Die diplomatische Krise zwischen Kolumbien und Venezuela hat gezeigt, dass beiden Ländern trotz vieler kultureller und historischer Gemeinsamkeiten Regierungen vorstehen, die auf sehr unterschiedliche politische Herausforderungen antworten und gleichzeitig Ausdruck dieser Probleme sind. So gesehen sind die populistischen Regierungen unter Hugo Chávez in Venezuela und Álvaro Uribe in Kolumbien nicht einfach als konjunkturelle Erscheinungen zu verstehen, da sie unterschiedliche Merkmale der politischen Kultur widerspiegeln. Die vorliegende Arbeit versucht, diese Unterschiede in den politischen Traditionen aus der Perspektive der Staatenbildungsprozesse im 19. Jahrhundert zu erklären. Schließlich wird der Aufstieg des Chavismo und des Uribismo sowohl mit Kategorien der politischen Kultur als auch mit Hilfe aktueller politischer Entwicklungen analysiert. Der Autor verbindet bei der Annäherung an diese komplexe Problemstellung historische Interpretationen mit politikwissenschaftlichen Methoden.
Inhalt:
1. Einleitung
2. Probleme der Staatenbildung in Lateinamerika
3. Desintegration des Vizekonigreichs Nueva Granada: Kolumbien und Venezuela gehen getrennte Wege
4. Kolumbien: Regionalisierung der Staatsgewalt durch rivalisierende Parteien
5. Venezuela: Die Macht der caudillos und die Konsolidierung des Militars als unangefochtener Akteur der Staatsbildung
6. Fazit: Gegensatzliche soziopolitische Herausforderungen und politische Kulturen
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