bestimmt wurde. Diese Eigenschaften wurden als unveränderlich betrachtet.
Die Verschiedenwertigkeit der Rassen
Die NS-Rassenideologie postulierte die Überlegenheit der „arischen“ Rasse über andere Rassen, die als minderwertig betrachtet wurden. Diese Sichtweise führte zur Diskriminierung und Verfolgung von Juden, Sinti und Roma, sowie anderen Minderheiten.
Die rassenbedingten körperlichen Merkmale und Eigenschaften
Die NS-Rassenideologie legte besonderen Wert auf die körperlichen Merkmale und Eigenschaften als Indikatoren für Rassenzugehörigkeit. Diese Merkmale wurden in Kategorien eingeteilt, die die Überlegenheit der „arischen“ Rasse belegen sollten.
Die Unveränderlichkeit der Rasseneigenschaften
Die NS-Rassenideologie glaubte an die Unveränderlichkeit der Rasseneigenschaften. Dies führte zu der Annahme, dass die „minderwertigen“ Rassen nicht zur Integration in die „arische“ Gesellschaft fähig waren und daher eliminiert werden mussten.
Die Endlösung
Die „Endlösung der Judenfrage“ war der Höhepunkt der NS-Rassenideologie. Sie zielte auf die systematische Vernichtung des jüdischen Volkes und wurde durch die Wannseekonferenz im Januar 1942 beschlossen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Rassenideologie, Nationalsozialismus, Adolf Hitler, „Mein Kampf“, Lebensraum, „arische“ Herrenrasse, Minderheiten, Juden, Sinti und Roma, „Endlösung“, Wannseekonferenz.
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- Johannes Linse (Autor), 2009, Die nationalsozialistische Rassenideologie des Dritten Reiches, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159899