Die literarische Figur der Lorelei wurde in verschiedenen Gedichten aus verschiedenen Epochen verwendet. In dieser Arbeit wurden vier Gedichte ausgewählt, um sie miteinander zu vergleichen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Die Wiederholungsvariationen
- 2.1 In „Zu Bacharach am Rheine“
- 2.2 In „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“
- 2.3 In „La Loreley“
- 2.4 In „Der Handstand auf der Loreley“
- 3 Die Apokope, die Elision, die Kontraktion und die Verlängerung mit dem zusätzlichen -e
- 3.1 Die Apokope und die Elision
- 3.2 Die Kontraktion und die Verlängerung mit einem zusätzlichen –e
- 4 Das Temporasystem
- 4.1 In „Zu Bacharach am Rheine“
- 4.2 In „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“
- 4.3 In „La Loreley“
- 4.4 In „Der Handstand auf der Loreley“
- 5 Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht vier verschiedene literarische Bearbeitungen des Loreley-Motivs von Brentano, Heine, Apollinaire und Kästner, um stilistische Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der verwendeten rhetorischen Mittel und deren Wirkung auf den jeweiligen Text.
- Vergleich der stilistischen Mittel in vier verschiedenen Gedichten zum Thema Loreley.
- Analyse der Wiederholungsfiguren und ihrer Funktion in den Gedichten.
- Untersuchung von Lautmalerei und Alliterationen und ihrer Wirkung.
- Vergleich der Tempora und deren Einfluss auf die jeweilige Erzählweise.
- Zusammenhang zwischen stilistischen Mitteln und der jeweiligen Interpretation des Loreley-Motivs.
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die vier zu vergleichenden Gedichte von Brentano, Heine, Apollinaire und Kästner vor. Sie beschreibt kurz die jeweiligen Autoren und die Entstehungszeit der Gedichte. Die Einleitung hebt die unterschiedlichen Formen und Inhalte der Gedichte hervor und formuliert die Forschungsfrage, wie ein Vergleich der vier Gedichte angestellt werden kann, unter Berücksichtigung ihrer stilistischen Besonderheiten und der unterschiedlichen Interpretationen des Loreley-Motivs. Besonderes Augenmerk wird auf die parallelen Strukturen zwischen Brentano und Apollinaire einerseits und Heine und Kästner andererseits gelegt.
2 Die Wiederholungsvariationen: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Wiederholungsfiguren in den vier Gedichten. Es untersucht Parallelismen im Satzbau, Polyptoton, Anapher, Geminatio und Epanalepse. Die Analyse zeigt, wie diese Figuren in jedem Gedicht eingesetzt werden, um bestimmte Effekte zu erzielen, z.B. die Steigerung der emotionalen Wirkung oder die Betonung bestimmter Begriffe. Der Vergleich der verschiedenen Wiederholungsfiguren verdeutlicht die individuellen stilistischen Strategien der Autoren.
3 Die Apokope, die Elision, die Kontraktion und die Verlängerung mit dem zusätzlichen -e: Dieses Kapitel würde sich mit phonetischen und morphologischen Aspekten der vier Gedichte befassen, indem es die Verwendung von Apokope, Elision, Kontraktion und der Verlängerung mit dem zusätzlichen -e analysiert. Die Analyse würde beleuchten, wie diese sprachlichen Mittel die Klanggestaltung und den Rhythmus der Gedichte beeinflussen und wie sie zur jeweiligen stilistischen Charakteristik beitragen. Ein Vergleich dieser Merkmale würde Unterschiede in der poetischen Sprache der vier Autoren herausstellen.
4 Das Temporasystem: Dieses Kapitel analysiert die Verwendung der Zeitformen in den vier Gedichten. Es untersucht, wie die Wahl der Tempora die Erzählperspektive, den Erzählfluss und die emotionale Wirkung beeinflusst. Durch einen Vergleich der Temporasysteme in den einzelnen Gedichten werden die unterschiedlichen Erzählstrategien der Autoren beleuchtet und deren Einfluss auf die Interpretation des Loreley-Motivs untersucht. Der Fokus liegt auf der Wirkung der gewählten Zeitformen auf das Verständnis der Handlung und der Figuren.
Schlüsselwörter
Loreley, Stilvergleich, Rhetorische Figuren, Wiederholungen, Polyptoton, Anapher, Geminatio, Epanalepse, Apokope, Elision, Kontraktion, Temporasystem, Brentano, Heine, Apollinaire, Kästner, Romantik, Avantgarde, Gedichtanalyse.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse von vier Loreley-Gedichten
Welche Gedichte werden in dieser Arbeit analysiert?
Die Arbeit analysiert vier verschiedene literarische Bearbeitungen des Loreley-Motivs von Clemens Brentano, Heinrich Heine, Guillaume Apollinaire und Erich Kästner. Der Fokus liegt auf einem stilistischen Vergleich dieser Gedichte.
Was ist das zentrale Thema der Analyse?
Das zentrale Thema ist der stilistische Vergleich der vier Loreley-Gedichte. Die Analyse untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den verwendeten rhetorischen Mitteln und deren Wirkung auf den jeweiligen Text. Besonderes Augenmerk liegt auf Wiederholungsfiguren, phonetischen und morphologischen Aspekten (Apokope, Elision, Kontraktion) und dem Temporasystem.
Welche rhetorischen Mittel werden untersucht?
Die Analyse untersucht verschiedene Wiederholungsfiguren wie Parallelismen im Satzbau, Polyptoton, Anapher, Geminatio und Epanalepse. Zusätzlich werden phonetische und morphologische Aspekte wie Apokope, Elision und Kontraktion analysiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Temporasystems und dessen Einfluss auf die Erzählweise.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, vier Hauptkapitel und einen Schluss. Kapitel 2 analysiert die Wiederholungsvariationen, Kapitel 3 die Apokope, Elision, Kontraktion und die Verlängerung mit dem zusätzlichen -e, Kapitel 4 das Temporasystem. Jedes Kapitel konzentriert sich auf den Vergleich der genannten stilistischen Mittel in den vier Gedichten.
Welche Aspekte des Temporasystems werden untersucht?
Das Kapitel zum Temporasystem analysiert die Verwendung der Zeitformen in den vier Gedichten und untersucht, wie die Wahl der Tempora die Erzählperspektive, den Erzählfluss und die emotionale Wirkung beeinflusst. Der Fokus liegt auf der Wirkung der gewählten Zeitformen auf das Verständnis der Handlung und der Figuren.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, stilistische Gemeinsamkeiten und Unterschiede in vier verschiedenen literarischen Bearbeitungen des Loreley-Motivs aufzuzeigen und den Einfluss der verwendeten stilistischen Mittel auf die jeweilige Interpretation des Motivs zu untersuchen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Loreley, Stilvergleich, Rhetorische Figuren, Wiederholungen, Polyptoton, Anapher, Geminatio, Epanalepse, Apokope, Elision, Kontraktion, Temporasystem, Brentano, Heine, Apollinaire, Kästner, Romantik, Avantgarde, Gedichtanalyse.
Welche parallelen Strukturen werden hervorgehoben?
Die Einleitung legt besonderes Augenmerk auf die parallelen Strukturen zwischen Brentano und Apollinaire einerseits und Heine und Kästner andererseits.
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- Bérénice Lafont (Author), 2009, Die Lorelei in vier Gedichten: Stilistische Untersuchung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159353