Der Text beschäftigt sich mit der Entwicklung von der G6 zur G20. Diese Arbeit hat einen sozialkonstruktivistischen Blickwinkel. Das heißt: Die Entwicklung wird auf Grund von Normen, Werten und Pfadabhängigkeiten interpretiert. Wichtig für die Entwicklung von der G6 zur G20 sind die gemeinsame Orientierung an der Marktwirtschaft und ihrer Regulierung und zunehmende Bedeutung der Wahrnehmung der Erde als gemeinsamer Handlungsraum.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoriedebatte
- Neorealismus
- Liberalismus
- Sozialkonstruktivismus
- Gemeinsame Orientierung an der Marktwirtschaft
- Eigene Annahmen
- Historischer Hintergrund
- Bewahrung der Schöpfung
- Die Wahrnehmung der Welt als gemeinsamen Handlungsraum
- Fazit
- Ausblicke
- Kritik und offene Fragen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Entwicklung von der G6 zur G20 aus einer sozialkonstruktivistischen Perspektive nach Wendt. Ihr Fokus liegt auf der Identifizierung eines Lösungsansatzes, der den Übergang von der G6 zur G20 erklärt, insbesondere die Mechanik des Mitgliederzuwachses. Die Arbeit bietet eine allgemeine Betrachtung und geht nicht detailliert auf Normen und Werte der beteiligten Staaten ein.
- Analyse der Entwicklung von der G6 zur G20 aus sozialkonstruktivistischer Sicht.
- Identifizierung der Mechanik des Mitgliederzuwachses.
- Untersuchung gemeinsamer Werte und Normen in Bezug auf die Marktwirtschaft.
- Erforschung von Pfadabhängigkeiten in Bezug auf die Entwicklung von der G6 zur G20.
- Bewertung der Rolle von Werten und Normen in der Umweltpolitik für den Mitgliederzuwachs.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erklärt den sozialkonstruktivistischen Ansatz, der verwendet wird, um die Entwicklung der G6 zur G20 zu analysieren. Sie erläutert den Fokus der Arbeit und ihre Struktur.
- Theoriedebatte: Dieses Kapitel präsentiert drei Theorien aus dem Bereich der Internationalen Beziehungen – Neorealismus, Liberalismus und Sozialkonstruktivismus. Es begründet die Auswahl des Sozialkonstruktivismus für diese Hausarbeit aufgrund seiner Fähigkeit, Entwicklungen in Gesellschaftssystemen zu erklären.
- Gemeinsame Orientierung an der Marktwirtschaft: Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit gemeinsamen Werten und Normen in Bezug auf die Marktwirtschaft, die an der Entwicklung der G6 zur G20 beteiligt waren. Er stellt verschiedene Diskurse im Bezug auf die Regulierung der Marktwirtschaft vor.
- Historischer Hintergrund: Dieses Kapitel zeigt die Pfadabhängigkeiten zum Thema Marktwirtschaft und ihre Regulierung in Hinblick auf die Entwicklung der G6 zur G20 auf. Es versucht, eine Mechanik für den Mitgliederzuwachs zu finden.
- Bewahrung der Schöpfung: Dieses Kapitel überprüft die Rolle von Werten und Normen, die mit der Umweltpolitik zusammenhängen, für den Mitgliederzuwachs während der Entwicklung von der G6 zur G20.
- Die Wahrnehmung der Welt als gemeinsamen Handlungsraum: Dieser Abschnitt beschreibt die Bedeutung der zunehmenden Vernetzung der Welt durch die Medien für die Entwicklung zur G20.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind Sozialkonstruktivismus, G6, G20, Marktwirtschaft, Pfadabhängigkeit, Werte, Normen, Umweltpolitik, Medien, und die Vernetzung der Welt.
- Quote paper
- Kay Milbert (Author), 2010, Die Entwicklung der G6 zur G20 unter Berücksichtigung von Normen, Werten und Pfadabhängigkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158613