Kooperationen in Forschung und Entwicklung sind in der Automobilbranche nicht mehr wegzudenken, sind geradezu obligatorisch für Zulieferbetriebe und Automobilhersteller geworden, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
Um dem ständigen Wettbewerbsdruck standhalten zu können, schneller Innovationen voranzubringen und das immer komplexer werdende Automobil herstellen zu können,rücken beobachtbar zunehmend Netzwerke in Forschung und Entwicklung in den
Vordergrund – gerade in Deutschland, dem „Nabel der Automobilindustrie“.
Diese Seminararbeit will erklären wie sogenannte F&E – Kooperationen zustande kommen und welche Formen und Motive dabei beobachtbar sind. Daraus soll untersucht werden, warum Unternehmen in der deutschen Automobilindustrie miteinander kooperieren.
Das Forschungsdesign untersucht hierbei die Wirkung der unterschiedlichen Motive, als unabhängige Variablen, auf die Kooperationsbildung in der Automobilindustrie, betrachtet
als abhängige Variable.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Weder Markt noch Hierarchie – Netzwerke
- 2.1 Begriff und Formen der Kooperation
- 2.2 Kooperationsmerkmale
- 2.3 Einteilung von Kooperationen
- 3. Forschungs- und Entwicklungskooperationen
- 3.1 Voraussetzungen für F&E – Kooperationen
- 3.2 Gründe für F&E - Kooperationen
- 3.3 Risiken bei F&E - Kooperationen
- 4. F&E – Kooperationen in der deutschen Automobilindustrie
- 4.1 Vertikale Kooperationen
- 4.2 Horizontale Kooperationen
- 4.3 Diagonale Kooperationen
- 5. Analyse der Zusammenarbeit deutscher Automobilhersteller in Forschung und Entwicklung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit setzt sich zum Ziel, die Entstehung von F&E-Kooperationen in der deutschen Automobilindustrie zu untersuchen und die dabei beobachtbaren Formen und Motive zu analysieren. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, warum Unternehmen in der deutschen Automobilindustrie miteinander kooperieren.
- Die verschiedenen Formen der Kooperation in Netzwerken
- Die Motive und Gründe für F&E-Kooperationen
- Die Bedeutung von F&E-Kooperationen für die deutsche Automobilindustrie
- Die Risiken und Herausforderungen von F&E-Kooperationen
- Die Auswirkungen von F&E-Kooperationen auf den Wettbewerb in der Automobilindustrie
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2 erläutert den Begriff des Netzwerks und die verschiedenen Formen von Kooperationen. Es werden die Merkmale von Kooperationen beleuchtet und eine Einteilung in horizontale, vertikale und diagonale Kooperationen vorgenommen.
- Kapitel 3 befasst sich mit den Voraussetzungen, Gründen und Risiken von F&E-Kooperationen. Es werden die Faktoren betrachtet, die für die erfolgreiche Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung notwendig sind.
- Kapitel 4 analysiert die verschiedenen Arten von F&E-Kooperationen in der deutschen Automobilindustrie. Es werden vertikale, horizontale und diagonale Kooperationen vorgestellt und deren Bedeutung für die Branche beleuchtet.
- Kapitel 5 untersucht die Zusammenarbeit deutscher Automobilhersteller in Forschung und Entwicklung. Es werden die wichtigsten Trends und Entwicklungen in diesem Bereich betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen F&E-Kooperationen, Netzwerke, Automobilindustrie, strategische Allianzen, Wettbewerb, Innovation, Forschung und Entwicklung, horizontale, vertikale und diagonale Kooperationen, Risiken und Chancen.
- Quote paper
- Anton Frick (Author), 2010, Forschungs- und Entwicklungskooperationen im Netzwerk der Automobilindustrie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158253