Die Textpassage ist der fünften Satire Juvenals entnommen und beschreibt die Missstände eines zum Gastmahl seines Patrons geladenen Klienten, genauer sämtliche Erniedrigungen, die der Klient über sich ergehen lassen muss bzw. freiwillig über sich ergehen lässt. Die Textstelle wird zuerst übersetzt, bevor anschließend die einzelnen Abschnitte thematisch gebündelt interpretiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Lateinischer Originaltext
- Übersetzung
- Einleitung
- Interpretation
- Wasser und Wein bei Tisch (Vs. 49-52)
- Herkunft und Aussehen der Diener (Vs. 52-59)
- Verhalten der Diener (Vs. 59-66)
- Aussehen des Brotes (Vs. 67-71)
- Unterweisung durch den Diener (Vs. 71-75)
- Selbstreflexion Trebius' (Vs. 76-79)
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Interpretation der Textstelle aus Juvenals fünfter Satire. Die Passage beleuchtet die Missstände, die ein Klient bei einem Gastmahl seines Patrons ertragen muss. Es werden die Ungleichheiten in der Behandlung von Patron und Klient aufgezeigt, die sich von der Wahl des Weins bis hin zur Qualität des Brotes erstrecken.
- Soziale Ungleichheit und Machtverhältnisse zwischen Patron und Klient
- Die Rolle von Sklaven und Dienern in der römischen Gesellschaft
- Satire auf die Völlerei und den Luxus der Oberschicht
- Kritik an der Moral und den Lebensentwürfen der Zeit
- Die literarische Technik der Satire bei Juvenal
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Textpassage aus Juvenals fünfter Satire vor und erläutert den Kontext der Arbeit. Die Interpretation analysiert die Textstelle systematisch, indem sie die verschiedenen Aspekte der Ungleichheit und Erniedrigung des Klienten beleuchtet, die sich in der Auswahl des Weins, den Diensten der Sklaven und der Qualität des Brotes manifestieren. Die Kapitel behandeln die spezifischen Verse, die diese Ungleichheit aufzeigen, und interpretieren die rhetorischen Mittel, die Juvenal verwendet, um seine Kritik zu formulieren. Die Schlussfolgerung fasst die Ergebnisse der Interpretation zusammen und stellt die Relevanz der Satire Juvenals für die heutige Zeit dar.
Schlüsselwörter
Juvenal, Satire, Patron, Klient, Sklaven, Ungleichheit, Völlerei, Luxus, Romanische Gesellschaft, Machtverhältnisse, Moral, Rhetorik, Interpretation.
- Quote paper
- Anna Vogel (Author), 2009, Juvenal - Satiren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157921