Ein Fluchtmotiv literarisch zu verarbeiten ist vor allem in der ehemaligen DDR ein Thema, welches man nicht ohne weiteres behandeln konnte. Auch wenn im späteren Verlauf der Geschichte die Führung die Zensur und die Möglichkeiten für Autoren etwas lockerte, war die Zensur der DDR-Führung und der SED ein Damoklesschwert, welches ständig über den Köpfen der Schriftsteller hing und somit den Umgang mit diesem Thema sehr schwierig machte. Trotzdem gab es Literaten, die sich mit diesem Thema beschäftigten. Manche, wie Wolf Biermann, kritisierten sehr deutlich die Umstände des Landes, andere hielten sich mit dem Fluchtgedanken eher zurück und wieder andere lieferten Werke ab, die eine andere Art von Flucht behandelten.
Inhaltsverzeichnis
1: Einleitung
2: Definitionsversuch „Fluchtmotiv“ unter Berücksichtung der Gegebenheiten in der ehem. DDR
3: Harald Gerlach: „Sprung ins Hafermeer“: Eine subtile Andeutung des „Fluchtmotivs“
3.1: Wolf Biermanns kritischer Umgang mit dem „Fluchtmotiv“
3.2: Sehnsucht und Fluchtmotivation bei Biermann
4: Retrospektive, „andere Fluchtmotive“ bei Monika Marons „Endmoränen“
5: Schlussbeobachtung
6: Literaturverzeichnis
6.1: Primärliteratur
6.2: Sekundärliteratur
- Arbeit zitieren
- Ralph Denzel (Autor:in), 2008, Flüchtlingsfiguren in der DDR Literatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158068
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